Beiträge von Panama

    Zitat

    Bei mir hört es recht früh auf - beim barfen, wenn der Hund im Bett schläft, wenn der Hund abgeküsst wird, man keine 2 Tage ohne ihn sein kann und das Tier mit Menschen (z.B. aus der Familie) gleichgestellt wird - das ist meine Meinung.


    Warum beim barfen?


    Unser Hund schläft mit im Bett, genauso wie die Katzen auch, wenn sie denn möchten.


    Unser Sohn gibt ab und zu mal dem Hund oder einer Katze ein Küsschen, empfinde ich auch nicht als schlimm, wozu gibt es Wasser und Seife?


    Bei uns ist es so, unser Hund wird nicht gleichgestellt mit unserem Sohn, aber unsere Tiere allgemein folgen danach, weil sie auch zur Familie gehören, sie machen diese komplett.
    Und ja, auch wenn ich mir vielleicht keine Freunde damit mache, unser Hund steht mir näher, als manch Verwandter von mir.


    Ich freue mich nicht nur nach 2 Tagen, Nein sogar schon nach einem Arbeitstag nach hause zu kommen und den Hund zu sehen.


    Bei mir treffen 4 von 5 Punkten zu, wann bei dir die Tierliebe aufhört, bin ich deswegen nun in deinen Augen ein Tierquäler? :???:

    Ich glaube um ehrlich zu sein, nicht das das etwas bringt.
    Kann mir gut vorstellen, das die "scharfen Häppchen" trotzdem ganz schnell verschwinden werden.


    Falls es doch wirkt, könnte es auch passieren, das sie sich den Geruch einprägt und sich merkt, riecht etwas SO, fresse ich es nicht, alles andere fresse ich aber trotzdem.


    Wenn du es ausprobieren möchtest und die Schärfe dann ja auf die "Bösen Leckerchen" schieben möchtest, würde ich so tun, als hättest du gar nicht gesehen, das sie es gefressen hat.


    Mit Fala bin ich noch immer an Schritt 1 dran. Denke mal gute zwei Wochen wird es sicherlich auch dauern, bis wir zum nächsten Schritt wechseln können.

    Huhu,


    der Thread dient zum einen, für mich um zu sehen wie die Fortschritte beim Trainieren aussehen, zum anderen auch um Tipps zu holen, wenn ich nicht weiterkomme, vor allem um das ganze auch richtig aufzubauen.


    Habe vorhin den Thread über Woody gelesen, das war für mich Anreiz genug, Fala endlich beizubringen, Sachen, die sie findet wirklich nur auf meinem Befehl hin zu fressen, wenn ich nichts sage, darf sie es eben auch nicht fressen, das wird ein sicherlich lange Zeit dauern, aber Fala soll nicht auch mal in einer Tierklinik landen und dort nicht mehr hinaus kommen, weil sie etwas tödliches gefressen hat.


    So nun habe ich gerade kurz geübt mit ihr.


    Leckerchen in die Hand genommen, ihr die geschlossene Hand hingehalten, natürlich wurde viel geschnüffelt an der Faust, die Pfote wurde draufgehalten, sie hat sich hingelegt etc.
    Sobald sie wegschaut, hab ich die Hand geöffnet und "nimm" gesagt.


    Nach kurzem üben hatte sie das drauf, also bin ich einen Schritt weitergegangen, habe ihr die offene Hand gezeigt mit dem Leckechen in der Hand, wollte sie es sofort nehmen, schloss sich die Hand, hat sie das Leckerchen in der offenen Hand ignoriert, durfte sie es auf meinen Befehl hin nehmen.


    Diese beiden Schritte werden wir nun täglich üben.


    Der nächste Schritt soll werden, das Leckerchen liegt auf dem Boden und sie darf es nur auf Befehl hin nehmen.


    Aber wie geht es dann weiter? Klar Leckerchen auf der Straße hinlegen und sie darf es nicht nehmen, nur auf Befehl hin.


    Problematisch ist: Sind wir draußen und Fala findet etwas fressbares und ich sehe es rechtzeitig und sage Nein, lässt sie es auch in Ruhe, dann lobe ich sie und sie bekommt von mir ein Leckerchen, sozusagen als Austausch.
    Bin ich jedoch nicht schnell genug, frisst sie es einfach oder schluckt es herunter, wenn es schon klein und im Mund ist.


    Konsequenz, sie ist nur an der Leine/Schleppleine, habe ich die "Wiese" den Weg vorher geprüft, darf sie auch frei laufen. Denn würde jetzt jemand ein Stück Fleisch mit Gift/Rasierklingen auslegen, Fala wäre die erste die es frisst.
    Allerdings kam es auch schon vor, das sie was fand und gefressen hat, obwohl sie an einer 2 Meter Leine war.


    Wie reagiere ich überhaupt, wenn sie gerade etwas gefressen hat? Ignoriere ich es? "Schimpfe" ich?


    Ist mein Trainingsansatz bisher so richtig?


    Habt ihr sonst noch Ratschläge?


    LG

    Bei mir hört Hundeliebe dann auf, wenn ich dem Hund mehr schade aus purem Egoismus, nur um den Hund behalten zu können oder in meinen Augen verwöhnen zu können, am Leben erhalten zu können.


    Dazu gehört:


    -"Hunderollstuhl" wenn der Hund definitiv nie wieder seine Hinterbeine verwenden werden kann.
    -allgemein am Leben erhalten, wenn der Hund aus Hundesicht keine Lebensfreude mehr hätte.
    -"Das feinste vom feinsten an fressen aber dabei selbstverständlich nicht artgerecht (zu jeder Mahlzeit nur Leberwurstbrot o.ä.)
    -Den Hund rund um die Uhr nur in einer Tasche zu transportieren, weil Hundi ja Angst vor großen Hunden hat, kein Wasser an seinen Pfoten mag wenn es geregnet hat, keinen Schnee mag, der ist ja viel zu kalt etc.


    Das mal kurz geschrieben, wenn ich länger drüber nachdenke, fällt mir sicherlich noch mehr ein, das sind aber die Punkte die mir gerade eingefallen sind.