Beiträge von Arizona

    Hallo,


    ich habe zwar (noch) keinen Hund, aber eine Freigängerin und manchmal Hundebesuch ;)
    Kiwi reagiert absolut unterschiedlich auf die Hunde, je nachdem, wie sie reagieren. Der Beagle einer Freundin ist so lammfromm, dass man am Anfang sehr aufpassen muss, dass sie ihn nicht anfällt..
    Mittlerweile kennen sie sich schon ein bisschen, beschnüffeln sich auf mal, gehen sich aber sonst aus dem Weg, wobei die Katze deutlich zeigt, wer hier Herr in Heim und Hof ist. Recht unproblematisch also.


    Wenn uns nun aber ein Hund besucht, der direkt bellend auf sie zurennt, und sie draussen ist, ist sie über alle Berge - und kommt auch nicht wieder, bevor der Hund wieder nach Hause gegangen ist. Wenn der Hund dauerhaft da wäre, hätten wir definitiv ein Problem, sie wieder ins Haus oder auch nur in den Garten zu bekommen. Somit würde ich Dir auf jeden Fall empfehlen, die Katze erst einmal nicht nach draussen zu lassen und die gegenseitigen Reaktionen abzuwarten.


    Viele Grüße

    Hallo,


    und lieben Dank für eure Antworten! :smile:
    Ich werde mir die genannten Rassen auf jeden Fall direkt mal anschauen und mich einlesen. Wobei Du, Mancu, da sicher nicht unrecht hast, dass es vielleicht gar nicht so schlecht ist, sich nicht allzu streng rassemässig festzulegen.
    Ich schätze, wenn man dann direkt im Tierheim ist, zählt vermutlich eh nur noch: Wo die Liebe hinfällt ;)


    Zitat


    Viel Glück bei der Suche und melde dich bitte mit deinem "Ergebnis". :gut:


    Mache ich gerne und viele Grüße

    Huhu,
    das Foto ist wirklich klasse :smile: und ich bin sehr beruhigt, dass es wohl doch nur eines der Vorurteile gegenüber kleinen Hunden ist, dass sie nicht viel anderes können, als lieb im Täschchen zu sitzen.


    Mit den Züchtertipps - das ist ein sehr nettes Angebot. Allerdings würde ich schon gerne bei der Tierheimwahl, bzw. Rescue-Orga bleiben. Hier in den USA mag es sicher, wenn auch seeehr wenige, durchaus auch gute Züchter geben, allerdings möchte ich bei dieser vergleichsweise noch viel extremeren, heimatlosen Hundemasse keine weitere "Produktion" unterstützen.


    Grade Chis (und Mixe) jeglichen Alters findet man in den Tierheimen wahnsinnig viele - vermutlich das traurige Endprodukt des "Beverly Hills Chihuahua-Hypes". Wenn Du mir Tipps geben könntest, worauf ich grade bei ihnen gesundheitlich achten sollte, wäre das aber prima. Ich las, dass sie häufig Probleme mit den Gelenken haben? Und den Augen? Oder würdest Du aufgrund von Vorgeschichte, Verhalten, Gesundheit etc. generell dazu raten, keinen Chi aus dem Tierheim zu nehmen?


    Danke für Deine Hilfe und liebe Grüße zurück

    Hallo,
    ich bin´s schon wieder :ops:


    Neben Tierheimen, Futter, Geschirrauswahl und all der anderen tausend Dinge, über die man sich als zukünftige Hundemama den Kopf zerbricht, grübelt man auch noch über die Hauptfrage schlechthin - welcher Hund passt zu uns oder wir zu welchem.
    Ich bin relativ sicher, dass es ein Tierheimhund wird und somit eventuell auch ein Mischling. Da meine "Ansprüche" jedoch recht allgemein sind, trifft es somit eventuell auch auf einen xy-Mix zu?
    Da hier anderen bereits tolle Tipps gegeben wurden und diese Rassenbeschreibungen der Internetseiten doch recht kurz und allgemein gehalten sind, wär es toll, ihr könntet mir da auch etwas unter die Arme helfen :gott:


    Unsere Rahmenbedingungen sind diese:
    Wir haben ein sehr großes Haus mit relativ großem, vollumzäuntem Garten, Platz wäre somit vermutlich für jede mögliche Größe ausreichend da. Ich bin Vollzeit-Mama, mein Mann kommt gegen halb drei von der Arbeit, die Kinder sind bis Mittags / Nachmittags in der Schule oder im Kindergarten. Der Vormittag würde somit ganz allein dem Hund und mir gehören (na, und das bisschen Haushalt.. :cough: ) sowohl für die großen Spazierrunden / Hundeschule, aber später auch gern gezieltes Training, Agility oder ähnliches. Der Rest des Tages gehört dann der gesamten Familie (inklusive Hund versteht sich). Zeit ist somit auch genügend da.
    Er sollte möglichst wenig bis keinen Jagdtrieb haben - oder zumindest einen kontrollierbaren. Ich wäre auf jeden Fall bereit, daran zu arbeiten, meiner Katze wäre es aber sicher lieber, es kommt gar nicht erst zur Hetzjagd.


    Erfahrung habe ich eher wenig bis mittelmäßig. Meine Eltern hatten damals zwei Hunde, wobei ich da eher nur für´s Knuddeln zuständig war und mit Erziehung oder ähnlichem nichts zu tun hatte. Somit wäre ein "einsteigerfreundlicher" und nicht zu anspruchsvoller Hund sicher am sinnvollsten.


    Unsere Kinder sind 9, 5 und 3 Jahre alt, was für mich eindeutig ein Grund ist, eher zu einem kleinen Hund zu tendieren. Was ich mir sehr gut vorstellen könnte, wäre ein Zwergpinscher - auch manche Chihuahua- oder Malteser-Exemplare finde ich sehr knuffig.
    ABER - ich möchte auf jeden Fall einen Hund, der auch ein solcher ist. Grade die Minirassen wirken doch sehr verzärtelt und nicht sonderlich belastbar. Da wir recht aktiv sind, sollte unser zukünftiger Hund dies bestenfalls ebenfalls sein, sei es zum Joggen, Fahrradfahren, stundenlangem Wandern. Wäre dies mit einem "Gesellschaftshund" möglich oder sind sie doch eher etwas für die gemütlichere Gangart?


    Ich hatte schon an einen Terrier gedacht, die ja doch sehr robust und agil sind. Grade die Russels finde ich toll - aber zum Einen scheinen sie nicht sonderlich anfängertauglich und zum anderen ist dann der Jagdtrieb wieder sehr ausgeprägt :???:


    Vielleicht fällt euch noch eine Rasse ein, die gut zu uns passen könnte?
    Danke im Voraus und viele Grüße

    Huhu,


    ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich mich hier einfach einklinke, aber da mich genau dieses Thema momentan sehr interessiert, wollte ich nicht extra einen neuen, quasi identischen Beitrag aufmachen =)


    Grade beim Futter scheint "zehn Beiträge = zehn Meinungen" voll zu zutreffen. Ich würde eher zum hochwertigen Naßfutter tendieren, laß aber grade erst gestern in dem Beitrag mit dem "Einzug, Urlaub, Leine" oder so ähnlich, man sollte nicht nur Naßfutter füttern, weil das schlecht für die Zähne sei.
    Die alleinige Gabe von Trockenfutter scheint nach diesem Beitrag hier auch eher suboptimal - zumal die Temperaturen hier dafür auch nicht so günstig aussehen (meine Katze verträgt Trockenfutter im Sommer aufgrund des wenigen Trinkens jedenfalls nicht - wobei wir aber auch 45° erreichen)
    Und die Gabe von beidem soll nach einem anderen Beitrag ebenfalls nicht gut sein, da die Verdauungszeiten zu unterschiedlich sind.
    Hm...


    Vielleicht kann da jemand im Futterdschungel für Klarheit sorgen? :???:

    Hm. Aus dem Blickwinkel der "Unterstützung "hab ich das noch gar nicht betrachtet :|
    Natürlich will ich das nicht unterstützen, aber irgendwie dachte ich, ist es sinnvoller, einen Hund zu nehmen, der sonst nach sechs Wochen "grundlos" eingeschläfert wird, als einen, der von vornherein einfach eine längere Frist hat, in der sich jemand für ihn entscheiden kann.


    Zitat

    Hast du keine Freunde oder Bekannten mit Hundeerfahrung?


    Doch. Allerdings glaube ich, vor allem mit ihren Hunden ;) und haben da ganz individuelle Ansichten und
    Erfahrungen. Somit frage ich hier nach, um einfach noch ein bisschen mehr Sichtweisen zu bekommen.


    Auf jeden Fall bin ich zu dem Entschluß gekommen, mir diverse Einrichtungen anzusehen und keinen "Schnellschuß" zu begehen. Eventuell wird ja doch eine dabei sein, bei der ich mit der Idee des gegenseitigen Kennen lernens nicht auf Granit stoße. Oder sonst mit fachmännischem Beistand.


    Auch wenn es zu dem Thema eigentlich nicht gehört:
    Da ich hier schon häufig von Leuten las, die einen Hund aus dem Ausland haben einfliegen lassen - wie läuft das da eigentlich? Soweit ich das verstanden habe, kennt man den Hund dann sogar nur von einem Foto? :???:

    Wir wohnen südlich von Phoenix und somit hätte ich am ehesten an die Maricopa County Animal Control gedacht, da dort einfach wahnsinnig viele Hunde abgegeben (und bei Nichtvermittlung eingeschläfert) werden.
    Es gibt ansonsten noch ein paar kleinere "No-Kill-Facilities" in der Nähe, aber gefühlsmässig würde ich schon eher zu Ersterem tendieren.


    Wobei da vermutlich tatsächlich das Problem sein wird, dass die Leute bei der Masse an Tieren nicht unbedingt wissen, wo und aus welchen Verhältnissen sie kommen. Die Fragen, die genannt wurden, werde ich aber auf jeden Fall notieren. Soweit ich weiß, sind Probetage nicht möglich, aber man kann den Hund nach dem Kauf zur Not drei Tage danach "umtauschen". Aber das möchte ich auf keinen Fall (müssen) - weder für uns noch für das Tier.


    Die Idee mit dem Verhaltenstrainer / -Fachmann klingt in der Theorie gut. Wobei ich nicht genau einschätzen kann, was wirklich gut (und seriös) ist und ob jemand hier tatsächlich bereit wäre, uns zu dem Tierheim zu begleiten, bzw. überhaupt in dieser Extremsituation direkt einschätzen kann, ob der Hund passt oder nicht. Meine Skepsis diesbezüglich ist aber keine Frage der Kosten.. Ich werde mal nachgoogeln, wie es hier bezüglich Schulen oder Privattrainern aussieht.


    Danke soweit erst einmal :smile: und viele Grüße

    Hallo :smile:


    nachdem wir ein bisschen unseren Vermieter bearbeiten mussten (man sollte sich nie mit dem ersten "Nein" zufrieden geben...), ist es nun endlich soweit und ein langgehegter Wunsch wird wahr: Ein Hund als neues Familienmitglied.


    Da ich den Welpenhandel (und den Umgang mit den Tieren, sobald sie keine "süßen Babys" mehr sind) hier in den USA extrem verurteile, steht für uns auf jeden Fall fest, einen Hund aus dem Tierheim oder einer vergleichbaren Organisation zu holen.


    Momentan steht noch der bereits gebuchte Sommerurlaub im Weg (auf den ich nun echt verzichten könnte... :D ) aber spätestens Mitte Juli ist es dann soweit. Trotz der längeren Wartezeit stellen sich mir nun aber trotzdem schon die ersten Fragen und ich hoffe sehr, ihr "Hundeprofis" könnt mir dabei ein wenig helfen ;)


    Von Leuten, die ihren Hund aus einem deutschen Tierheim haben, weiß ich, dass dort recht genau überprüft wird, ob man überhaupt tauglich ist, es gegenseitig passt, wie die äußeren Verhältnisse sind, man hat eine längere Wartezeit, kann den Hund vorher auf Spaziergänge mitnehmen, um zu sehen, wie er sich verhält, etc.
    Kurzum - man gewinnt den Eindruck, dass dem Tierheim sehr daran gelegen ist, dass es sowohl für Hund als auch Mensch die richtige Vebindung ist (und bleibt).


    Hier in den USA scheint es etwas anders zu laufen. Von zwei Leuten weiß ich, dass sie den Hund sofort direkt mit nach Hause nehmen konnten, nachdem sie ein Formular ausgefüllt haben.
    Ohne den Mitarbeiter dort etwas negatives unterstellen zu wollen, sie scheinen einfach nur froh, wieder einen von der Liste streichen zu können, - allerdings muss ich zugeben, das mich das Ganze verunsichert.
    Ich gehe mal davon aus, dass auch ein eher unerfahrener Hundeanfänger ein offensichtlich freundliches, offenes Gemüt erkennen kann - aber trotdzem bleibt die Sorge, ein (absolut unberechenbares) Überraschungspaket mit nach Hause zu nehmen.


    Könnt ihr mir Ratschläge geben, die man allgemein bei Interesse an einem Tier aus dem Tierheim befolgen sollte? Wäre es sinnvoll, einfach darauf zu bestehen, den Hund erst einmal etwas kennen zu lernen - auch auf die Gefahr hin, dass der nächste ihn dann direkt mitnimmt? Gibt es Dinge, die man dringend erfragen sollte (Impfausweis, Vorbesitzer, all solche Sachen)? Oder worauf man selbst achten sollte (Sauberkeit der Kernels, etc.)?


    Für Tipps und eure Erfahrungen wäre ich wirklich sehr dankbar :smile:
    Viele Grüße aus


    Arizona