Beiträge von dk88fm

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    Wer hat den denn ausgebildet damals?


    Er bzw. sie hatte eine Ausbildung als Polizeihund begonnen.
    Allerdings hat sie die späteren Prüfungen nicht bestanden und war daher für den Vorbesitzer "wertlos" - unmögliche Einstellung. Ich glaube es ging darum, dass sie nicht schussfest war. Jedenfalls war sie jedes Jahr zu Silvester extrem aufgeregt und konnte nicht alleingelassen werden.
    Sie hörte aufs Wort, lief sehr ruhig ohne Leine und ließ nicht nicht ablenken. Dort wo die Leine hingelegt wurde, setzte sie sich auch hin.


    Allerdings haben meine Eltern den Hund nicht wirklich artgerecht gehalten, daher habe ich hier im Forum auch nochmal nachgefragt, um es besser zu machen.
    Die Hündin war bis zum späten Nachmittag / frühen Abend allein zuhause. Gassigehen war eher die Ausnahme. Und da man nach der Arbeit auch selten draußen war (außer im Sommer), war sie eigentlich fast dauerhaft alleine.
    Es macht mich traurig wenn ich darüber nachdenke, und ich möchte sowas keinem Hund antun. :verzweifelt:


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    Wenn Du prinzipiell bereit bist, dass der Hund drinnen lebt, raus in den Garten darf wenn er möchte (als nettes Gimmick) und Dir klar ist, dass Garten keinen Auslauf ersetzt sehe ich kein Problem.


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    Gibt es einen Grund warum der Hund zwar gerne ins Haus darf, aber nachts im Zwinger schlafen soll?
    Ich kann verstehen wenn man nicht möchte das der Hund mit im Bett schläft, aber gleich ganz draußen?


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    Ein bisschen unsicher bin ich nach wie vor bzgl. Deiner Idee, dass der Hund nachts und während Deiner Abwesenheit im Garten sein soll. Ist es nur, weil Du es aus der Vergangenheit nicht anders kennst?


    Ich habe derzeit eine Katze und ich lasse sie immer raus wenn ich schlafen gehe. Sie hat aber eine Katzenklappe und kommt in den warmen Keller wo auch das Körbchen steht.
    Eine (oder meine) Katze kann man nachts nicht im Haus lassen, weil sie irgendwann verrückt wird. Dann wird randaliert o.ä.
    Ein Hund ist in der Beziehung vermutlich ruhiger. Es sollte eigentlich ganz gut gehen, der Hund gewöhnt sich ja an den Tagesrhythmus des Halters. Und ja ich bevorzuge die Formulierung: der Hund kann rein und raus wann er möchte.


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    Du sagtest es war ein Verkehrsunfall, wie sieht denn die weitere Prognose aus? Bleibt es beim Rollstuhl oder wird sich dein körperlicher Zustand auf Dauer weiter verschlechtern? Sind längere Aufenthalte im Krankenhaus nötig?


    Ein Rollstuhl wird wohl immer nötig sein. Aber Krankenhausaufenthalte sind nicht notwendig.

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    Wie kommts denn das sich das Grundstück plötzlich verdoppelt hat?


    Leider etwas zu grob geschätzt damals. 100m², da hat ja das Haus mehr Fläche ;)


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    Darüber hinaus - 200 m² ist kein Auslauf. Ein Grundstück ist niemals gleichzusetzen mit Auslauf - aber was soll der Hund denn auf (sorry) einem Lappen von 200 m² tun?


    siehe hier:


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    Diesmal könnte ich mir vorstellen, jeden Tag mit dem Hund rauszugehen. Das war vorher schlecht möglich, aber der Rollstuhl gibt schon deutlich mehr Sicherheit.


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    Wenn Du alles dafür geben würdest, den Hund bei Dir zu haben -wieso soll er allein in eine Hütte?


    So habe ich es immer gehalten mit meine Tieren (Hund und Katze). Ich hätte allerdings auch nichts dagegen wenn er auch im Haus schläft.


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    Aber warum um Himmels Willen willst Du den Hund in den Garten verbannen und nur möglichst viel mitnehmen - warum nicht in die Wohnung, als Dein ständiger Begleiter? Hunde sind Rudeltiere, die möchten nicht alleine sein, wenns net sein muß.


    Ok ich dachte ich hätte die Botschaft übermittelt ihn immer dabei zu haben, so ist der Plan. Mitnehmen wenn ich weggehe, und wenn ich zuhause bin kann er im Garten sein. Wenn er rein will, lass ich ihn rein.


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    Warum suchst Du Dir nicht nen mittelgroßen Hund


    Schäferhunde finde ich am besten, es ist also keine sinnvolle Entscheidung, das stimmt wohl.


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    und läßt ihn in der Wohnung leben, und bildest ihn zum Helfer aus


    Wäre auch eine Variante. Aber so eine Ausbildung für den Hund ist sicherlich nicht gerade billig. Es gibt aber auch die Möglichkeit sowas über die Krankenkasse zu beantragen, soweit ich weiß.


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    Speziell bezüglich Hund halten, wenn der mal spontan an der Leine zieht etc.


    Unser letzter Schäferhund hat sowas eigentlich nie getan. Es reichte eine Anweisung "bei Fuß" und schon lief er - auch ohne alleine - ruhig neben mir und ließ sich auch nicht von Fußgängern oder anderen Hunden ablenken. So ein Verhalten wäre mir schon ganz wichtig. Einen hyperaktiven Kraftprotz könnte ich wohl in keinem Fall bändigen.


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    Das mit dem Garten verstehe ich so, dass er immer die Möglichkeit hätte draussen zu sein, aber nicht draussen bleiben muss.


    Korrekt.


    Ich sehe eine ungefähre Tendenz. Allgemein sollte ich mich fragen, ob es nicht vielleicht doch ein kleinerer Hund werden sollte. Eine Tour zum Gassigehen am Tag wird nicht ausreichen, da der Hund sich sonst den Rest des Tages im Garten langweilt. In jedem Fall sollte der Hund aufs Wort hören, da ich ihm nicht überallhin folgen kann (z.B. Gebüsche, Gräben etc.).


    Danke erstmal für die vielen Antworten. Nun werde ich alles nochmals überdenken.


    :winken:

    Das Thema ist zwar alt, aber irgendwie immernoch aktuell.


    Ich bin nun Rollstuhlfahrer. Natürlich denkt man jetzt erstmal gleich an Querschnitt oder totale Unfähigkeit.
    Aber es ist ein sportlicher Rollstuhl ohne Motor o.ä. Ich bin weiterhin so aktiv wie möglich. Ich führe auch einen eigenen Haushalt, also kein Problem.


    Ich denke nun wieder über einen Hund nach.
    Diesmal könnte ich mir vorstellen, jeden Tag mit dem Hund rauszugehen. Das war vorher schlecht möglich, aber der Rollstuhl gibt schon deutlich mehr Sicherheit.


    Wie oft am Tag sollte man mit seinem Hund rausgehen?
    Kann man pauschal sagen: eine lange Tour ist gleichzusetzen mit 2 kleine Runden?


    Ich würde mit dem Hund ins Auto steigen und in den Wald / zu einer Hundewiese fahren. Dort kann er sich dann austoben. Davon hätte er vielleicht mehr, als wenn man mit ihm in der Stadt um die Häuser zieht.


    Den Rest des Tages hätte er dann seinen freien Auslauf auf meinem Grundstück (etwa 200m²).


    Da ich Erwerbslosenrente beziehe, gehe ich nur ein paar Stunden etwa 2-3x die Woche arbeiten. Aber auch hier könnte ich einen Hund mitnehmen, da ich den Chef gut kenne.


    Lediglich wenn ich schlafe wäre der Hund alleine draußen in seiner Hundehütte. Sonst würde ich alles dafür geben, den Hund immer bei mir zu haben.


    Ein Fan von langen Urlauben bin ich auch nicht, und wenn doch dann lieber mit dem Auto als mit dem Flugzeug. Auch hier könnte ein Hund dabei sein.


    Finanziell muss ich natürlich auch erstmal Informationen einholen. Hundesteuer ist klar, aber wie oft im Jahr muss der Hund zum Tierarzt (Impfungen und vorbeugende Behandlungen) - und welche Beträge muss man dort ungefähr einrechnen? Es geht bei mir nicht um den letzten Euro, aber die Kosten würde ich schon gern wissen.


    Da die letzten beiden Familienhunde (Schäferhunde) bereits im Alter von 2 bzw. 3 Jahren gekauft wurden, waren diese schon sehr gehorsam. Dennoch waren sie sehr zugänglich und hatten sich schnell eingelebt. Ich würde es diesmal auch so machen, einen bereits erzogenen Hund zu kaufen.


    So das ist erstmal ein langer Text.
    Ich wäre an der Einschätzung von erfahrenen Hundehaltern interessiert.


    Schönen Gruß :winken:

    Naja ich würde versuchen, dass er so oft wie möglich mit mir zusammen ist. Dass er überall dabei sein kann. Und ab und an könnte man ihn mit Hunden von Bekannten spielen lassen. Und alleine im Garten wäre er auch nicht, wenn er ins Haus möchte kann man das, und von Zeit zu Zeit ist man auch draußen und kann mit ihm spielen.


    Aber die Tendenz geht wohl schon deutlich in die Richtung - lass es lieber sein. Ich will ja keinen Hund "quälen" nur weil ich Gesellschaft möchte.

    Hallo.


    Ich habe in meinem Leben schon zwei Hunde gehalten. Jeweils Schäferhündinnen, die beide 14 Jahre alt wurden.
    Allerdings bin ich durch einen Verkehrsunfall sehr schlecht zu Fuß und könnte nicht mehr jeden Tag mit einem Hund rausgehen. Da stellt sich die Frage welcher Hund für mich in diesem Fall am besten wäre, oder ob es wohl keinen Zweck mehr hat.


    Alle mit denen ich gesprochen habe, sagten gleich es wäre für einen Hund nicht mehr artgerecht wenn er nicht jeden Tag zu einem Spaziergang ausgeführt wird. Bei mir lebt der Hund auf einem 100m² großen Grundstück wo er viel Auslauf hat, und allgemein dauerhaft draußen lebt. Klar würde er ab und zu mal mit ins Haus dürfen, wenn man sich dort aufhält, aber nicht dauerhaft. Beschäftigen kann man ihn ja auch draußen.


    Für mich käme wohl nur ein bereits erzogener Hund in Frage, jedenfalls waren die letzten beiden auch ausgebildete Hunde. Ich denke nicht, dass ich die Kraft hätte einen Hund zu erziehen.


    Aber bevor ich noch weiter ausführe, wie seht ihr das? Würde ein Hund in diesen Verhältnissen glücklich leben, oder sollte ich diesen Traum besser aufgeben?


    Grüße