Beiträge von Osterhase321

    Mein Hund hat nicht 9 Stunden Stress am Tag. So schlimm ist es nun auch wieder nicht.
    Bevor ich zur Arbeit fahre, bringe ich ihn zu meinen Eltern. Meine Mutter muß mit dem Hund an der Haustür stehen, während ich wegfahre. Wenn der Hund dann sieht, daß das Auto weg fährt, und er sicher weiß, ich bin weg und komme so schnell nicht wieder, dann ist das auch in Orndung für ihn.
    Aber wenn ich einfach so wegfahre ohne das er das sieht, dann würde er 9 Stunden Theater machen, weil er immer vermutet, daß ich noch irgendwo da bin vor der Tür.


    Mein Hund war, als er 4 Monate alt war, mal 3 Tage in einer Tierklinik (hatte einen Unfall). Nun ist er 3 Jahre alt.
    Vielleicht sind das doch Verlustängste???


    Habe noch ne Frage:
    Wenn ich z.B. mit meiner Mutter auf dem Sofa sitze, und meine Mutter haut mir so zum Spaß mit ihrer Hand auf den Oberschenkel, oder sowas in der Art, dann kommt mein Hund wie ein Irrer angerannt, springt zwischen uns und knurrt meine Mutter an. Aber ich darf sowas bei meiner Mutter machen, das macht ihm nichts aus. Was hat das genau zu bedeuten?


    LG

    Zitat

    Nicht unbedingt.
    Ich denke mir mal, diese Lautäußerungen "helfen" ihm dabei, seinen entstandenen Streß abzubauen, den er sich durch Frust erst aufgebaut hatte.
    Er braucht ja ein "Ventil", um die Anspannung komplett von seinem Körper zu lösen.



    Aber wie kommt das zustande, so ein Kontrollfreak?
    Was mache ich denn falsch?
    Es ist nicht so, daß ich mache was mein Hund will, es ist schon so, daß mein Hund macht was ich will.
    Er hat schon Respekt vor mir.


    Aber wenn mein Hund sich sooooo freut, wenn ich nach Hause komme, dann veranstalte ich auch einen Freudentanz für ihn. Ist das vielleicht falsch?


    LG

    Hallo,
    danke für eure Antworten.


    Ja das mit dem Kontrollieren habe ich auch schon mal gelesen wenn ein Hund so ein Theater macht wenn man weggeht.


    Aber wenn ich z.b. nach hause komme, der Hund freut sich sooo sehr, der jault vor Freude, als ob die letzten Stunden gaaaaanz furchtbar für ihn waren. Warum freut er sich denn so? Sind das nciht irgendwelche Ängst irgendwo vor wenn er alleine ist?


    LG

    Hallo,


    mein Hund ist total unnormal stark auf mich bezogen.
    Klar das er immer bei mir sein möchte, ich bin schließlich seine Bezugsperson.
    Ich freue mich ja auch das er mich so mag.
    Aber so stark habe ich das noch bei keinem anderen Hund gesehen.
    Er leidet richtig, wenn ich weggehe.


    Wenn ich z.B. mit meinem Hund und einem anderen Menschen im Wald spazieren gehe und mal kurz diesem anderen Menschen die Leine in die Hand gebe, dann wird mein Hund schon unruhig und tänzelt um mich herum, springt an mir hoch, möchte mir die Hand lecken. Wenn ich dann noch z.B. 10 Meter weggehe obwohl ich in seiner Sichtweite bleibe, dann dreht er komplett durch, er fängt an zu jammern und zu bellen und läßt sich nicht beruhigen. Und wenn ich dann wieder auf hin zugehen, dann freut er sich, als ob wir uns eine Woche nicht gesehen haben.


    Das war jetzt nur ein Beispiel, so ist das in allen möglichen Situationen.


    Oder wenn er z.B. im Garten ist und auch noch der Nachbarshund zu Besuch ist, was für meinen Hund das allertollste ist, hat er mich immer im Blick. Und sobald er sieht, daß ich z.B. einen Schritt ins Haus gehen, dann läßt er seinen Lieblingsfreund stehen und rennt mir hinterher. Da kann noch sowas tolles und interessantes im Garten sein, egal, er verfolgt mich.


    Zuhause verfolgt er mich auch überall hin, sogar aufs Klo.


    Heute mußte ich weg und habe den Hund zu den Nacbarn gebracht (die er gut kennt und sehr mag und bei denen er auch schon öfter ohne mich war). Ich habe dann meinem Hund tschüß gesagt und bin aus dem Gartentor gegangen. Wie immer fing er an zu jammern und zu bellen. Dann bin ich erstmal nach Hause und 5 Minuten später stand mein Hund wild kläffend vor meiner Haustür und quitschte vor Freude als ich die Haustür aufmachte.
    Ich frage mich immer noch, wie er es geschaft hat aus dem Garten zu kommen, alles war zu, aber er hat es geschafft.


    Wenn ich zur Arbeit fahre, bringe ich ihn zu meinen Eltern. Meine Mutter muß immer mit ihm zur Tür kommen. Wenn er dann mein Auto wegfahren sieht, ja dann findet er sich damit ab, daß ich wirklich weg bin. Aber wenn er das nicht sehen sollte, dann macht er 8 Stunden lang am Tag vor der Haustür Theater und jault da rum.


    Was ist da?
    Sind das Verlassensängste oder so?
    Und warum macht er das nur bei mir? Ich mache zwar viel mit ihm was ihm Spaß macht, aber meine Eltern sieht er jeden Tag 9 Stunden wenn ich bei der Arbeit bin. Mich sieht er nur abends und am Wochenende.


    Danke
    LG

    Hallo :smile:


    heute ist mein Hund aus dem Garten entwischt und ich kann mir nicht so richtig erklären, wie das passiert ist.
    Es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder über den Zaun oder unter dem Zaun.


    Über den Zaun kann ich mir nicht vorstellen, da mein Hund nicht so der sportliche Hüpfer ist und der für meinen Malteser-TshiTzu-Sonstiges-Mischling (9 Kilo) auch viel zu hoch ist.
    Unter den Zaun drunter her konnte ich mir bisher beim besten Willen nicht vorstellen, aber nun bin ich mir nicht mehr so sicher.


    Um zu sehen, wie er das geschafft hat, habe ich den Test gemacht, und nochmal die Situation hergestellt, daß er unbedingt aus dem Garten wollte. Da versuchte er sofort, den Kopf unten durch zu pressen, hat es dann aber doch gelassen. Also nehme ich mal an, daß er beim 1. Mal nicht mit drüberspringen, sondern mit drunter her gekrabbelt Erfolg hatte.


    Aber wie das möglich ist, frage ich mich immer noch.
    Das ist so ein Gartentor aus Latten, die auch noch so Spitzen unten haben. Der Kopf paßt da nicht einfach so bequem durch, nein er muß sein ganzes Kinn platt auf den Boden legen. Auch das der Kopf da so durchpaßt hätte ich bisher nicht für möglich gehalten, aber ich habe es ja bei meinem Test gesehen. Aber wie soll da ein ganzer Körper durchpassen?
    Also wenn er da wirklich so unten duch gekommen ist, dann sicher nicht ohne daß er sich dabei weh getan hat, vielleicht hat er es dann auch beim 2. mal nach einem Versuch doch gelassen?
    Bei Mäusen habe ich das ja mal gelesen, daß wo der Kopf durchpaßt auch der ganze Körper durchpaßt, aber bei Hunden kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen. Sind eure Hunde auch schon mal so entwischt?


    LG
    Danke