Beiträge von wauwau1234

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    Nimm es mir nicht krumm ... aber bist du sicher ob du wirklich einen Hund möchtest ??? Was du da beschreibst würde wohl viele Hunde als das völlige Paradies empfinden aber irgendwie habe ich das Gefühl, daß du selber gar keinen Hund möchtest. Steckt dir da evtl noch der Abschied vom letzten Hund in den Knochen ??
    Aus meiner Erfahrung weiß ich, das beste Heilmittel für den Verlust eines vierbeinigen Freundes ist ein neuer vierbeiniger Freund. Außerdem war ich immer der Meinung, daß man sich einen Hund nicht mit dem Kopf sondern mit dem Bauch anschafft. Wenn er dann erst einmal im Haus ist kommt man mit möglichen Widrigkeiten schon zurecht. Ich würde sagen: lass die Zeit, schau dich zwanglos um und wenn es funkt überleg nicht lange, sonst schaffst du dir nie wieder einen Hund an.

    Ich muss dir Recht geben, ich bin zur Zeit total traurig. Es ist gestern genau 2 Monate her.. ich war kurz danach 3 Wochen auf Exkursion. Nun bin ich seit ein paar Wochen wieder hier und es ist einfach so schwer ohne sie. Sie hat mir wirklich alles bedeutet, ich bin wegen ihr wieder nach Hause gezogen um mich das letzte halbe Jahr um sie zu kümmern. Und damit meine ich wirklich einen 24 Stunden Job. Dass sie Inkontinent war, Demenz hatte, immer stärker körperlich abgebaut hat, war schon schwer anzusehen. Ich/Wir haben alles für sie getan solange sie noch wollte, doch diese Entscheidung dann treffen und sie einzuschläfern, war wirklich der schlimmste Tag in meinem Leben. Wahrscheinlich habe ich das noch nicht überwunden. Jemals wieder so ein enges Verhältnis zu einem Hund zu haben, ist für mich unvorstellbar, wobei ich unseren anderen Hund auch über alles liebe. Ich bin ein Kopfmensch und das sollte ich schleunigst ändern, denn eigentlich weiß ich, dass ich einen "neuen" Hund auch endlos lieben werde. Aber irgendwann nochmal so harte letzte Jahre durchzustehen und sie dann zu verlieren?! Vielleicht sitzt der Schmerz (zumindest jetzt) zu tief..

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    Hmm, im Endeffekt kommts drauf an, was du willst: Welche Eigenschaften soll der Hund haben, welche gehen gar nicht, was willst du mit dem Hund machen etc.
    Prinzipiell bin ich ja immer sehr dafür, einem Hund aus dem TH ein Zuhause zu geben.

    Mir ist eigentlich nur wichtig, dass er gut sozialisiert ist, denn wir haben ja noch einen Familienhund und die sollten sich schon verstehen.. Da unserer sehr verträglich ist, sollte das seinerseits kein Problem sein. Ansonsten fände ich es schön mit ihm hobbymäßig Hundesport zu machen, wenn er denn daran Spaß hat. (ist aber kein MUSS)
    Ich fände es schön, wenn er eher ein ruhiger ausgeglichener Hund wäre, aber das liegt ja auch oftmals am Besitzer und an der Auslastung des Hundes. Draußen ist natürlich toben erwünscht. Ach, das sind halt alles Traumvorstellungen, perfekt muss er nicht sein.. ist ja keiner und das macht einen ja auch liebenswert!
    Achja und ich hätte lieber eine Hündin, da unser Hund ein Rüde ist und kastriert ist. Was eigentlich kein Problem ist, aber er riecht seitdem für "einige" Rüden total gut, was er natürlich gar nicht toll findet. Da die 2 sich aber hoffentlich oft sehen werden, wäre das doof. Das liegt wohl an der Kastration, doch es gab auch keine andere Möglichkeit, da er seit Geburt an einen Hoden in der Bauchhöhle hatte, so dass eine Kastration unumgänglich war.

    Einen Tierheimhund würde ich auch nicht ausschließen, doch ich muss zugeben, dass ich schon gerne einen Welpen hätte. Die gibts natürlich auch in Tierheimen und ich habe mich schon auf den jeweiligen HPs informiert. Auch Auslandvermittlungen ziehe ich in Betracht, wobei man wohl zuerst im eigenen Land schauen sollte. Dafür sind die Tiere aus dem Ausland öfter besser sozialisiert.. Sind aber auch alles Vorurteile. Ich habe in meiner Schulzeit ein Praktikum in unserem städtischen Tierheim gemacht, am besten erkundige ich mich da mal. Wenn ich denn überhaupt einen Hund von dort bekommen kann, da ich Single bin und später auch arbeiten will?!

    eigentlich spricht echt alles dafür.. oder fast alles! :smile: Danke nochmal für die Antworten!
    Meine Eltern würden mich auf alle Fälle unterstützen, so dass zumindest im Notfall eine Sicherheit gegeben ist. Den Hund für eine kurze Weile während Prüfungen, Urlaub oder Klassenfahrten aufnehmen, ist selbstverständlich. (zum Glück sind meine Familie + Freunde Hundefans)
    Ich werde mir das alles durch den Kopf gehen lassen, aber erstmal brauche ich eh Zeit um über den Verlust meiner verstorbenen Hündin hinwegzukommen.

    Die Rasse ist mir eigentlich total egal, Mischlinge finde ich auch toll! Sollte wenn es möglich ist ein größerer Hund sein, aber sonst ist es mir vollkommen egal wie er/sie aussieht. Sind doch alles süüüß.. :rollsmile: Hätte nur gern trotz Hundeerfahrung einen Hund der für Anfänger geeignet ist, denn ein Familienhund ist schon noch was anderes als einen Hund ganz alleine erziehen zu müssen.

    Danke für eure schnellen Antworten!! :smile:

    Klar würde der Hund das alleine bleiben mit und ohne anderen Hund lernen, da ich ja später keinen Zweithund haben werde. Außerdem würde ich auch oft mit ihm alleine was unternehmen bzw. Gassi gehen, damit er sich nicht total an den anderen Hund bindet. Wär ja für beide Hunde doof später und für mich auch.
    Für mich ist auch der größte Faktor welcher dagegen spricht, dass ich evtl. woanders wohnen muss und somit Eltern/Freunde zu weit weg sein werden. Dies wäre natürlich mega doof, doch natürlich würde ich dann einen Hundesitter für die langen Arbeitstage organisieren, was wiederum nicht so einfach sein wird! Zumindest habe ich gelesen, dass es in manchen Gegenden schwierig ist wen zu finden.. entweder sind sie sehr teuer oder nicht verantwortungsvoll. Eins weiß ich zumindest und zwar werden meine Eltern meinen Hund im Notfall (!) immer finanziell unterstützen! :lol:
    Die Situationen können sich im Leben so schnell ändern, dass ist mir bewusst und das macht mir auch die größten Sorgen.. doch alles vorhersehen geht halt nicht!
    Ich bin auf alle Fälle froh, dass ihr es nicht viel zu früh oder total unüberlegt findet.

    Hallo,
    ich weiß, dass hier viele die Frage stellen und es langsam öde wird, doch ich wollte trotzdem den Versuch wagen. Denn mir wäre es sehr wichtig ehrliche Meinungen zu erhalten, da ich keinesfalls ein Fehler begehen will.
    Ich habe mir schon immer einen Hund gewünscht und mit 9 Jahren war es dann soweit! ;) Es war der schönste Tag in meinem Leben und auch der tollste Hund (Labrador-Jagdhund-Mix) ever! Leider mussten wir unsere Hündin vor 2 Monaten einschläfern lassen.
    Wir haben noch einen zweiten Hund (Zwergschnauzer). Er ist als Zweithund groß geworden, somit sehr friedlich, lieb und süß.

    Meine Situation:
    Ich bin 24, studiere im 8ten und somit letzten Semester auf Lehramt (Fächer: Bio und PoWi). Ich bin somit ab Juli Scheinfrei, wobei dann noch das Examen ansteht, so dass ich erst 1 Jahr später meinen Abschluss habe. Doch dieses 1 Jahr wäre ich somit komplett zu Hause ohne regelmäßig in die Uni gehen zu müssen. Danach würde dann mein Referendariat anstehen.
    Nachdem wir nun unsere alte Hündin verloren haben, wollte ich zuerst gar nicht an nen "neuen" Hund denken, doch mittlerweile kommt der Wunsch auf wieder Leben im Haus zu haben. Auch würde der Zwergschnauzer sich sehr freuen, wobei dies nicht der ausschlaggebende Grund ist, da ich früher oder später (spätestens zum Referendariat) ausziehen werde. Ich wohne nämlich zur Zeit wieder zu Hause, da ich mich das letzte halbe Jahr ausgiebig um die Pflege unserer Hündin gekümmert habe.
    Der Hund, den ich mir holen würde, wäre also somit komplett meiner, wobei meine Familie sowie alle Freunde natürlich helfen würde und auch total froh wären einen "neuen" Hund in der Familie willkommen zu heißen. Ich weiß was ein Hund für Pflege benötigt, Geld kostet, etc. und kenne mich mittlerweile wirklich gut aus, außerdem bin ich sehr Verantwortungsbewusst.
    Wenn ich jetzt einen Hund aufnehme, wäre das Gute, dass ich 1 Jahr komplett für ihn/sie Zeit hätte. Vor allem weil ich gerne einen Welpen hätte. Danach kommt die stressige Referendariatszeit, doch die haben viele Andere auch mit einem Hund gemeistert, außerdem arbeitet meine Mutter nur halbtags und sie kann auch die Hunde mit zur Arbeit nehmen, wenn ich doch mal 1 Tag komplett verplant bin mit der Arbeit. Außerdem hat er dann Hundegesellschaft mit dem ZWergschnauzer. Nach dem Referendariat arbeite ich als Lehrerin wohl auch ganztags, doch werde ich viel von zu Hause machen können, so dass der Hund nicht sooo lang alleine bleiben muss und falls doch wäre meine Mutter noch da oder wenn auch das nicht geht, da ich evtl. nur in einer anderen Stadt einen Job gefunden habe, ist ein Hundesitter selbstverständlich.
    Trotz dieser ganzen Überlegungen habe ich Angst dem Hund evtl. doch nicht gerecht zu werden und frage deshalb Euch, was Eure Meinung zu Hund, ja oder nein in meinem Leben zur Zeit wäre.
    Noch ein wichtiger Punkt, ich wohne in einer Wohnung im ersten Stock und hätte aber gerne einen größeren Hund (evtl. Labrador). Wobei natürlich ein regelmäßiger Auslauf durch Gassi gehen, mindestens 2 Stunden am Tag und mindestens 1mal am Tag im Wald/Wiese etc. gegeben ist.
    Ich weiß einfach nicht, wann der Zeitpunkt besser wäre.. außer wenn ich in Rente bin! Und so lange will ich dann auch nicht mehr warten.. :headbash:

    Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten!
    Liebe Grüße