Beiträge von beaglegesucht

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    Wie sollte sich meine Mama denn gegenüber meinem hund verhalten? Sollte sie ihn als vollwertiges Familienmitglied akzeptieren oder sollte sie ihm schon zeigen, dass er nur zu Besuch ist- d.h. ihre Aufmerksamkeit hauptsächlich ihrem eigenen Hund schenken?


    Ich denke schon, dass du das zu sehr vermenschlichst. Ich würde auch nie bewußt den 2. Hund anders behandeln als den ersten. Ein Hund fügt sich sicherlich in ein bestehendes Rudel ein. Es kann natürlich passieren, dass der neue Hund der ranghöhere unter den Hunden wird, aber das sollte uns nicht belasten. Die regeln das unter sich. Also deine Mutter sollte den Tag ganz normal ablaufen lassen. Sie wird sich die 8 Stunden ja auch nicht ständig um die Hunde kümmern und sie betüddeln.
    Also da würde ich mir keine Gedanken machen...


    Ich frage mich jetzt wie wichtig eine Hundehaar Allergie eines Schülers ist, wenn es heisst, der Hund darf nicht mit in die Klasse weil Schüler XY extrem darauf reagiert.


    Ich kenne aber auch jemanden mit dem gleichen Fach, der nach Abschluss des Referendariats auch den Hund mit in die Klasse nehmen möchte. ;-)

    Hallo und willkommen!


    Hm, in der Regel funktioniert sowas schon. Du verwirrst den Hund damit auch nicht, solange sich die Hunde verstehen. Dann ist es doch eine tolle Sache, wenn ein Artgenosse vorhanden ist.
    Es gibt viele Leute die Dog-Sharing machen. Das hatte ich sogar selbst schon (meine Lebensumstände änderten sich) und dem Hund hat es nicht geschadet. Ist zwar nicht die optimalste Lösung aber bevor man den Hund abgeben muss tut man ja alles damit er in der Familie bleibt die er kennt und liebt.


    Was mich eher beunruhigt ist, was mit dem Hund passiert wenn du fertig studiert hast. Würden deine Eltern den Hund dann auch komplett übernehmen, wenn du täglich 8 Stunden weg wärest?
    Hast du die Möglichkeit den Hund zu deinem Job mitzunehmen?
    Wie ist es auch jetzt schon im Notfall? Hast du immer jemanden zur Hand, der die Fahrt zum Tierarzt übernimmt?
    Ist Geld für den Tierarzt da? Ist ja als Student auch nicht immer leicht.


    Das würde mich viel eher beschäftigen. Ich weiss, du hast schon 2 Jahre darüber nachgedacht. Aber manchmal fallen einem die naheliegendsten Probleme nicht auf - durch die rosarote Hundebrille. ;)

    Hm, ich würde versuchen den Hund bewußt zum Spielen zu animieren, wenn es windig ist.
    Sodass du wieder eine positive Verknüpfung mit dem Wind hinbekommst
    Also ruhig mal ein wenig drinnen toben, Leckerchen verstecken (wie oben schon erwähnt Kopfarbeit). Tricks einüben. Einfach ablenken.
    Natürlich keines Falls die Angst verstärken durch doppelte Schmuseeinheiten ala "ach du armes Hundi!". Das habt ihr ja schon gut gemacht, weil ihr den Hund eher ignoriert habt. Sehr gut. Weiss nicht, wie Hundi das empfunden habt als ihr ihn bei Angst ins Bad gesteckt habt, das könnte auch schon eine verstärkung gewesen sein. Nach dem Motto, sie versuchen mich in Sicherheit zu bringen.


    Mehr fällt mir spontan nicht ein. Tut mir leid.

    Zitat

    Bei Jagdhunden kann man das oft beobachten, sie sind gewohnt, mit ihrem Chef gemeinsam zu arbeiten und wenn der sie abruft - dann sehen sie sich erst einmal um, um zu sehen, "was will er jetzt und warum?"


    Ja, das kenne ich. Macht meiner genau so. Dann verändere ich die Stimme ins helle, fiepsige und versuche den Hund zum Spielen zu animieren, damit er sich auf mich konzentriert.


    Ich bin auch der Meinung, dass ein gewisses Verhaltensmuster, was nachher vollkommen unerwünscht ist so unbewußt antrainiert wird.
    Nämlich: der Mensch will mich an seiner Seite, weil er eine Bedrohung wittert und es alleine nicht schafft.


    Der hektische, oder besorgte Tonfall sorgt für den Rest. Die Verknüpfung Frauchen ruft, Hund regelt es wird geschaffen.

    Ich weiss jetzt garnicht mehr wo du eigentlich hin willst.... Aber ich glaube es tut auch garnichts zur Sache.


    Ich finde einfach, wenn schon so ein Zufalls-Absicht-Unfallswurf da ist, dann sollte dieser Wurf auch eine Chance auf ein schönes Zuhause haben. Fertig.

    Wie gesagt es war nur eine Rasse. Wieviele Rassen werden gezüchtet?
    Wieviele der 80 Mio haben einen Hund oder wollen überhaupt noch einen haben?


    Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.....
    ;-)

    OK, Rockabelli, du hast meinen Punkt nicht verstanden.
    Aber erst mal zu deinem ersten Beitrag.
    Ich sprach vom HUND der einen guten Eindruck macht, nicht wo er herkommt. (Sonst wären viele unserer Hunde NICHT bei uns, wenn wir nur auf die Umstände geachtet hätten, oder?)


    Und zum Thema Zuchthunde im TH.
    Davon sprach ich auch nicht. Sondern ich meinte, wenn diese so verantwortungsbewussten Züchter (die auch vermehren, und zwar grundsätzlich die Hundepopulation auf diesem Planeten, nur unter dem Deckmäntelchen der "Weiterentwicklung eines bestimmten Rassetyps" [wie hirnrissig!])
    Dann müssten sich die ganzen Leute, die gerne einen Hund hätten in erster Linie an Tierheime wenden, wo genug Mischlinge UND Rassetiere sitzen, die dringend auf ihre Familie warten.


    Aber das soll jetzt nicht zu einer Zucht-Nichtzucht-Diskussion ausarten.
    Ich habe mich nur über die Zahl der Welpen gewundert, die jährlich produziert wird.
    Nichts für ungut.