Beiträge von llcg89

    JMe1990
    DAS vermute ich auch irgendwie... nur wie ich das jetzt noch unterscheiden soll, keine ahnung!?
    Wie gesagt, sobald einer bei ihm sitzt ist auch das gejammere vergessen. Ihm gehts auch gut, die Ohren sind aufmerksam, die Augen nicht trüb. Er spielt 'Seniorenballwerfen' und wedelt, wenn man nach Hause kommt...
    Nur das mit dem Fressen halt...
    Deswegen will ich auch noch ein wenig warten. Vorhin hat er größere Happen Zwieback gekaut. ... Vielleicht hat er sich doch nur daran gewöhnt, bedient zu werden...


    Thana:
    Jetzt hat er ja keine Bacuhschmerzen mehr... nur er frisst nur diese winzigen Brocken... Die Verdauungsprobleme sind gott sei Dank verschwunden

    Er frisst doch! Wie oben beschrieben, zwei Päckchen am Tag, vielleicht etwas Zwieback aber halt nur in winzigen Happen.
    Das ist es doch, der Hund frisst nicht alleine.
    Nur diese Babystückchen. Meistens nur aus der Hand, vom Löffel oder jeden Happen seperat im Napf.
    Verhungern lassen, würde ich ihn bestimmt nicht!

    Danke für die fixen Antworten.
    Habe vorhin mit meiner Familie gesprochen und wir haben für Donnerstag den Termin festgesetzt bezüglich TA.
    Ich denke eine Klinik wäre auch besser, aber es gibt keine in der Nähe und längere Autofahrten sind nicht möglich.
    Zum einen fehlt das Auto, zum anderen bekommt ihm (und mir :roll:) das nicht...
    Das eure Hunde das doch noch so gut verkraftet haben gibt mir Mut.
    Trotzdem, sollte bei einer Untersuchung herauskommen, dass er eine Operation braucht, würde ich es glaube ich nicht machen.
    Er kommt ja schon nciht mehr so gut aus der Hüfte, die Verdauung ist mit dem Alter ja auch immer anfälliger...
    Ich scheffel keine Monate oder Jahre aus dem Hund, wenn ich weiß, das die Lebensqualität nur noch sinken kann...


    Trotzdem und weiterhin: Danke.
    LG

    Hallo!
    Ich habe mich ehrlich gesagt hier nur angemeldet, weil ich hoffe auf Leute mit Erfahrungen oder ähnliches zu treffen.
    Habe momentan mit unseren Opa ein paar Schwierigkeiten.
    Ich weiß, dass sowas niemals einen Tierarztbesuch ersetzt, wäre aber froh wenn trotzdem jemand vielleicht einen Rat hat.


    Vorweg, wir haben einen 12jährigen Schäferhund/Dogoargentino Mischling, einem Rüden, dem das Alter schon langsam abzusehen ist.


    Momentan weiß ich aber nicht weiter, letzte Woche hatte unser Dickerchen Verstopfung. So richtig, mit müde sein, nicht laufen Können und Bauchweh beim Berühren. War für uns nichts unübliches und wie erwartet hatte er am dritten Tag sich mehrmals übergeben, Plastik, Papier, keine Ahnung wie er sich das beschafft hat. Flink ist er noch, muss man ihm lassen.
    Wir dachten, damit hätte es sich wieder. War, wie gesagt kein Erstlingsfall. Hund gings wieder gut, konnte wieder Laufen, machte gar das lang ersehnte Häufchen :roll: .
    Danach ging es aber nochmal bergab mit dem Zustand, nochmal übergeben, nichts fressen, röhren im Magen.
    Kurz darauf gab's Durchfall, ich schätze durch die 'Abführhausmittelchen' (Joghurt, Honig mit Zwieback...). Das hat sich seit vorgestern aber auch alles wieder normalisiert.
    Das Problem nur: er fraß immernoch nicht. Hin und wieder ergaunerten wir uns ein wenig Naschzeug, aber das wars.
    Vorgestern spukte er dann gelben Schaum, wahrscheinlich Galle, weil er Hunger hatte. Danach ließ er sich Füttern. Winzige Bröckchen, aber durchaus genug. Verdaut wird perfekt.


    Nur das mit dem Fressen, das wird nicht besser.
    Er nimmt nur ein zwei Schälchen am Tag, nur meine Mutter macht es ihm wohl richtig, vom Löffel oder aus der Hand, vielleicht etwas aus dem Napf, aber nur in winzigen Bröckchen.
    Wir haben es mit anderen Futter versucht, frischem Geflügel, Parmesan, auch mal Menschenfutter, sprich Stück Salami oder Käse, das mochte er sonst so gern.
    Nichts. Nichtmal Popcorn, und dabei rastete er sonst fast aus.
    Hunger scheint wohl mittlerweile gestillt zu sein, Verdauung wieder okay (er hat allerdings unmengen an Gras gefressen, bis vor wenigen Tagen).
    Nur warum frisst er nicht richtig? Wir haben sogar schon hingestellt und einfach gewartet, ob er irgendwann selbst dran geht. Aber lieber hungert er.


    Ich mache mir Sorgen. Hat er vielleicht Zahnweh? Aber wenn ja, ist es nicht unwahrscheinlich, dass all das zeitgleich auftritt?
    Er hat auch so eine Beule auf der Nase, schon seit Jahren, aber die Berührung tut nicht weh.
    Jammern tut er auch ständig, von Anfang an des ganzen Dramas. Gehe davon aus es geht nur um Aufmerksamkeit, sitzt einer bei ihm, ist alles wieder okay.


    Ich weiß, der erste Rat wäre immer Tierarzt.
    Leider hatte unser Liebling mit drei Jahren eine Zahn-OP. Seitdem gerät er so in Stress, wenn er nur in der Nähe einer Praxis kommt, dass man ihn nur unter Narkose dorthin bringen kann.
    Er war schon lange nicht dort, jedes kleine Wehwechen haben wir auch so wieder in den Griff belkommen und er war immer ein munterer Kerl.


    Ich habe Angst, und ich denke zurecht, dass er so eine Narkose einfach nicht überlebt. Er ist alt und die Organe nicht mehr die fittesten.
    Ich hoffe, irgendwer versteht, warum wir das nicht wegen jedem Bisschen riskiert haben und ich hoffe ebenso, das jemand versteht, das wir unseren Opa, bei aller Liebe zu ihm, in diesem Alter niemals operieren lassen würden.
    Ich will nicht egoistisch sein, nur weil ich trauern würde.


    Ich hoffe, ich erschlage hier niemanden mit diesem Text und ich hoffe jemand weiß etwas. Oder vielleicht will mir jemand auch nur sagen, ich sollte mich von meinen Herzchen verabschieden.
    Ich bin über jeden Rat dankbar.


    Lg Lilly