wir sind derzeit ziemlich glücklich. Haben vor ein paar Tagen das Ergebnis der Biopsie erfahren. Es ist Gott sei Dank kein kein Krebs. Die Wunde sieht zwar immer noch ziemlich gruselig aus, zumal bei der Op ein Großteil Gewebe entfernt wurde. Die Wunde verheilt aber immer besser. Müssen seine Wunde mehrfach am Tag versorgen und er bekommt noch ziemlich viele Medikamente aber es sieht so aus, dass alles wieder gut wird. Vor mehr als einer Woche dachten wir noch, dass wir ihn verlieren würden und jetzt liegt er mit seinem Schirm um den Hals in unserem Garten. Körperlich normalisiert er sich von Tag zu Tag. Mittlerweile bellt er sogar wieder den Postboten an ^^ ...
Vielen Dank an alle die die Daumen und Pfoten gedrückt haben... es hat was gebracht...
Die OP ist gut gelaufen, allerdings ist die Wunde größer als zuerst gedacht bzw. wurde mehr abgestorbenes Gewebe gefunden und entfernt als es zuerst aussah. Er bekommt nun Morphium gegen die schmerzen und Cortison. Wir haben tierische Angst, denn was die Ärztin so erzählt hat kann man nicht sagen ob er es schaffen wird...
Das ist einfach so krass, vor 1 1/2 Wochen war er noch fit und (nach Außen hin) gesund...
Das mit der TK musste einfach sein. Unser Hund gehört zur Familie, wir hängen einfach extrem an ihm - das Ergebnis der Tierärztin konnten wir nich so stehen lassen ohne irgendwelche weiteren Untersuchungen.
nicht wundern aber habe die Fotos rausgenommen, da wir das derzeit nicht mehr sehen können.
Wir waren heute mit dem Hund bei der Tierärztin, sie hat sich mit ihren Kollegen beratschlagt und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass es Krebs ist und er nur noch ein paar Tage zum leben hat. Wir haben dann ein paar Schmerztabletten bekommen und das war es. Wir sind sehr enttäuscht von der Tierärztin und finden es eigentlich eine Frechheit das einfach so zu übermitteln, nach dem Motto "Das wird nix, hier was gegen die Schmerzen und Tschüss"...
Sind dann heute Nachmittag in eine Tierklinik gefahren. Leider Sagte man uns dort, das die Möglichkeit eines Tumors besteht. Es wurden Abstriche genommen und Röntgenbilder erstellt. Nach dem die Ärtzin daraufhin nichts genaues sehen konnte, entschied sie sich für eine Operation, bzw. Biopsie... Unser Rocky wurde vorhin nun operiert und seine Wunde wurde komplett ausgescharbt... Einige Gewebeproben wurden an ein Labor geschickt, was erst in ca. einer Woche die Ergebnisse vorzeigen kann.
Zur Sicherheit haben wir ihn in der Klinik stationär aufnehmen lassen wo er jetzt überwacht wird und Antibiotika i.V. bekommt... Bis wir das Ergebnis der Biopsie haben, werden wir bzw. die Leute aus der Klinik versuchen ihn wieder aufzupäppeln. Ich hoffe das das Ergebnis der Biopsie gut ausgeht und es vielleicht doch nur ein Abzess war (laut der Ärztin eine Möglichkeit).
Drückt uns bitte die Daumen, dass es kein Tumor/Krebs ist. Ich werde hier weiterhin schreiben, wie es ihm geht und wie es weiter geht.
AnneSasson: Aber wie kommt es denn, dass es bisher noch nie war. Wie gesagt, wir haben weder Nahrung noch Shampoo oder sonst etwas umgestellt. Wir gehen mit ihm immer an den gleichen Orten spazieren. Demnach hätte er es doch schon vorher haben müssen oder? Er ist jetzt 8 Jahre alt und hatte sowas bisher noch nicht. Aber danke für den Tipp, werden morgen mal den TA fragen, was Sie dazu meint.
Achso was es noch zu sagen gibt: Die Haare sind nicht ausgefallen sondern wurden vom TA wegrasiert.
Wir wollen morgen früh nochmal zum TA. War leider die letzten zwei Male nicht dabei, da ich arbeiten muss. Hab mich auch sehr darüber gewundert, dass sie keine Halskrause bzw. Trichter angelegt hat. Hab meinen Vater aber diesmal gesagt, dass er die Ärztin nach einem Schirm fragen soll. Außerdem soll er die Ärztin mal auf Betaisodona Salbe ansprechen. Als Wundantiseptikum müsste die Salbe doch auch passend sein.
Das es eine allergische Reaktion ist glaub ich nicht, wir haben nichts geändert. Er bekommt immer das gleiche Futter und auch sonst haben wir nichts geändert.
Ich selbst habe die Vermutung, dass er seinen Kopf in irgendeinen Dornenbusch oder so gesteckt hat und dann gestochen wurde und Keime dort reingekommen sind. Meiner Meinung nach ist das ein Abzess, der leider frühzeitig aufgekratzt wurde und sich jetzt entzündet hat.
mein Hund (Spitzmischling) hat eine schlimme Entzündung im Gesicht. Es fing letze Woche mit einer dicken Schwellung über den Augen an, dann fing er an ständig mit den Pfoten zu kratzen - dadurch haben sich zwei Wunden gebildet, die innerhalb von kürzester Zeit richtig groß wurden. Die Wunde ist blutig und eitrig. So wie es aussieht kommt der Eiter aus der Schwellung raus - was ja bedeuten muss, dass es ein Abzess ist. Mein Vater war dann mit ihm bei der Tierärztin. Leider wusste sie nicht, was es sein kann. Sie spritze ihm ein Antibiotikum und gab und Augentropfen (Soligental) mit, da die Entzündung so stark war/ist dass auch die Augen betroffen sind.
Einen Tag später haben wir keienrlei Veränderung gesehen, so dass wir nochmal zur Ärztin gefahren sind. Sie sagte dass das Antibiotikum nicht angeschlagen hat und hat uns Antibiotikum-Tabletten (Clindamycin 75mg) mitgegeben, die wir ihm jeden Tag geben müssen.
Die Wunde war vor zwei Tagen ziemlich rot. Heute ist sie aber eitrig/blutig. Die Ärztin sagte, dass der Eiter und alles rauslaufen muss - was auch nachvollziehbar ist.
Die Sache ist nur, dass der Hund die ganze Zeit mit seinen Pfoten daran geht - ich mache mir da Gedanken, dass es sich weiter enzünden kann. Wäre da nicht eine Halskrause angebracht?! Und was mich am meisten Interessiert, was kann es sein? Die Ärztin weiß es überhaupt nicht - sie behandelt jetzt nur die Symptome.
Hat vielleicht schon jemand von Euch bei seinem Hund etwas ähnliches gehabt und weiß was man noch machen kann?