Jaja, Thema Zusammenleben der Hunde:
Fala ist und bleibt eine Einzelgängerin.
Sie spielt hin und wieder mit Zoey oder anderen Hunden, aber im Haus kann sie gut und gerne auf andere Hunde verzichten.
Wir schafften uns damals den Zweithund aber auch nicht für sie, sondern für uns an (das gleiche mit dem Dritthund)
Während schon Pastis damals gerne beim schlafen Falas Nähe suchte und sich dicht an sie legte, kommentierte sie dies oft nur mit einem kurzen Knurrer, stand auf und legte sich ca 20cm entfernt wieder hin (ohne Körperkontakt)
Sie sucht keinen Streit, sie ignoriert die anderen im Haus eher.
Das gleiche ist auch mit Zoey so, während Zoey mir da manchmal echt schon Leid tut, denn Zoey liebt Fala und sieht sie als ihr Vorbild an.
Sie leckt Fala die Ohren (was diese ohne eine Reaktion über sich ergehen lässt) sie legt sich gerne zu Fala und ist auch beim Freilauf am liebsten in ihrer Nähe (sie bleibt sogar stehen und wartet auf Fala wenn diese weiter hinten ist)
Pastis ist jetzt in einem Alter, da interessiert er sich nicht mehr für andere Hunde. Gar nicht, null komma null, sie sind für ihn nicht existent (ausser es möchte wer an seinen Napf, das versuchte Zoey mal als Welpe, einmal und nie wieder!) als Welpe versuchte Zoey öfter mit Pastis in Kontakt zu treten, Spielaufforderungen, Kontaktliegen, Ohren lecken, ihn interessiert das alles nicht, so hat Zoey mittlerweile gelernt das Pastis nur körperlich, jedoch nicht geistig anwesend ist (klingt hart, ist aber aus hündischer Sicht in der Tat so)
Ich glaube Zoey ist die einzige von den dreien die trauern würde wenn einer weg ist, während die anderen im übertragenen Sinne nur mit den Schultern zucken würden.
Dementsprechend meine Schlussfolgerung: Ich habe drei Hunde, die zwar ein Rudel sind, aber kein Team, da sind wir Menschen das Bindeglied.