Ich war einfach verdutzt und die Gruppe bewegte sich halt weiter. Ich sag ja das es mich ärgert nichts gesagt zu haben. Im übrigen denke ich nicht dass es meine Aufgabe ist das Kind zu erziehen.
Ich hatte den Eindruck das Kind wusste genau was es da tut.
Von unterwegs...
Ich meinte auch nicht, daß Du das Kind erziehen sollst, sondern das der Lehrer nichts gesagt hat ist ein Unding.
Das zu sehen und nix zu sagen geht ja gar nicht, wie sollen die Kinder das denn so lernen?
Aragorn hat sich heute zum ersten Mal dazu herabgelassen mit Brienne zu spielen, er hat sie geschlagene 6 Wochen warten lassen.
Zum Thema teuer: "Du hast ja schon mehr für das Benzin bezahlt (für die Fahrten zum Züchter) als ich für meinen ganzen Hund!"
Stimmt.
Ich hab das Glück einen Garten zu haben, sonst ist das natürlich nicht zu vermeiden.
Mit einem brechenden Hund oder mit Durchfallhund geh ich gar nicht los, ich will ja nicht gegebenenfalls die ganze Nachbarschaft anstecken.
Ansonsten mach ich das vom Hund abhängig, mache aber eher weniger als mehr.
Ich habe auch nicht vor, die beiden ernsthaft zu bespaßen.
Vorhin hat es eine Stunde gedauert, bis sie reingeholt wurden. Und da das eine Zeit war in der es ausnahmsweise mal trocken war war ich mit den Hunden im Garten, also Dauerterror von nebenan.
Brienne war immer wieder verunsichert, aber wir waren dann so weit wie möglich auf der anderen Seite (das mach ich nur wegen der Kleinen, sonst bewege ich mich uneingeschränkt) und haben mit ihrem neuen Lieblingsspielzeug gespielt, das ging.
Dazu müßten die Nachbarn mit den Hunden spazieren gehen...
Die beiden sind im großen Garten. Meist alleine. Sonst nix. Ich nehm's den Hunden ja auch nicht übel, die langweilen sich zu Tode ...es nervt trotzdem.
So viele Antworten, ich arbeite mal ab 
Ignorieren hat in über einem Jahr nix gebracht, weder Aragorn noch ich haben da je drauf reagiert.
An den Vermieter wenden? Abgesehen davon das ich keine Ahnung habe wer das ist, glaube ich, das dem das egal ist. Der kümmert sich nicht um Haus und Bewohner. Das ganze ist da eher ein wenig...gammelig. Und gleich mit Anwalt? Dann lieber erst Ordnungsamt.
Und die müssen ja auch nicht ausziehen. Mir würde es ja reichen, wenn die Hunde nicht mehr alleine draußen sind und wenn sofort jemand eingreift wenn sie Spektakel machen. Das scheint mir nur leider utopisch.
Das mit der Rappeldose war nur so eine Idee - ich hab sowas noch nie benutzt. Besonders schlau finde ich das auch nicht.
Mal sehen, so oft seh ich die Besitzer nicht, aber ich glaube ich setze ihnen jetzt mal die Pistole auf die Brust. Ohne Ordnungsamt scheint das ja nicht zu gehen.
Im vorderen Bereich des Grundstücks haben wir einen Zwei-Meter Sichtschutzzaun, auf unserer Seite noch Sträucher davor. Das nützt gar nichts, die reagieren auf jedes Geräusch.
Ich hatte mal einen Bekannten zu Besuch der so genervt war daß er zum Zaun gegangen ist und sie angeschnauzt hat - sie sind dann ein Stück zurückgewichen und haben halt von der Gartenmitte aus weitergebellt.
Und geredet haben wir schon mehrmals...ich glaube ich schnapp sie mir trotzdem nochmal und setze ein letztes Ultimatum vor Einschalten des Ordnungsamtes. Hier gibt es viele Hunde, und natürlich hört man die auch, den einen mehr, den anderen weniger - da sagt ja keiner was. Aber die beiden sind echt nervtötend. Ich glaube, daß das die Besitzer nicht weiter stört, die sind ja meist drin (es ist ne Mietwohnung, aber die anderen Mieter sind verschwägert oder sowas). "X ist halt ne Zicke und Y macht dann immer mit, und die tun keinem Menschen was..."
So langsam hab ich die Nase voll.
Ich wohne neben einem Mehrfamilienhaus, in dem vor über einem Jahr Leute eingezogen sind mit zwei Schäfer/mixen. Wir haben eine lange gemeinsame Gartengrenze. Von Anfang an haben beide Hunde einen riesigen Aufstand am Zaun gemacht, sobald sich bei mir auf dem Grundstück irgendwas bewegt hat. Aragorn hat beschlossen, das komplett zu ignorieren (guter Hund ), und ich bin davon ausgegangen, daß sie schon noch lernen werden wer hier hingehört und wer nicht.
Das war leider ein Irrtum. Sobald die Hunde draußen sind kann ich mich nicht auf dem Hof, im Garten, auf der Terrasse bewegen ohne Terror am Zaun auszulösen. Nach einigen Minuten werden die beiden dann reingerufen und angeschnauzt, man hört sie aufquietschen und zwei Minuten später sind sie wieder am Zaun und das Spiel wiederholt sich. Abends, nachts oder früh morgens werden sie nicht gerufen, da toben sie halt weiter, letzten Sonntag morgen zB von halb sieben (da mußte der Zwerg raus zum Pipi machen) bis mindestens halb acht, obwohl ja schon längst keiner mehr draußen war.
Zum Grundstück auf der anderen Seite hin ist es dasselbe, nur da ist nicht so oft jemand draußen. Dafür geht einer der beiden da auch mal übern Zaun, das macht er zu mir rüber nicht.
Brienne (12 Wochen) traut sich manchmal gar nicht raus.
Gespräche mit den Besitzern bringen nur halbherzige Entschuldigungen, aber keine Änderung.
Gibt es außer der Meldung beim Ordnungsamt irgendwas, was man da tun kann? Ich bin schon kurz davor, ne Rappeldose gegen den Zaun zu pfeffern oder ähnliches...
