Beiträge von Murphy2011

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    Also ich mache die Frage ob meine Hunde frei laufen können, nicht abhängig davon ob sie tutnixe sind oder nicht, sondern ob sie zuverlässig hören. Wenn das andere auch machen würden, könnte man die Hunde problemlos kurz zu sich nehmen und abklären ob es passt ... leider Wunschdenken...
    Wenn aber einen seinen Stänker frei laufen lässt und der nicht hört, werde ich stinkig.


    murphy
    Gibt es bei euch Leinenspatziergänge, sog. Social Walks? Das wäre doch eine ganz tolle Möglichkeit für deine Hündin wieder vertrauen zu fassen und sich auf Abstand wieder an Hunde zu gewöhnen. Wenn da dann noch ein passendes Gespann dabei ist, kann man sich evtl mal privat Treffen und die Hunde zusammen laufen lassen?


    Ich mag es auch nicht wenn zu uns hunde kommen die nicht abrufbar sind usw. Das ist pasiert aber seeeeeehr selten.


    Aber wenn ein Hund herkommt, und nicht hört und stänkert ist das eine Momentaufnahme. Ich weiss nix über den besitzer, was er mit seinem Hund erlebt hat, wie hart er mit ihm arbeitet und so.. deswegen... Man ärgert sich einfach.


    Ich weiss nicht ob es sowas gibt, müsste mal guggen.

    Ich hab nen großen schwarzen Labrador.


    Naja das ist ja noch zusätzlich.. das sie sich mit beissi nicht wehren kann... aber... hmm... Ich weiss auch nicht.


    mir fehlt es an selbstvertrauen und auch an vertrauen zu ihr durch unsere geschichte und so...


    Ich schätze ich mache mir zu viele Gedanken,... an den Falschen kann sie immer geraten. Aber es ist auch nicht weithergeholt von euch, dass sie mit beissi schlechte karten hat.. das ist einfach so.


    Aber deswegen ohne beissi wäre grob fahrlässig, denke ich.

    Also ich geh mal ausführlicher auf die Problematik ein:


    Als Welpe lief sie immer frei, bis sie einmal weggelaufen ist und nicht mehr einzufangen war, sie ist wie ne irre um mich herum gerannt, ich bin weggelaufen, sie ist mir nicht nachgekommen. Ich dachte, gleich ist es vorbei, hatte panische angst das sie weiter läuft, denn ich wollte sie ja anleinen weil vor mir Straße war (waren aber noch ein paar Minuten zu gehen)... Ich weiss nicht wie ich sie dann eingefangen hab, es hat ein paar minuten gedauert, kam mir vor wie ne Ewigkeit. Das ist jetzt über 3 Jahre her, sie war damals ein Junghund. Aus unwissenheit hab ich mich dann nicht mehr mit beschäftigt (dafür schäme ich mich heute noch abgrundtief).


    Weil ich dachte, ich tu ihr etwas gutes, ging sie dann lange an der Flexileine, und hat so das ordendlich an der leine gehen verlernt, aber man wird kreativ und arrangiert sich damit. Weil ich weiter dachte, ihr was gutes tun zu müssen, hab ich nette hundefreunde auf einer eingezäunten hundewiese gesucht, und hab sie da spielen lassen. Ging gut, bis sie einmal gehetzt wurde. Von da an begann eigentlich alles. Angst vor artgenossen, Leinenagressionen usw. Ich war unwissend... wusste nicht was ich tun soll. Hatte einen Hund an der Leine der jeden Hund angekeift hat. Verzweifelt war ich.. alles probiert.. und resigniert. Ich dachte, das ist jetzt einfach so und nix zu machen... hab an mir selbst gezweifelt... und hab mich schon damit abgefunden,... bin jedem hund aus dem weg gegangen.


    In die Hundewise bin ich nicht mehr gegangen, gab noch mehr probleme, die die angst meiner Hündin bestätigt haben usw...


    So vor ca 1 1/2 Jahren hab ich mir gedacht, bitte das kann es doch nicht sein... Ich fühlte mich schlecht meiner Hündin gegenüber.. keine Ahnung was der auslöser war, aber ich kann mich erinnern ich bin mit ihr am Boden gesessen, hab geheult ( :ops: ) und ihr "versprochen" das ich dafür sorge das es ihr gut geht. Und das hab ich getan. Ich hab ihr Hundekontakte eingeräumt. Versucht herauszufinden an was es liegt, dass sie Hunde nicht mag, welche sie nicht mag usw und schon bald ein Muster erkannt. Schon bald erkannt, das sie nicht aggressiv ist, wie mir immer eingeredet wurde. Sie war ausgeglichener und ruhiger. Die leinenaggression blieb. Sofort nach vorne starten wollen und keifen wie ne irre, mit nix zu beruhigen. Das geht jetzt. Von 10 Hunden auf einem weg gibt es vielleicht 2 Vorfälle wo sie keift, aber sie lässt sich wieder runterholen.


    Sie wird zur Furie wenn jemand an ihrem Po schnüffelt. Sie schnappt dann. Ob sie wirklich beisst, weis ich nicht. Aber wenn sie mit hunden kontakt hat, dann mit dem Beisskorb.


    Seit dem ich mit ihr übe gab es ohne leine mit bekannten Hunden kein Problem. Ausser:


    Einen Extrem unsicheren hund hat sie nur angekeift sobald er sich ihr genähert hat. Das konnt ich aber immer wieder unterbinden. Der hund war total unsicher, ängstlich und klein. Sonst gabs eigentlich nie was ausser das schnappen und grummeln beim Po Schnüffeln, war aber immer Beisskorb da und die meisten Hunde haben das dann auch gecheckt.


    So bis jetzt war die schlepp meistens dran, gaaanz selten nicht. Aber sehr oft hab ich sie auch nicht einfach frei rennen lassen. Ich weiss immernoch nicht, was sie tut, wenn ihr ein Hund begegnet wenn sie ohne Leine ist. Wenn noch genug freiraum herrscht ist das abrufen kein problem.


    Kleinere Hunde könnte sie mit ihrem Drahtmaulkorb (der einzige der ihr gut passt, in dem sie toben. hecheln und trinken kann UND den sie nicht selbst abbekommt) aber wohl verletzen.

    Eine Gewissensfrage an euch:


    Stellt euch vor, eurer Hund ist Leinenaggressiv. Ihr arbeitet daran, Monate lang es bessert sich.


    Euer Hund bellt nicht mehr so viel, tickt nicht mehr so aus an der Leine, vereinzelt passiert es noch, aber der Hund reagiert mitlerweile recht auf euch.


    Der Hund ist nicht generell unsozial anderen Hunden gegenüber, aber spielen will sie nur mit ausgewählten Freunden.


    Würdet ihr diesen Hund ohne Leine (aber mit gutem Beisskorb, der gut sitzt von guter Qualität usw) freilaufen lassen?


    Es geht um meine Hündin. ICh weiss nicht so wirklich ob sie offline an anderen Hunden interessiert ist. Ich hab sie gestern abgeleint und bin ein Stück mit ihr gegangen, weil ich mich so "sicher" gefühlt hab. Plötzlich kommt ein Hund aus ca 20 meter entfernung. Mein hund hat ihn gesehen und hat nicht reagiert. Nur hingesehen, ihre Körperhaltung wurde angespannt, neugierig und schwanzwedelnd stand sie da, zum hinlaufen schon bereit. Mit einem "schau" konnt ich sie auf mich aufmerksam machen und abrufen. Alles gut. Kann aber zufall gewesen sein. Ich hab keine Ahnung ob sie ohne Leine einfach hinrennen würde... ohne Beisskorb will ich es nicht wissen, die "Gefahr" ist mir zu groß, weil ich nicht weiss, wie sie reagiert wenn sie ein Hunderl nicht mag ;) . Sie hasst das, wenn jemand an ihrem Hintern schnüffelt und reagiert mit bellen und schnappen.


    Würdet ihr sie ohne Leine laufen lassen? Natürlich nur in absolut sicherer umgebung, keine straße, keine fussgängerzone, nix wo alle 2 minuten ein Hund vorbeirennt, das wäre nur stress, sondern nur so zum spazieren gehen und spielen und soo... Sie ist abrufbar... aber ich frag mich... Wie wohl andere Hundehalter reagieren, FALLS meine hinrennt, und keift und soo...

    Ich würde den Hund bis zum tierarzt termin immer um die gleiche zeit, vielleicht morgens vor dem essen wiegen und das dann dem tierarzt noch mitgeben.


    Ich finde das auch ein bisschen viel.


    Vielleicht schreibst du hier mal was und wie viel dein Welpe so frisst? Ich kenne mich zwar selbst nicht sooo damit aus, aber vielleicht können andere dann was dazu sagen, ob das Futter und die Menge usw so passt.

    vielleicht kein Problem direkt aber... egal.


    Ich bekomme Heute etwa 8 große Hühnerkeulen die heute aus der Gefriertruhe genommen wurden (sind schon aufgetaut) und spätestens morgen gemacht werden müssen.


    Da ich selbst schon fleisch für uns aufgetaut habe, kann ich es nicht verwenden, zum wegschmeissen aber zu schade.


    Kann ich es den Hunden statt dem Hundefutter geben? Wenn ja, wie? Gekocht, Roh? Mit was dazu?


    Habe mir auch überlegt, das Fleisch auszulösen, zu kochen und nochmals einfieren. Vorher noch kleine Stücke schneiden, als Superleckerli zum Üben quasi, ginge das?

    ja furchtbar ist das.


    Bei mir ist es eher im Bekanntenkreise... speziell eine Freundin fürht sich auf wie Hundetrainerin höchstpersönlich.


    Beispiele:


    Junghund bellt.
    Freundin: Zwick in in die seiten!


    Junghund frisst Erde:
    Freundin: Das solltest ihm abgewöhnen, der wird irgendwann einmal alles fressen, kann auch gift haben (okay damit hat sie nicht soooooooooo unrecht.. hat zwar nix mit erde zu tun, aber, egal...). Jedenfalls ist sie der Meinung, man sollte ihm die Leine vor die füsse knallen.


    Freundin ist bei mir, spielt wild mit meinem Hund. Hund dreht sich weg, pinkelt weil ich nicht schnell genug war.
    Freundin: Das lässt du ihm durchgehen? Also wär das mein Hund, der hätt ärger bekommen. Ich hab ihr dann erklärt, das er es doch nicht absichtlich gemacht hat.. das er noch Jung (fast 7 monate) ist, und wenn er aufgeregt ist, kann er es nicht so gut halten.. dafür kann er nunmal nix.. Sie war ganz erschüttert darüber,hat mir natürlich kein Wort geglaubt.


    Futter:
    Freundin versteht nicht, warum ich so "herumtue" um an Futter für meine Hunde zu kommen, wenn es doch auch billiges im Supermarkt gibt.


    ich könnte da noch weiter fortfahren.


    Fremde mischen sich kaum ein. Manche schütteln halt den kopf wenn ich keinen Kontakt an der Leine wünsche.... Manche freuen sich, wenn sie mich üben sehen, aber das wars schon.


    Man lernt einfach, manche Dinge auszublenden. Ich höre mir generell die Meinung anderer Leute gerne an, wenn etwas für mich wichtiges dabei ist, hinterfrage ich das, lese nach, frage leute, von denen ich annehme das sie ahnung haben.. den rest ignoriere ich.

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    Das Gute ist, dass Du für nen Berner Welpen aufgrund seiner Größe problemlos ein gut sitzendes Geschirr finden wirst. Wir sind seinerzeit "narrisch" geworden, weil RÜBE so ein kleiner Floh war, und ihr írgendwie nichts richtig gepasst hat :headbash: .


    Hier ebenso! Für meinen Dackel gabs nur so komische dünne Geschirre, oder ganz dünne halsbänder.


    Phuuu.. und das geschirr was wir hatten, war ewig auf der kleinsten Stufe noch zu groß. Aber es ging, er hat schnell kapiert, das ziehen nicht ist, und tut es nur noch wenn er einen Hund sieht und auch das wird besser.


    Er lief und läuft viel frei.


    An einer straße würd ich ihn nicht freilaufen lassen. Generell keinen Hund. Egal ob jung oder alt... Ich würde nicht darauf vertrauen, das ein Hund/Welpe mir nachläuft. Es kann immer irgendwas interessanter sein als du, im schlimmsten Fall ist das ein Hund auf der anderen straßenseite, der gerade freudig bellt und die aufmerksamkeit deines Welpen erregt.