Beiträge von SchwarzWeiß

    :winken: Wir werden Juli/August mit dem Wohnmobil nach Schottland fahren. Sind eben am Fähre buchen und mir stellt sich die Frage wie das im Sommer auf der Fähre klappt? Calais - Dover, Hund im Womo. Ist unser erster Wohnmobil Urlaub, daher keine Erfahrung wie schnell das drinne stickig wird. Sofern ich das richtig gesehen habe, ist das unter Deck, also ohne Sonneneinstrahlung. Sieht aber auch nicht so toll aus vonwegen Frischluft. Hatten zwar eh eine Fähre ab 22 Uhr im Auge, aber im Hochsommer kann da ja auch noch heiß sein und Hund findet warm eh nicht toll. Alternative wäre halt der Tunnel...
    Kann wer mit sommerlichen Erfahrungen weiterhelfen?

    Huhu :winken: Hätte mir wer von den Münchnern Tipps wo man im Osten nett Laufen gehen kann? Fürs Wochenende auch gerne bisschen weiter. Oder bietet eine Hundeschule hier Social Walks an?
    Ich werde in Zukunft öfters in München sein und würde gerne meine wenigen gefundenen Wege aufstocken. Mein Hund ist allerdings nicht sonderlich begeistert von fremden Hunden, von daher suche ich eher "ruhigere" Gebiete.

    Zitat von Eurasifiziert

    Klar kann sein das die 3 irgendwie ne Ausnahme darstellen aber wenn man die von klein auf daraufhin erzieht wieso nicht?

    Nö, ich kenne auch sehr freundliche (soll so laut Standard aber nicht sein). Das liegt aber nicht an Erziehung, sondern muss schon mitgebracht werden. Für den Reitstall würde auch keiner als überspitzes Beispiel einen Kaukasen vorschlagen und dann versuchen den von Anfang an "freundlich zu erziehen". Also wieso einen eher missrauischen, territorialen Hund vorschlagen und dann Eigenschaften versuchen umzubiegen wenn es eh schon solche gibt? Das ist doch Krux. Kann zufällig gut gehen oder einem das Leben unnötig schwer machen.

    Zitat von Eurasifiziert

    Hmm schaut euch doch mal rein vom Wesen her den Beauceron an. Könnte passen.

    Au ja, mein Beauci fände Hofleben (komplett umzäunt) super. Robust, unabhängig und super gerne draußen. Der würde zuverlässig aufpassen und zwar das keine Menschenseele mein Grundstück betritt, mit Echtlochgarantie. Und die ganzen fremden Hunde, die alle so toll miteinander spielen, könnten bleiben wo der Pfeffer wächst |)


    Welche Punkte vom Charakter (ausser der Sportlichkeit) fandest du denn passend für den gesuchten Hund, der auf einem Hof frei laufen soll bei dem permanent fremde Menschen ein und aus gehen und auf das dem Hund eigenen Territorium Hunde mitbringen?
    Da wäre es doch durchaus sinniger eine Rasse zu wählen die prinzipiell eine freundliche Einstellung zu Menschen hat und vorallem nicht territorial ist etc. Das macht das unkomplizierte Hofleben sicher leichter. Auch wenn man definitiv bei solchen Rassen Glück haben kann, unschön wirds wenn der Hund erwachsen wird und den ersten Einstaller in die Ecke stellt.


    Border Collie finde ich zu speziell.

    @BieBoss super Konstruktion! Eine Frage habe ich noch: deine Hunde musst du aber trotzdem rein- und rausheben, oder?
    Wir kaufen endlich nächsten Monat ein neues Auto. Herrchen findet die Idee von Hundebox im Kofferraum blöd, weil dann hinten nix mehr eingeladen werden kann. Ich möchte aber beim Training die Klappe auch mal offen lassen. Wir überlegen immer noch hin und her. Und niedriger Einstieg für die Minis wäre perfekt, dass sie selbst rein und raus kommen. Mit deiner Konstruktion passen aber die Einkäufe ggf. einfach drunter... Hmpf...

    Und einfach eine Rampe seitlich neben die Boxen verstauen oder unter die Boxen? Dann kannst du drunter einräumen und die Hunde können bequem in die Box reinlaufen. So habe ich das mit Unterbau, Rampe zum rausziehen darunter auf einer Seite und daneben eine Box für Hundekram.

    Wie ist das eigentlich bei den Leuten, die eine ausfüllende Box hinten im kofferraum haben. Habt ihr alles auf der Rückbank, was es so an Einkäufen gibt oder wenn ihr was transportieren müsst?
    Nervt das nicht, wenn man einkaufen geht, dann steht man eng in der Parklücke und die Tür geht nur zutlr Seite auf?

    Schiebetüre :herzen1: :D Und so parken, dass daneben diese kleinen Grüninseln mit Baum sind = genug Platz.

    Jagdverhalten zählt nicht zum Aggressionsverhalten. Was es aber nicht weniger gefährlich für die Beute macht.
    Zur Ehrenrettung der Barsois möchte ich noch sagen, dass es auch weniger krasse Exemplare gibt. Die ganz normal im Hundewald kontrolliert freilaufen können, und dabei fremden Hunden begegnen, ohne sie gleich zu jagen.

    Mh, ich war mir sicher, habe eben schnell im ersten Buch aus dem Regal zum Thema aufgeschlagen (James O'Heare). Da steht es genau so drinne wie ich schrieb. Aufteilung in affektives und nicht affektives, wobei letzterem Jagdverhalten (nicht emotional) zugeordnet wird und der Rest fällt unter das Erste.

    Zitat von Baikal

    ... Unsere Hunde sind nicht gemeingefährlich sondern gut sozialisiert vom Welpenalter an. Bei Barsois handelt es sich auch nicht um sogenannte Kampfhunde die auf irgendeiner Liste stehen - es sind völlig normale Hunde. ....

    Zitat von Baikal

    ... Ja das hatte er - wären wir etwas später bei ihm gewesen hätten sie ihn zerrissen. ...

    :tropf: Hunde, die andere Hunde zerreißen sind also nicht gefährlich? Und was hat das mit Kampfhunden zu tun?


    Zitat von Baikal

    Wie von mir beschrieben sind sie nicht aus einer Aggressionshandlung auf diesen Foxterrier losgeschossen sondern aus dem Jagdmodus heraus. Das ist ein Riesenunterschied.

    Welchen Unterschied macht das im Ergebnis? Jagdverhalten zählt btw natürlich zum Aggressionsverhalten und zwar zum nicht affektiven.