Beiträge von jente

    Danke Anja für den Tip. Ja, so hatte ich mir das auch schon gedacht. Ich müsste ja letztlich auch mit beiden Hunden einzeln das Alleinbleiben üben. Ich muss sowieso noch rausfinden, was die beiden Damen jeweils gern machen, für einen älteren Hund ist wahrscheinlich sowas wie Nasenspiele ganz gut?

    Ich habe mir das halt so vorgestellt, dass ich ein paar Mal die Woche jeweils mit jedem Hund einzeln Gassi gehen, und für gemeinsame Spaziergänge würde ich mir im Zweifelsfalls so einen Wagen besorgen, den man schieben oder ans Fahrrad hängen kann (so wie Du das auch vorhast).

    Gruss, jente

    Hallo,

    ich wollte gern mal auf das gesammelte "Seniorenwissen" von euch allen hier zurückgreifen:
    gegen Ende des Jahres kann es bei mir endlich konkret werden mit dem Zweithund, und ich denke darüber nach, eine "Semiseniorin" aufzunehmen. Im Moment sind zwei ältere Damen in der engeren Wahl, so ganz kann ich mich noch nicht entscheiden. Die eine ist ein ruhiger wohl ca 9jähriger Corgimix (optisch so gar nicht meins, aber irgendwie erwische ich mich dann doch immer wieder, wie ich ihr Foto angucke und denke "Gott wie toll"), die andere ist ein wohl ca 8jähriger sehr lebhafter dreibeiniger Huskymix.

    Inzwischen habe ich aber auch immer mal wieder Zweifel, ob ich damit sowohl der "Semiseniorin" als auch meinem sehr lebhaften dreijährigen "Ersthund" etwas Gutes tun würde. Deshalb meine Frage: wie kommen diejenigen von euch, die sowohl einen jüngeren als auch einen etwas älteren Hund haben, damit zurecht? und wie kommen eure Hunde zurecht? Wie macht ihr es mit Gassitouren, geht ihr jeweils getrennt oder habt ihr einen Wagen für den älteren Hund? Auf was müsste man besonders achten?

    Danke schon mal für eure Ideen und Tips!
    Gruss, jente

    Super Patrick, vielen Dank für den link. Da sollte man ja allein schon deshalb kaufen, weil die eine extra-Sparte für Hundefussböden eingerichtet haben und weil der Rotti da über den Boden fetzen darf...

    Mh, Fliesen weiss ich einfach nicht. Ich laufe gern barfuss, und da stelle ich mir das doch sehr kalt vor.

    Ich muss den thread nochmal vorholen: ich muss auch bald renovieren und suche nach einem Fussbodenbelag, auf dem Zwerg Nase möglichst wenig wegrutscht. Fliesen sind jetzt optisch nicht so meins, echtes Holz ist mir zu kratzanfällig. Mit den Wohnfliesen aus dem link oben konnte ich mich deshalb nicht so anfreunden. Und Teppich hatte ich jetzt im Wohnzimmer, der ist einfach nicht gut genug sauberzuhalten finde ich.

    Hat jemand tatsächlich mal Linoleum ausprobiert und wie kommen die Hunde damit klar? Und wo gibt es sowas in netter Optik, damit es zu Hause nicht nach Arztpraxis aussieht?

    Gruss, jente

    Ich weiss nicht, was die Profis zu dem "Wegziehen oder dort beruhigen" sagen, aber bei uns hat dableiben und beruhigen lassen besser geholfen. Ansonsten war Zwerg Nase immer noch Wochen später an den Stellen wie auf Droge. Ein bisschen so, als ob er sich an den Adrenalinschub, den er dort als letztes hatte, erinnert hat. Wenn er sich dort erst beruhigen musste, bis es weiterging, war das längst nicht so schlimm. Gassigehen dauert im Zweifelsfall deutlich länger an solchen Tagen, wird aber dafür auf Dauer besser. Frauchen braucht halt starke Nerven, wenn dann noch andere Leute dort spazierengehen und dumm gucken, also war das Ganze auch noch charakterbildend :gut: Im Zweifelsfall nimm dir eine Decke zum Draufsetzen und ein gutes Buch mit...

    Ich würde auch sagen, dass wenn dein Hund nach 2 Schritten wieder in der Leine hängt, er sich da halt wieder beruhigen muss, bevor es weitergeht.

    Irgendwer hat mir mal erzählt, dass man am besten wirklich mit einem guten Buch warten sollte, bis der Hund sich eine ganze Zeit richtig langweilt, und dann erst weitergehen. Irgendwann würde er es sich dann schon überlegen, ob er sich bei jedem kleinen Pups wieder so aufregt. Bei meinem habe ich aber wirklich das Gefühl, dass der in dem Moment nicht anders kann, da kippt ein Schalter um und dann geht es los. So richtig bewusst steuern kann er das glaube ich wirklich nicht, von daher habe ich es in der Extremform nie ausprobiert.

    Gruss, jente

    Danke für deine Tips - das mit der Renovierung habe ich so geplant, da wird er oft dabeisein. Er kennt auch die Strasse, weil wir da oft zu Besuch ein paar Häuser weiter sind.
    Ich hatte leider noch keine Zeit, das mit dem TA zu besprechen, bin mir halt doch unsicher, ob und wann ich mit dem Zylkene anfangen sollte (oder auch nicht).

    Hallo,
    ich wollte mich gern über die Anwendung von Zylkene bei Hunden mit Trennungsangst bei geplantem Umzug informieren, vielleicht kann mir hier jemand helfen?

    Kurz zur Situation: vor ca 1,5 Jahren bin ich nach dem Ende einer Beziehung mit Zwerg Nase umgezogen. Damals war es leider so, dass ich keine Wohnung gefunden habe, in der ich einen Hund halten durfte, und ihn deshalb erst ca 4 Monate bei meinem Ex lassen musste. Ich konnte ihn dort - anders als geplant - nur sehr selten sehen, und der Zwerg hat in dieser Zeit eine starke Trennungsangst entwickelt. Also wenn ich ohne ihn aus der Tür gegangen bin, hat er extrem laut geheult (tw gekreischt) und die Tür mit den Pfoten bearbeitet, um hinterherzukommen. Wir haben sehr lange und schrittweise daran trainiert und ich habe zeitweise auch DAP-Stecker benutzt, und das Problem ist heute eigentlich nach einigen Rückfällen gut im Griff. Er jammert wenn ich gehe ca 1-2 Minuten lang (im Vergleich zu vorher sehr leise), danach legt er sich hin und schläft die meiste Zeit.

    Jetzt muss ich in ca 4 Monaten wieder umziehen, und mache mir doch etwas Sorgen, dass das Problem im neuen Umfeld wieder auftreten könnte. Diesmal ist es aber keine Trennungssituation, sondern einfach nur ein "normaler" Umzug, auch Möbel/Rituale/genereller Tagesablauf bleiben diesmal gleich. Ich werde das natürlich wieder üben, und auch die DAP-Stecker wieder benutzen. Aber ich frage mich, ob ich es ihm vielleicht durch Zylkene noch etwas leichter machen könnte.

    Hat jemand vielleicht schon mal einen Umzug mit einem trennungsängstlichen Hund durch Zylkene "begleitet"? Wie sind eure Erfahrungen, könnte das helfen? Welche Dosierung würde man da nehmen (er wiegt 27kg) und wann sollte man mit der Gabe anfangen? Ich will das auch nochmal mit einem TA besprechen, aber wollte mich vorher schon mal informieren.

    Danke im voraus,
    Gruss, jente

    Hallo,

    ich hoffe, dass ich mich mal mit einer kurzen Frage dazwischenmischen darf: ich versuche im Moment vergebens, herauszufinden, ob "Schlundfleisch" und "Halsfleisch" dasselbe sind. Die Suche hat auch nichts richtiges ausgespuckt, vielleicht kann mir hier jemand helfen?

    Danke schon mal im voraus!
    Gruss, jente