Heute habe ich mich gefragt, ob man später evtl. 'traurig' sein könnte, wenn man als ältere Person vielleicht nur noch einen kleinen Hund halten kann(und vorher aber immer eher zu größeren tendiert hat) - und ob man dann wohl auch so bemüht in der Erziehung wäre...
(Mal abgesehen davon, dass man vermutlich sehr traurig ist, wenn man keinen Hund mehr halten kann...)
später muss ja garnicht erst im Alter sein. Ich weiss, ich möchte in ca 3-5 Jahren Kinder, am liebsten 2, mein Freund tendiert zu 3. Auf die Dauer wird es schwer werden, einen großen Hund mit mehreren Kindern (womöglich 3) in einem Auto zu transportieren. Mein Freund würde, wenn er wählen könnte auch lieber zu was kleinerem als meiner 40kg Hündin tendieren (auch wenn er sie liebt, aber selbst wählen ehr nicht). Ich genieße die Möglichkeit meinen Hund zu berühren, ohne mich groß bücken zu müssen und denke immer noch an die 3cm mehr in der Höhe, die es bei meiner vorherigen Hündin noch deutlich angenehmer gemacht haben. Sicher finden sich für die meisten Probleme Lösungen, es muss ja aber auch noch alles bezahlbar und alltagstauglich bleiben. Ich würde meine Hündin aus so einem Grund natürlich nie abgeben, aber mir bewusst (wenn sich nicht aus irgendeinem Grund einer ins Herz schleicht und uns als seine Familie auswählt) einen so großen Hund anschaffen würde ich rein aus logischen Gründen nicht.
Viel ist bestimmt auch Gewohnheit und ich glaube bzw. hoffe in den meisten Fällen geht es den Menschen um das Individuum und nicht um den Hund als Prestigeobjekt.
Wenn ich bisher Molosser hatte zwingt mcih ja nichts, auf den kleinen Wuschel oder einen Zwergpinscher umzusteigen, gibt ja auch ähnliche Hundetypen im Kleinformat, wie die Französischen Bullys z.b. Gibt ja auch bei den Kleinen ganz unterschiedliche Gruppen, und es muss ja nicht gleich der Kleinsthund unter 5kg sein.
Das mit der Erziehung könnte ich mir im späten Alter tatsächlich auch so vorstellen, dass es eig nicht am Willen, sondern an den Anstrengungen/Möglichkeiten scheitert.