Beiträge von ChrisWinters

    Ja danke sehr!
    Ihr geht es Gott sei Dank von Tag zu Tag besser und sie ist eigentlich schon wieder fast die Alte. :smile:
    Sie ist 43 cm groß. Dass sie abspecken muss ist uns allen klar und sie ist auch auf Diät gesetzt. Aber momentan sind wir alle froh, dass sie überhaupt wieder Appetit hat.

    Was ich noch fragen wollte, nach dem Schock der letzten Woche, möchte ich noch einmal auf meinen Ausgangspost zurückgehen. Wie es sich herausstellte, war es ja bei unsrer Hündin keine Pyometra. Wir wollen hier aber vorsichtshalber vorbeugen. Ich habe noch nicht mit unsrer Tierärztin darüber gesprochen, da die Heilung der Bauchspeicheldrüsenentzündung natürlich Vorrang hat. Zum Welpen kriegen ist sie ja doch schon etwas zu alt und da die Wahrscheinlichkeit einer Pyometra mit dem Alter steigt, möchten wir hier kein unnötiges Risiko eingehen.
    Reicht dazu eine Sterilisation oder muss eine Kastration durchgeführt werden? Wie wirkt sich ein solcher Eingriff auf ihr Verhalten aus?
    Besten Dank
    Grüße Chris

    Hallo liebe Hundefreunde!

    Zuerst möchte ich mich natürlich mal für eure Anteilnahme bedanken!
    So wie es momentan aussieht, haben wir nochmal Glück gehabt. Micki befindet sich auf dem Weg der Besserung. Wir waren jetzt täglich bei unsrer Tierärztin, die sich sehr intensiv um unsre Spitzdame gekümmert hat. Sie bekam täglich Antibiotika gespritzt und wurde an den Tropf gehängt. Die ersten paar Tage war sie noch total schlapp und ließ die ganze Prozedur ohne ein Aufmucken über sich ergehen. Sie war wirklich sehr regungslos, was normal gar nicht zu ihrem aufgeweckten Charakter passt. Appetit hatte sie auch null. Doch gegen Ende der Woche wurde sie wieder frischer. Sie bekam dann auch von der Tierärztin eine Art Astronautennahrung für Hunde verabreicht, die sie auch runterbrachte. Zur etwa gleichen Zeit begann sie auch wieder Wasser zu trinken ohne es zu brechen. Am WE hat sie dann erstmals wieder was Festes zu sich genommen. Natürlich nur Schonkost wie Putenfleisch, gekochten Reis, etc. . Das verträgt sie auch ganz gut. Auch sonst ist sie wieder viel lebendiger und zeigt auch wieder ihren typischen Spitz-Wachhund Charakter mit lautem Getöse :), der zuvor gar nicht mehr vorhanden war. Man merkt natürlich, dass sie noch mitgenommen ist, doch im Vergleich zu letzter Woche geht es ihr um einiges besser. Wir hoffen natürlich, dass das so bleibt und sie wieder ganz die Alte wird!
    Ich halte euch auf dem Laufenden.

    Grüße Chris

    So gerade sind die Werte vom Labor gekommen.
    Unsre Hündin hat eine Bauchspeicheldrüsenentzündung und keine Pyometra. Mein Bruder und meine Mutter sind gerade auf dem Weg zum Tierarzt mit ihr. Die Tierärztin möchte sie nun mit einem Antibiotikum behandeln und im schlimmsten Fall auch operieren. Ich hoffe, dass es wieder wird.
    Hat hier zu jemand schon Erfahrung gemacht?

    lg
    Chris

    Hallo!
    Ich bin momentan ziemlich verzweifelt.
    Unserer Hundedame Micki (Spitz, 11 Jahre alt) geht es ziemlich, ziemlich schlecht.
    Seit Sonntag ist sie total krank. Sie frisst nichts mehr und ist sehr regungslos. Wenn sie etwas trinkt erbricht sie es sofort wieder.Das ging echt von einem Tag auf den andren. Wir haben natürlich sofort unsere Tierärztin kontaktiert und diese hat sich Micki angesehen und ihr eine Spritze verabreicht, welches das Fieber (teilweise bis 40°, dann wieder gesunken) senken sollte. Sie meinte wir sollten Montags wieder zu ihr kommen. Gestern ging es ihr, bis auf ein etwas gesenktes Fieber aber genauso dreckig. Wieder bei der Tierärztin, wurde der Hündin ein Infusion verabreicht und Röntgen/Blutbild gemacht. Beim Röntgen konnte nichts Schlimmes erkennt werden (Darm, Blase,etc sieht alles schön aus).Eine Vergiftung schließt sie ebenfalls aus.
    Das Blutbild bekommen wir in den nächsten Stunden. Die Tierärztin hat in Verdacht, dass etwas mit Ihrer Gebärmutter nicht stimmt, sie kann aber auch nicht ausschließend, dass die Leber krank ist. Unsre Hünden ist nicht kastriert und doch schon im fortgeschrittenen Alter. Deswegen glaubt sie eben das sie eine Pyometra haben könnte. Eitriger Schleim trat nicht aus.
    Wenn es sich nun wirklich um Pyometra handeln sollte, würde die Tierärztin versuchen, ihr eine Hormonspritze zu verabreichen, um eine Art Abtreibung hervorzurufen, die die eitrigen Stellen herausspülen sollte (So habe ich das verstanden). Von einer OP rät sie wegen des hohen Alters und der Tatsache, dass der Hund ziemlich übergewichtig ist (15 KG) ab und würde diese, glaube ich auch nicht durchführen.
    Ich habe nun ein wenig im Internet recherchiert und dort wurde die Lösung mit der Spritze aber großteils abgelehnt und eine OP empfohlen.
    Einerseits vertraue ich der Tierärztin, anderseits möchte ich aber auch nichts unversucht lassen, da Micki ein ebenwertiges Familienmitglied ist und wir sie natürlich unbedingt noch ein paar Jahre an unsrer Seite haben möchten.
    Falls jemand eventuell aus der Gegend Linz (Oberösterreich) kommt und Empfehlungen zu einem sehr guten Tierarzt hat, bitte bekannt geben.
    Bzw. hat schon jemand positive OP Erfahrungen bei einem älteren, schwereren Hund gehabt?

    Besten Dank
    Chris