Hallo Blue Spirit.
Wenn Du Angst hast, dass Dein Hund beim barfen eventuell nicht richtig ernährst:
1. Die Angst vergeht und wechselt mit der Zeit in den Wunsch ganz zu barfen. :wink: (Hatte ich auch.)
2. Du kannst ja ab und zu eine Blutuntersuchung oder einen Gesundheits-check machen lassen. (Ich werde das 1Mal pro Jahr - nicht aus Anst - einfach zur Sicherheit machen. Kann ja nicht schaden.)
Ansonsten würde ich Dir auch das Buch von Reinerth empfehlen. Lieber ein paar Euro mehr ausgeben - dafür aber ein Super Buch haben.
Beim Gemüse muss Du aufpassen: lieber keinen Kohl füttern und keine Nachtschattengewächse. Beim Obst keine Weintrauben.
Ich püriere mein Gemüse am Anfang der Woche und friere dann Teilmengen ein. Sehr praktisch.
Die Knochen würde ich beim teilbarfen weglassen - hab ich zwar auch gemacht, aber dann hier im Forum gehört, dass das nicht gut sei. Kannst ja Calcium so zufüttern.
Ansonsten würde ich Dir raten: Morgens barfen, abends TroFu – da TroFu eine viel viel längere Zeit zum Verdauen hat. Wenn Du das Gemüse schon Anfang der Woche zubereitest, dann ist es ja auch nicht mehr so ein Zeitaufwand morgens zu barfen. Falls dies nicht geht: auf jeden Fall 6 Stunden zwischen TroFu und BRAF einlegen.
Zum finanziellen: Obst, Gemüse, Öle, Nüsse und Kräuter zweige ich von meinen Vorräten ab – nicht sehr teuer. Das Fleisch bekommt man (wenn man Glück hat) teilweise auch mal umsonst oder beim Bauern (günstiger). Da musst Du einfach kreativ sein und nach Fleischquellen suchen > mit der Zeit findet sich da schon was. Gibt ja auch tolle Fleisch-versand-seiten im Internet.
Viel Spaß dabei!
LG Maxi