Hallo zusammen,
mein Vater, 72 Jahre alt, hat einen 9-jährigen Bolonka Zwetna.... Oscar.
Oscar hat seit ca. 8 Wochen Augenprobleme. Zuerst kniff er sein rechtes Auge nur ab und zu zu. Der erste Besuch beim Tierarzt ergab die Diagnose: Hornhautverletzung. Es gab Augentropfen. Die Symptome verschlechterten sich weiterhin. Dann die Empfehlung in die Tierklinik. Dort gab es wieder einige Augentropfen, Antibiotika, Augensalbe. Man sagte, eine Hornhautverletzung dauert sehr lange, bis diese abgeheilt ist.
Nach 3 Wochen immer noch keine Verbesserung. Es folgte der Gang zur erfahrenen Hunde-Augenärztin. Sie ritzte die Hornhaut unter örtlicher Betäubung ein, damit diese sich besser regenerieren kann. Es gab wieder Augensalbe, Tropfen, Schmerzmittel und eine Halskrause. Eine Woche später setzte sie noch eine Kontaktlinse ein, damit sich das Auge beruhigen kann. Es trat eine kurze Besserung von ca. 3 Tagen ein. Das Auge wurde immer trüber, es war morgens vollkommen verklebt. Vor 4 Tagen sagte die "Augenärztin", der Zustand des Auges hat sich wieder sehr verschlimmert, es stand kurz vor der Hornhautablösung. Wir bekamen 7!!! Medikamente. Schmerzmittel, 3 verschiedene Augentropfen, Antibiotika-Tabletten, Augensalbe....
Wer hat Erfahrungen mit Hornhautverletzungen am Auge beim Hund? Abgesehen von den wahnsinnigen Kosten bei Tierarzt, Tierklinik und "FÄ für Augenheilkunde" bei Hunden, ist es für den kleinen Hund eine Quälerei. Er kann das Auge fast gar nicht öffnen, es sieht trübe aus, es läuft ununterbrochen und anscheinend helfen auch die neuen Medikamente nicht.
Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand von seinen ähnlichen Erfahrungen berichten würde, bzw. Tipps hat, wie es weitergehen kann.
Liebe Grüße
Margit