Beiträge von N0k4N

    Zitat

    Denk dran, dass du einen Plan B haben musst, wenn sich die Hunde nicht vertragen! Das wäre für mich der erste Punkt den es zu klären gilt. Vor allem wenn der andere Hund immer den Garten bevölkert (ohne Aufsicht?) wie kommst du an ihm vorbei um mit deinem Gassi zu gehen etc. etc.


    Wie ich an ihm vorbei komme? Tor auf, vorbei gehen :D
    Der "andere Hund" und ich kennen uns seit 7 Jahren, das ist das geringste Problem :-P

    Genau dieser Plan B beschäftigt mich auch sehr. Rockabelli meinte ja bereits, dass es, auf gutdeutsch gesagt, ziemlich Wurscht ist, wie groß die Wohnung ist, solange man den Hund beim Gassigehen entsprechend auslastet.
    Würde mich freuen, wenn auch andere Hundebesitzer dazu etwas schreiben würden =)

    Nur um mal etwas Klarheit zu verschaffen: Also der Berner wird nicht in den Garten verbannt und keiner geht mit ihm. Um Gottes Willen... da hätte ich sogar schon Randale gemacht ^^
    Es wird morgens, mittags und abens täglich mit ihm Gassi gegangen =)
    Morgens und Abends der Besitzer (mein Onkel) und Mittags meine Oma (ja, die ist noch topfit! :D )

    Eine Gartenteilung kommt leider nicht in Frage. Warum, das würde den Rahmen sprengen.

    Dass die Entscheidung, einem Hund gerecht werden zu wollen, gut überlegt sein will, weiß ich. Ich bin auch schon seit Monaten am überlegen und trotzdem noch zu keinem 100%igen Entschluss gekommen. Meine o.g. Frage stelle ich nur, damit ich wüsste, dass die "Grundvorraussetzungen" gegeben wären, sollte ich mich für "ja" entscheiden.

    Mit dem Berner gassi gehen ist so eine Sache...
    Zum einen möchte der Besitzer nicht, dass zu viele Personen mit ihm gehen - schließlich hat er genug "Herrchen": Mein Onkel und dessen Freundin, seine Ex-Freundin und deren Mann und meine Oma. Deshalb kann ich diese Entscheidung auch nachvollziehen.
    Zum anderen ist mir der Berner ehrlich gesagt etwas suspekt. Es kommt mir vor, als seien sämtliche Familienmitglieder bei uns von ihm "gedulded". Hunde von Freunden, die mich nur alle paar Wochen zu Gesicht bekommen, freuen sich nen Keks, sobald sie mich sehen und unser Berner begrüßt von unserer Familie NIEMANDEN, wenn wir in den Garten gehen - außer seinem Herrchen. Er liegt nur da, und seine Augen wandern von links nach rechts, wenn man vorbei geht... und das war's.
    Er hört zwar, wenn man mit ihm Gassi geht (vielleicht auch, weil ich das früher, als er noch klein war, sehr häufig gemacht habe) aber ich habe bei ihm einfach ein ungutes Gefühl.

    Aber denkt ihr wirklich, dass es einem (Schäfer)Hund nichts ausmacht, wenn er zwischen den Spaziergängen in einer 40m² Wohnung, vor allem oft alleine, liegt?
    Ich denke, dass es viel besser für ihn wäre, wenn er mit dem Berner zusammen im Garten liegt und er, wenn ich weg bin, etwas Gesellschaft im Garten in Form von einem Familienmitglied hat.

    Nun... warum will ich einen Hund haben? Ich denke, viele rationale Gründe kann man dafür nicht finden, es sei denn als Wach-, Schutz-, Familien-(im pädagogischen Sinne) oder Blindenhund. Es ist eine reine Bauchentscheidung.
    Ich will einen Hund, der mich freudig empfängt, wenn ich nach hause komme; der schwanzwedelnd vor der Tür steht und mir sagen will, dass er gassi gehen möchte; der mich versucht aufzumuntern, wenn es mir schlecht geht; der auf die Idee kommt meine Schuhe zu essen; der sich freut, dass er mir die Frisbee wiederbringen kann, die ich geworfen habe. Ich möchte einen vierbeinigen Freund - und das schon, seit ich klein bin =)
    Ich hoffe, damit irgendwie zum Ausdruck gebracht zu haben, warum genau ich denn einen Hund haben will. Wer mir jetzt sagen will, dass das kein Grund ist: Pech :D

    Das ist vollkommen richtig. Der Berner schaltet und waltet den ganzen Tag, wie er gerade Lust hat. Klar, sobald er Leute auf der gegenüberliegenden Straßenseite verbellen möchte oder auf die Schnapsidee kommt, den Garten umzugraben, wird er natürlich in seine Schranken verwiesen. Wie gesagt: Sein Gehorsam lässt eigentlich nichts zu wünschen übrig.

    Naja, da ich selbst nur eine 40m² Wohnung habe, sollte der Hund schon, so oft es geht draußen im Garten sein. Alles andere wäre in meinen Augen zu wenig artgerecht. Und wenn wir schon so einen riesen Garten haben... =)

    Ja, dass ich in der Welpenzeit oft mit dem kleinen Racker raus müsste, weiß ich :D

    Der Berner ist alleine im Garten. Außer natürlich, wenn jemand aus dem Haus sich im Garten rumtreibt (irgendjemand ist eigentlich fast immer draußen).
    Außerhalb des Grundstücks ist der Berner äußerst verträglich - allerdings gab es auch kürzlich einen Zwischenfall, wo er einen Golden Retriever der Nachbarn gebissen hat.
    Wie gesagt: Der Hund gehört einem Familienmitglied hier aus dem Haus. Leider wird der Hund immer seltsamer in letzter Zeit, vielleicht weil Herrchen und Frauchen sich getrennt haben und er jetzt eine Woche hier und eine Woche dort ist.
    Ansonsten ist sein Gehorsam erste Klasse und er hat eine erstklassige Erziehung genossen.

    Außer dem Vorfall neulich verträgt er sich eigentlich auch mit Hunden auf dem Grundstück - waren bisher allerdings, wie der Zufall will, immer ganz kleine (nicht junge) Hunde.

    Hallo liebe Hundefreunde!

    Seit mehreren Monaten spiele ich mit dem Gedanken, mir einen Hund zu holen. Kurz zu mir:

    Ich bin 23 und wohne in einem Mehr-Generationen-Haus mit einem rund 1000m² Grundstück. Der Garten ist bereits von einem 7 jährigen Berner Sennenhund-Rüden eines Familienmitglieds "in Beschlag genommen".

    Nach aufwendiger Recherche bin ich mir mittlerweile recht sicher, dass ich, sofern ich mir wirklich einen Hund holen sollte, mir einen Schäferhund zulege. Ob ich wirklich mit der Verantwortung leben möchte und vor allem JEDEN Tag 3 Mal mit dem Hund raus möchte, muss ich noch für mich persönlich ausloten... denn wenn ich mir einen Hund hole, will ich mir vorher darüber Gedanken machen und nicht nach ein paar Monaten merken "Oh, ist doch nix" und ihn wieder abgeben.
    Was mich, neben meiner ganz persönlichen Entscheidung (Hund ja oder nein), noch beschäftigt, darauf werde ich gleich kommen.

    Um den üblichen Fragen schon einmal vorzubeugen :D
    - Das finanzielle stellt kein Problem dar.
    - Wenn ich mal nicht da sein sollte, könnte sich ein anderes Familienmitglied um den Hund kümmern.
    - Garten ist vorhanden (s.o.)
    - Die eher ländliche Gegend hier ist perfekt für einen Hund geeignet. Hier im Taunus gibt es riesige Wiesen und genug Waldabschnitte, damit der Hund dort seinen Spaß haben kann.
    - Ja, mit dem Wesen eines Schäferhundes habe ich mich durch stundenlanges Lesen ausgiebig beschäftigt.
    - Der Hund wäre bei gutem Wetter tagsüber, mit dem Berner zusammen, im Garten und über Nacht bei mir in der Wohnung.

    Nun zu meiner eigentlichen Frage:

    Würde sich der Berner mit einem Schäferhund(welpen) vertragen?
    Er ist wirklich ausgesprochen territorial und verbellt jeden Fremden, der hier auf unser Grundstück möchte. Neulich hat er den Hund eines Bekannten verbissen, der bei uns zu besuch war, weil er es sich gewagt hat, in sein Revier einzudringen.
    Denkt ihr, da könnte es eventuell Probleme geben?

    Bin für jede Hilfe dankbar.

    Liebe Grüße

    Monique