ZitatAlles anzeigen*ui schön* eine Main Coon :-)
Unsere Katze Hexe war 10, als Bilbo-Welpi bei uns einzog. Das erste Kennenlernen haben wir so gestaltet, dass der Kleine an der Leine bleiben musste und die Lady sich erst einmal in Ruhe ausfauchen konnte
Die erste Woche war schon ziemlich schräg: Hundi hinter dem anderen komischen Tier hinterher, die drehte sich immer um, fauchend, knurren, der Kleine hopste freudig um sie herum. Irgendwann hat sie ihm einen gegeben (Katze hat aber immer ohne Krallen). Da hat er sich doch erschrocken. Seitdem ist es ruhiger. Von Freundschaft sprechen wir nicht, sondern von 'friedlicher Koexistenz', d.h. beide begegnen sich in der Wohnung ohne viel Gewese, Katze schläft auf dem Sofa, Hund davor, Katze trinkt aus seinem Napf usw.
Einmal gab es eine kritische Situation: Da hatte der Hund Frischkäse und die Katze wollte mitfressen. So schnell konnten wir gar nicht gucken, dass er sie im Fang hatte. Ihr und unser Aufschrei reichte allerdings aus und er ließ sie sofort wieder los *puh*.
Die Katze ist aber 'Chefin' geblieben, wird von uns weiterhin zuerst gefüttert und begrüßt, darf auf's Sofa (und ans Fußende meines Bettes
), was der Hund nicht darf, usw.
Meinst Du, dass der Hund Revierverhalten in dem Haus an den Tag legt, er ist dort ja schließlich auch nur Gast? Auf der sicheren Seite wäret Ihr, wenn der Hund zum Umzug für ein paar Tage bei Eltern/Geschwistern/... unterkommen könnte und die Katze zuerst einziehen kann. Die braucht ja eh einige Tage, bis ihr die Tüt nach draußen aufmachen könnt - vielleicht genau für diese Zeit?
LG
Hallo frodosopa,
vielen Dank für Deine Antwort.
Ich habe auch vor, das Zusammentreffen der beiden mit "Hund an Leine" zu organisieren. Deine Erfahrung gibt mir Mut, auch wenn man nicht ein Tier mit dem anderen vergleichen kann/darf und soll.
Zu dem Punkt Revierverhalten:
Die Hündin ist paar Tage beim eigentlichen Herrchen und dann wieder in "Pflege" bei dem Hausverkäufer. Also nicht nur mal da, sondern schon sehr oft. Was mich halt sorgt ist, zu Wissen das sie für das jetzige Herrchen ein Balast ist (bzw. seine Partnerin ja der ausschlaggebende Punkt ist) und ich die arme Maus da einfach nur rauswissen möchte. Hier müsste sie mit der Einschränkung nicht mehr "Allein-Tier" leben, aber sie ist hier gewollt und vor allem Willkommen und wird geliebt...etwas, was sie zur Zeit in ihrem Zuhause wohl weniger erfährt (siehe auch dieses ständige Abschieben). Kann sein das jetziges Herrchen noch andere Gründe hat, mir ist aber nur dieser Bekannt.
Was ich sagen will ist: Sie lebt in diesem Haus, wie als wenn sie da lebt. Darf alles was die dortigen Haushunde tun, auch machen (nur ned gemeinsam dann wäre sie lt. Aussage des Verkäufers nicht mehr am Leben). Sie bewegt sich frei im Haus und Garten, soweit möglich, und hat so gar keine Grenzen dort.
Ich warte mal ab, ob das Herrchen sich bald meldet und werde bis dahin weiter in mich hineinhorchen.
Was die Katze und das Haus angeht, sicher wird sie erstmal vor verschlossener Türe stehen, bzw. am Geschirr die Umwelt erkunden müssen Aber das kriegen wir auch schon gedeichselt, irgendwie *gg*
Lieben Gruß
Anja
Leider kann ich ned mal sagen was für ne Rasse, irgendeine Mischung aber unheimlich süss :-)