Hallo Ilona,
ich weiß genau wie du dich fühlst. Man kommt sich wie ein Verräter vor, obwohl man doch
nur das Beste für den geliebten Vierbeiner wollte. Auch wir haben am 21.05.2011 unseren
Teddy erlösen müssen. Er hatte auch akutes Nierenversagen wahrscheinlich durch seinen
großen Tumor am Hals. Doch beim ihm dauerte der ganze Verlauf von dem Tag an wo es ihm
richtig schlecht ging bis zu seinem friedlichen Ende nur gerade mal vier Tage.
Doch es schmerzt so ungemein, das man es kaum aushält. Auch wir haben uns gott sei Dank
dafür entschieden in einzuäschern. Wir hatten ihn beim Tierarzt gelassen weil wir ihn nicht im
Garten begraben wollten, da wir noch einen Dackel haben er alles ausbuddelt. Nachdem ich aber
gelesen habe (vorher hatte man sich keine Gedanken darüber gemacht) was mit den Hunden passiert
habe ich gleich am Montag angerufen und gefragt ob Teddy noch vor Ort ist. Und wir hatten Glück
ich hätte es mir nie verziehen, wenn es anders gekommen wäre. Nun hat gestern der Bestatter in
abgeholt und morgen wird er in eingeäschert und am Freitag können wir die Urne abholen. Ich bin
jetzt wenigstens froh darüber das er auch weiterhin bei uns ist. Doch trotzdem es tut richtig weh.
Doch ich weiß das es im dort wo er jetzt ist gut geht und er keine Schmerzen hat.
Gruß Lorredana