Ui, das ist man mal kurz Kuchen essen und schon wieder so viele Antworten ...
Zu den Hausfrauen ... ich schätze mal, dass ich einfach nur so gedacht habe, weil ich ziemlich viele Leute kennen, die sich Welpen geholt haben und den ganzen Tag arbeiten - aber ob das gut ist? Wohl eher nicht :)
Den Rest arbeite ich mal chronologisch ab:
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Aber dann ist einfach ein funktionierendes Familien Netzwerk da.das heißt entweder ein partner der da ist,wenn man arbeitet oder halt Mama/Papa oder Oma..Wenn sich die Schulzeiten und die Arbeitszeiten Deiner Eltern sich nicht überschneiden,würde es ja sogar gehen.Wenn immer einer da ist,der mit dem Hund gehen kann und ihn beschäftigen kann wär das ja okay.
Da die Arbeits- und Schulzeiten zur selben Zeit liegen, morgens ist das meistens niemand da, klappt das nicht. Ich schätze, dass Oma und Opa einen kleinen Welpen nehmen würden, ist wohl auch eher unwahrscheinlich. Ich könnte zwar jeden Morgen auf dem Weg zu Schule bei denen vorbeifahren, aber 1. ist meine Oma keine Hundeliebhaberin (an einen Welpen könnte man sie vllt noch gewöhnen) und 2. Wer holt den kleinen dann wieder ab? Schließlich bin ich auch öfters mal länger in der Schule und der Welpe sollte ja bei uns wohnen, nicht bei meinen Großeltern. Und einmal am Tag jemanden loszuschicken, der den Welpen abholt ist ja auch keine Lösung 
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Ich habe meinen eigenen Welpen jetzt im Abi geholt, heisst: knapp 6 Monate, wo ich rund um die Uhr für ihn Zeit hab und ihn langsam ans allein-sein gewöhnen kann. Ich weiß natürlich nicht, ob du Abi machst, aber vielleicht kannst du noch etwas warten und einen Welpen dann in diesem Freiraum holen?
Lustig, das du das sagst. Hab ich mir aber auch schon überlegt. Ich mach ja nächstes Jahr Abi. Aber auch wenn es nicht mein Hund ist, würde ich ja schon gerne etwas mit ihm zusammenleben. Und ich weiß auch nicht, was nach dem Abi ist ... vllt gehe ich ja ins Ausland oder muss in eine andere Stadt zum Studieren ziehen. Solche Sachen kann ich jetzt noch nicht absehen.
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Manchmal hilft es auch, wenn man sich tageweise rettet. Also für jeden Tag einen Betreuungsplan bastelt.
Wie sehen denn die Arbeitszeiten deiner Eltern aus? Haben die beiden Gleitzeit?
Gibt es weitere Personen (Freunde,Nachbarn, Verwandte, Profis, eine Putzfee,...) die man zur Betreuung hinzuziehen kann?
So ein Betreuungsplan wäre sicherlich toll und es würde möglicherweise sogar funktionieren, wenn ich eben besagte Freistunden haben würde. Dieses Jahr verlasse ich einmal erst um kurz nach 9 Uhr das Haus (mit Auto wäre das sogar noch später), und ich hab auch zweimal Freistunden Vormittags. Und mein Bruder ist Freitags immer schon um 11.30 Uhr zuhause und der andere hat auch auch mal später Schule an. Aber ich weiß natürlich nicht, wie mein Stundenplan nächstes Jahr aussieht. Und ein "möglicherweise" reicht mir da nicht.
Mein Papa könnte theoretisch den Welpen mitnehmen, aber er rennt den ganzen Tag herum, was für einen kleinen Hund sicher nicht schön ist. Und oft muss er auch wo anders mit dem Auto hinfahren. Dann müsste Hundi auch immer mit, sonst wäre das Problem mit dem allein sein ja wieder da. Im Büro wäre er ja genauso alleine.
Und da mein Vater oft erst nach 8 Uhr nachhause kommt und auf der Arbeit nicht viel Zeit für den Welpen hätte, wäre da dasselbe Problem mit dem Abholen.
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as könnt ihr Kinder in die Runde werfen, wie ihr Zeit für den Welpen abknapsen könnt? (Nein, Schule darf nicht geschwänzt werden )
Ich seh es schon vor mir, wie ich den Lehren meine Entschuldigungen gebe: "Hiermit entschuldige ich mein Fehlen für XY, weil ich meinen Welpen Gassiführen musste" 
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Habt ihr eigentlich auch darüber geredet, was mit dem Hund passieren soll, wenn ihr Kinder auszieht? Ein Hund wird ja durchaus 12 Jahre und älter, je nach Rasse und Konstitution.
Natürlich haben wir schon darüber nachgedacht. Meine Mutter wünscht sich aber ja schon selber seit Jahren einen Hund, hatte aber nie Zeit dazu. 3 Kinder plus Hund wäre ihr dann zu anstrengend gewesen. Deshalb meinte sie auch, dass sie Zeit jetzt endlich mal passen würde. Bis auf meinen kleinsten Bruder muss sie sich nicht mehr sehr viel um uns kümmern. Die Zeiten, wo sie uns zum Zimmeraufräumen und Hausaufgaben machen usw. zwingen mussten sind bei mir sowieso schon vorbei und bei meinen Brüdern zum größten Teil auch.
Und der Hund wird später, wenn endlich mal alle ausgezogen sind, was ja mindestens noch 5 Jahre dauert (wohl aber eher länger), auch bei meinen Eltern bleiben. Wie gesagt, es ist ja kein Hund nur für uns Kinder, sondern für die ganze Familie.
Und Urlaubsbetreuung ist unter der Voraussetztung, dass ich nicht wegziehen werde, sowieso das kleinste Problem. Dieses Jahr wir wohl eh der letzte Familienurlaub sein, wenn nicht hab ich ja noch meine beste Freundin, die den Hund jederzeit nehmen würde.
Huch, gerade will ich den Beitrag absenden und schon kommt eine ganz andere Meinung rein 
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Ich gebe zu, das war damals ein hohes Risiko, aber ich bin der Meinung, wenn ihr gute Züchter habt, die sich sehr gut um die Welpen kümmern und wenn ihr euren Hund von Anfang an "klarmacht", das alleine bleiben nicht schlimm ist und das auch in kleinen Situationen trainiert, was wir auch gemacht haben, dann geht das schon. Vor allem, wenn du zwischendurch nach Hause kommen kannst, ist das doch kein Problem.
Ideal wäre natürlich für den Hund, wenn er bei seinen Menschen sein könnte oder irgendwo untergebracht wäre, z. b. Hundetagesstätten etc. Ich denke aber auch, das kommt alles auch immer auf den Hund an, sein Wesen, seine Eigenschaften etc.
Och nö, jetzt bin ich verwirrt. Aber vielleicht schau ich mich tatsächlich mal nach einer Hundebetreuung um, weil ich mir mit dem alleinelassen echt nicht sicher bin. Obwohl Hundebetreuungen wohl sehr teuer sein werden.
Liebe Grüße und vielen Dank für die lieben Antworten
Liyella