Beiträge von Chocoaussie

    na logisch werden die Bilder dunkler, kürzer belichten bedeutet auch, weniger Licht... dagegen kannst du nur die Blende weiter öffen (kleinst mögliche Blendeinstellung) oder die ISO hoch...

    ABER du kannst keine Wunder erwarten, ich habe eine lichtsstarke Ausrüstung, die kann aber nicht zaubern, auch da brauch ich Licht besonders wenn ich im Wald fotografiere...

    Deswegen nicht sagen du kannst dir das Wetter nicht raussuchen. Du musst doch nicht fotografieren und selbst Berufsfotografen legen Shooting nicht bei Nebel und Graupel in den Wald. Du kannst doch deine Fototouren planen, wenn du Outdoor fotografierst musst du das sogar wetterabhängig machen, denn darauf kommt es nunmal an... Alles andere bringt Frust.

    Im Übrigen würde ich dir empfehlen dich mal mit der Grundfunktion deiner Kamera und dem Zusammenspiel von Belichtung/Blende und ISO außeinander zu setzen, da scheint es enorm an Grundlagen zu fehlen und das wurde hier so oft besprochen... (zb die fotolehrgangslinks ein paar seiten zuvor wären da empfehlenswert...)

    so und da ist schon dein Problem, mit so langen Belichtungszeiten ist Bewegung einzufangen fast unmöglich..

    Bewegungsbilder brauchen mindestens 1/800, richtige Actionfotos mindestens 1/1000 (kurze Belichtung, reduziert Verwacklungsgefahr)

    Übrigens selbst wenn du nur Porträts fotografierst, ist bei 250 mm genutzter Brennweite 1/150 oder 1/250 zu lang um ungeübt aus der Hand zu treffen...

    Dann fotografierst du bei miesen Lichtverhältnissen und in Situationen, die unberechnbar sind, für den Anfang versuch mit optimalen Bedingungen zu üben, gute Lichtverhältnisse, und vorhersehbare Bewegung.

    Auf dem Spaziergang ist das ja wirklich nur Knipserei, da wirst du mit kurzerer Belichtungszeit (höhere Zahl hinterm bruchstrich) und mehr Licht schon deutsam bessere ergebnisse haben.

    also dein Objektiv hat einen internen Motor (bei Sigma heißt der HSM (hyper sonic motor), bei Canon nennt man das USM (ultraschallmotor) und bei Nikon SWM (silent wave motor)), sprich der Autofokus wird vom Objektiv bestimmt und auch dessen schnelligkeit.

    Optiken ohne eigenen Motor kann man nur an Kameras mit eigenem Motor betreiben, an kleineren DSLRn muss man damit immer manuell fokussieren.

    Dein Objektiv ist jetzt nicht das schnellste, da es durch den enormen Brennweitenbereich sehr gehandicapt ist, aber deswegen ist es nicht schlecht und durchaus auch für Actionfotos geeignet. Du hast logisch mehr Ausschuss als mit einem L-Objektiv (die weissen mit rotem Ring)

    Wenn du weisst was du tust, bekommst du auch mit einem langsameren Objektiv Rennbilder hin, und ich bin der Überzeugung man muss das nutzen was man hat, und wenn man damit klar kommt, hat man das fotografieren verstanden, upgraden kann man immer (und nur weil jemand viel Geld investiert, heißt das nicht, dass er weiss was er tut)

    Zeig doch mal Beispielbilder, mit einstellungen und gegebenheiten...

    Zitat

    Mein EFS ist ne lahme Krücke und warum?
    Weil ohne USM

    ja weils ganz ohne eigenen Motor ist, sprich mit dem Kameramotor betrieben wird...

    HSM ist aber das Sigmapentant zu USM bei Canon... sprich das Objektiv hat einen eigenen Motor, logisch nicht vergleichbar mit der Schnelligkeit eines 2.8L, aber durchaus brauchbar.

    Zitat

    Ja USM wär schon besser weil schneller. ;)

    quatsch... USM heißt es bei Canon, und HSM bei Sigma. sprich ist der Objektiveigene Motor..

    Logisch ist ein L-Objektiv hochwertiger und schneller, aber auch mit dem genannten Objektiv lassen sich 100% Bewegungsbilder machen...

    ergo würde ich erstmal an den eigenen Fähigkeiten arbeiten, als über Neuanschaffungen nachzudenken, vor allem wenn man noch ganz am Anfang steht...

    mein Hund ist länger und M sitzt bei ihm schon auf den hintern Rippenbögen...
    Fenja hat ja einen um einiges bereiteren Hals, da nimmt es ja da schon an länge und ihr Geschirr sitzt meiner Meinung nach auf den Fotos perfekt...