Wir hatten auch vor rund 40 Jahren einen Familienhund, der Max hieß und in dem was terriermäßiges und was strubbeliges steckte.
Gott sei Dank kann ich aber keine Paralelen zu euch feststellen.
Unser Max war damals schon ein glücklicher Hund, voll in die Familie integriert und total lieb.
Es wurde damals nicht so viel "Geschiss" gemacht, wie heute vielleicht, aber er war immer dabei, konnte stundenlang im Garten liegen, ging Gassi mit uns, spielte mit uns und ich kann mich nur einmal erinnern, dass er einen Nachbarn anknurrte.
Dieser war aber selber schuld, denn er schmiß immer vom Nachbargarten aus kleine Steinchen nach Max.
Sicher kann es auch sein, dass die Erinnerung so manches verklärt, aber ich denke, ihm ging es gut und wir waren glücklich mit ihm.
"Offiziell" gehörte er meiner Oma, die mit uns im Haus lebte, aber er ging im ganzen Haus ein und aus und war ein absoluter Familienhund und ein Schmuser vor dem Herrn.
Unser Gismo lebt ähnlich wie damals Max bei uns und ich denke, er ist auch sehr glücklich und man merkt es ja auch daran, wie leicht händelbar er ist und wie zufrieden.
Ach und vom Züchter kam unser Max damals auch nicht, er war ein Bauernhofwelpe, seine Mutter hieß Hexe und sein Vater hieß Whisky.
Wir hatten damals auch diverse Katzen bei uns und die ließ er alle aus seinem Napf fressen und er lag oft mit ihnen zusammen in der Sonne im Garten.
Er wurde 15 Jahre alt und wir waren todtraurig als er starb. Er wurde leider überfahren.
Aber er hatte 15 Jahre ein glückliches und zufriedenes und ausgefülltes Leben bei uns.
Vielleicht haben wir auch einfach nur Glück gehabt und darrüber hinaus ein gutes Händchen bei der Hunderziehung.