Beiträge von Looney

    Zitat

    Eine neue Wohnung bedeutet immer auch eine neue wochenlange Eingewöhnungspphase für den Hund.
    Wenn der Hund also nur sporadisch ein paar Tage da ist, dann dauert es umso länger.
    Ich denke es wäre das Beste, wenn du den Hund mal so drei bis vier Wochen am Stück nehmen könntest, damit er sich ausreichend einleben kann.
    Wenn es ihm bei deinem Ex generell gut geht und die Bindung zwischen den beiden auch ok ist, dann sollte der Hund diese begrenzte Zeit auch gut durchhalten als Trennung, und sich nachher schnell wieder zurecht finden bei deinem Ex.


    Da hast du natürlich vollkommen recht, gewöhnungsbedürftig ist das sicherlich. Aber Probleme hatte sie mit sowas vorher nie. Im Spätsommer wird sie dann das erste mal bestimmt länger bei mir sein wenn er in den Urlaub fährt, auch wenn das keine 4 Wochen werden.


    Was macht ihr denn so wenn daheim Krawall gemacht wird?


    Habe jetzt übernächste Woche 2 Hunde zur Pflege, von denen weiß ich aber das sie melden. Die warten aber nicht förmlich auf irgendeine Bewegung oder minimales Geräusch und hörten bis jetzt auch immer wieder auf ;)

    Hi Tüpfels,


    Danke Dir für die Antwort, bzw. den Zuspruch :smile:
    Am besten sobald das Wetter mal besser ist, da kann ich im Notfall einen Dauer-Frischluft-Aufenthalt tagsüber machen...
    Ich lese halt immer "drinne ist er/sie der bravste Hund", in diesem Fall ist es echt umgekehrt irgendwie. Es hilft auch absolut gar nix, sie auf ihren Platz zu schicken, da würde sie dann lieber Tag un Nacht drin bleiben, anstatt die "Klappe zu halten".


    Viele Grüße


    P.s. Tüpfels hat sie übrigens auch, ganz ohne Dalmatiner zu sein ;)

    Hallo Ihr Lieben!


    Ich bräuchte mal euren Rat zum Thema: "Scheidungsopfer Hund" ;)


    Ich bin damals zurück in meine Heimat gezogen und habe vernunftshalber den Hund (Mischlingshündin, jetzt 5 Jahre alt) bei meinem Ex gelassen, da er wirklich hundefreundlichere Arbeitszeiten hat und ich außerdem noch gar nicht wußte, wie ich "wohnlich lande".
    Von Anfang an hat er mir sie gebracht oder ich sie mal über's WE geholt - mal "einfach so", mal weil er in den Urlaub fuhr oder so.


    So, jetzt "zum "Problem": ich bin letzten August in eine Erdgeschoss-Wohnung gezogen. Vorher war's eine DG-Wohnung. Luni ist in einem Haus (1.OG) aufgewachsen. Sie war von klein auf oft mit bei meinen Eltern oder Schwetser (auch über Nacht), auch die wohnen alle "oben". Ich muss sagen, sie ist sonst ein echt "anpassungsfähiger" Hund, bringt so schnell eigentlich nix aus der Ruhe und mit dem kleinsten zufrieden.


    Ich hatte sie seit dem erst 1x und das war wirklich alles, nur nicht schön wie sonst. 3 Tage durchgehend war sie damit beschäftigt, die Ohren stets auf vollen Empfang, alles, aber auch echt ALLES mit Dauergrummeln, Wuffen oder Bellen zu kommentieren. Es fing bei vorbeigehenden Fussgängern an (auch wenn sie die nur hörte), über Vögel am Himmel die sie plötzlich störten, bis hin zu Blätter, die vom Baum fielen (ich übertreibe nicht). Dazu kam die Geräuschkulisse aus dem Treppenhaus, die sie wohl bis dahin gar nicht kannte. Man konnte sie davon weder ablenken noch ihr anders klar machen, dass sie das "nicht tun brauch". Draußen war alles bestens.


    Ich muss dazu sagen, dass sie unter Epilepsie leidet und ich nicht verantworten wollte, (nach einer ziemlich langen anfallsfreien Zeit), dass dieser Stress, den ich ihr nicht nehmen konnte, in einem Anfall endet. Womöglich noch wegen einem wehendem Grashalm :nein: Deshalb habe ich sie 2 Tage früher als verabredet zurückgebracht.


    Nun seid ihr gefragt: Kennt sie vielleicht beim nächsten mal die "Begebenheiten" und es legt sich? Was gibt es außer "Körbchen schicken" und bei Ruhe loben oder ignoerieren oder ablenken (z.B. Suchspiele oder Kong) noch für Möglichkeiten?
    Oder meint ihr, es wäre nur vernünftig sie nicht mehr zu holen wenn sie das so stresst? (Hoffentlich nicht, denn ich vermisse sie wirklich dolle :ua_sad: )


    Ich danke euch im Voraus!


    Liebe Grüße