Mein Hund hatte ja auch Giardien. Und wog bei der einlieferung in die Klinik nur noch 1kg..er war schwach und wollte auch selber nichts fressen. Sein Glucosewert war im Keller und er hat eigentlich nur geschlafen.
Das is bei diesen hartnäckigen scheiß biestern ein totaler kreislauf..frisst nix, nimmt ab, kann keine glucose aufnehmen..geschwächtes immunsytem etc etc..
Meiner war 5 Tage in der Klinik und hat dort enzyme, infusionen, antibiothika und panacur gegen die Giardien bekommen..dazu wurde er alle 2 stunden mit aufbaufutter durch eine futterspritze gefüttert.
Als wir ihn endlich nach hause holen konnten bekam er noch Paste die den Darm beruhigen soll..und weiterhin das Futter durch die Spritze sowieso abends Glucose, damit sein Wert sich nachts halten kann.
Aber er hat es überstanden man konnte zusehen wie es ihm jeden tag besser ging und wie er wirklich täglich bis zu 100g zugenommen hat. Er hat dann auch nach einer Woche selbständig gefressen und brauchte keine Glucose mehr.
Ich finde man muss einen Hund wegen Giardien nicht einschläfern lassen, sondern ihn vernünftig behandeln..und vorallem das richtige Mittel gegen die Würmer geben, denn diese Biester reagieren nicht auf jedes Wurmmittel.
Daumen und Pfoten sind gedrückt. Ich hoffe ein TA Wechsel wird besserung bringen!! Alles gute für den kleinen