Hallo,
ich bin neu hier und hoffe, dass mir vielleicht jemand weiterhelfen kann
Erstmal fange ich ganz von vorne an:
Bei meiner Hündin Loni (sie ist jetzt ca. 9-10 Jahre alt) habe ich Ende 2008 eine Verdickung am linken äusseren Oberschenkel festgestellt.
Hat ihr nicht weh getan u. auch nicht behindert. Bin dann zum TA und der hat das Bein befühlt und meinte, das wäre eine Auflagerung resultierend aus einer verheilten Beinverletzung - da müßte man nix machen... Gut da war ich erstmal beruhigt. (Sie hatte sich im Urlaub 2006 nach dem Toben am Strand mal das Bein vertreten, wobei sie aber nach 2 Tagen kaum noch humpelte. Vielleicht ist es ja dort passiert- dachte ich mir.)
Als nach ca. 1 1/2 Jahren die Schwellung innen weiterging, (eine weitere Verdickung des Beines war mir vorher nicht aufgefallen) habe ich einen anderen TA aufgesucht und der meinte, solange der Hund keine Schmerzen hat, würde er nix unternehmen
Bin damit natürlich nicht einverstanden gewesen und habe einen weiteren TA aufgesucht. Das Röntgenbild zeigte nur weiches Gewebe und keinen Tumor etc., er vermutete einen Kapselriss am Kniegelenk, aus dem bei jeder Bewegung Gelenkflüssigkeit ins Gewebe eintritt und dadurch schwillt der Schenkel immer weiter an. Er hat das Bein auch punktiert, was nichts gebracht hat. Eine OP hält er für zu riskant bei dem Alter... (Beinumfang nimmt jeden Monat ca. 0,5 cm zu)
Dann habe ich vor kurzem das Internet befragt, was ein Kapselriss denn so bedeutet und überall habe ich gelesen, dass der Hund dann Schmerzen hat. HAT SIE ABER NICHT - SIE BENUTZT DAS BEIN GENAUSO; WIE DAS ANDERE!!! ....und jetzt bin ich ratlos
Ich will es nicht dazu kommen lassen, dass es irgendwann zu spät ist und das Bein vielleicht amputiert werden muss.
Vielleicht hat ja jemand ähnliches erlebt und weiss Rat, bevor ich noch zig TA´s aufsuche...
Viele Grüße
Manu