Beiträge von luckyfarm

    Jo, hab ich auch ne Platte mit Sprung - wir müssen zuerst ALLE Hunde im eigenen Land gut unter haben ... Vermehrer wegkriegen usw.
    Dr. Dorit Feddersen-Petersen hat das mal ganz fachlich erläutert, für alle, die es zuvor nicht wußten. Diese Paria-Gruppen (Straßenstreuner) werden sich immer nach dem Futterangebot wieder weiter vermehren udn die anzahl konstant halten. Und wenn Du 2000 in einer Stadt wegfängst und "vermittelst" - es kommen noch welche nach. Kastrieren und dort lassen und die Futterquellen reduzieren (was heißt, die Menschen dorr in ihren Gewohnheiten wie Müll etc. ändern).
    Klar sind da auch liebe dabei, sogar recht viele, sonst wären sie vor Ort schon erschlagen oder abgeknallt worden.
    Kürzlich machte ich ne VK für einen Hund aus Bahrein - alles klar ?! :omg:
    Claudia

    ich stelle mir eher grundsätzlich die Frage, ob es richtig ist UND ob wir es uns als Gesellschaft leisten können (Stichwort Gemein-nützig !!!), diese Streuner-Charaktere in unser Lebenssystem zu verpflanzen.
    Wir haben hier genügend eigene Sorgen ... und 60-70 % meiner Fälle als Problemhunde, auch in der Praxis, sind Importe inzwischen. Das war vor 15 Jahren nicht so. Da gab es ca 5 Hundefälle pro Jhar, in der Region, die man in Ruhe abwicklen konnte.

    Jo Silvia, da sind wir einer Meinung ...
    Ich hab genug zu tun für die Tiere (und Menshcen dahinter) in unserer Umgebung.
    Gestern neu: 10j Labrador Rüde sehr groß und kräftig, wg Alter + Krankheit der Halter(in) DRINGEND in NES abzugeben ....
    hm, muß ich wohl hier woanders einstellen ... wozu ich nicht mal Zeit habe bei all den Meldungen täglich ...


    Hallo Silvia, hallo an alle,


    Du findest Frau Thewes und Frau Gerstenberger sicher im Internet. Es gibt auch einen YouTUbe Kanal, Kleinanzeigen usw. sowie Tierisch-Grenzenlos e.V. - aber ich hatte bislang auch keinen Kontakt damit.


    Ich mache jetzt gut 20 Jahre Tierschutz, wie die allermeisten in Nordbayern wissne. Vieles durfte ich erleben, manches hätte ich nicht gebraucht. Ich will niemanden verurteilen, weder Eigentümer (Orga), noch Besitzer (Adoptant) oder Vorkontrolle (kenne ich persönlich). Da ich neutral auch regelmässig über VKNK u. a. zu Hilfe gerufen werde, sehe ich jedoch, wie sich "der Tierschutz" entwickelt hat in den letzen Jahren ...
    In diesem Fall hat aber jeder versucht, nun das Problem mit zu lösen. Das wäre sicher nicht immer und überall so. Weil es auch Geld kostet.
    DAS ist für mich das größte Problem. Wir hatten in den letzten 10 Jahren zahlreiche Hunde zur Resozialisierung hier am Hof und in der Familie. Das ist den Vereinen aber heutezutage zu teuer. Es wird in einer kleinen Gruppe ein eV erstellt, Hund eim Ausland gekauft und hier weiterverkauft. Rechtlich nichts anderes. Alles drumrum sind leere Worte, auch wenn es ethischen Sinn enthält. Hauptsache, gerettet, weil ja alle sonst sterben müssen ...
    Ich habe hier ständig eine Liste von Tieren , die in Unterfranken DRINGEND zu vermitteln sind, aber nicht in eine Tierheim abgegeben werden sollen oder können (die nehmen oft auch nur gegen Geld mehr auf). Wenn sich überhaupt Interessenten melden, ist es ihnen zu falsch oder banal und "wir schauen dann nochmal im Internet ..." - QUO VADIS DEUTSCHER NOTFALL-HUND ?????
    Es kommt niemand aus Moskau, Zagreb, Kairo oder Antalya nach Deutschland, um hier die Welpen zu retten, die auch wieder im letzten Winter dutzendweise unter den Augen der einheimischen Bevölkerung, also UNS und den Behörden elendiglich in Vermehrungsanlagen ERFROREN sind - MITTEN IN DEUTSCHLAND (zB in Neumarkt/Oberpfalz) !!! Ist das nicht unsere Pflicht ?! Ist es zu anstrengend, zu wenig anerkennenswert??


    Ich kämpfe seit 20 Jahren erfolgreich für diese Themen - dafür brauchen wir IHRE / EURE Hilfe, und zwar ganz banal in GELD. Denn das alles kann man nicht nach Feierabend machen. Man kann kaum mehr normal arbeiten mit Tierschutz-Büro, Verein, Gnadenhof etc. Der Staat will davon nichts wissen ...


    Schöne Woche!
    Claudia Brunner

    na na, immer die neugierigen ... gestern war ein Eingriff mit Narkosegewehr, dann war sie aber wieder verschwunden, um heute Mittag ca. 10 km nördlich unter einem Auto zu schlafen. Diesmal konnte man sie -wohl wg der Nachwirkungen der Sedation- ruhig per Hand greifen.


    Der Hund war immer anfütterbar, sie war manchmal eine Weile bei Leuten, wenn sie merkte, dass diese die Geschichte nicht kennen. Zuletzt aber ständig auf der Flucht .... vagabundierte sie locker 50 km täglich umher ... und lebte nicht schlecht dabei. Irgendwo wurde immer was gegrillt ... UND schließlich ist sie ein Straßenhund - die haben keine anderen Alternativen in der Heimat.
    z B fressen Esel in Nordafrika wochenlang Pappkartons ohne Mnagelerscheinungen ...


    @ swetchy: Dietrich Brey ist 0160-... und 09363-...., 0173-... ist Ariane Thewes (Tierhilfe Lorinho) in Düsseldorf, ebenso 0203-... - OK?!


    VG
    Claudia