Guten Abend zusammen,
ich habe mich hier mal etwas "schlau" gelsen, aber kein passendes Thema gefunden, daher eröffne ich einfach schnell selbst eins...
Mein Freund und ich haben seit etwas mehr als einer Woche einen kleinen Golden Retriever namens Hektor - er ist jetzt fast 10 Wochen alt. Er ist ein echtes kleines Goldstück und wir wollen ihm auch die bestmöglichen Rahmenbedingungen bieten. Bis auf weiteres arbeitet mein Freund daher von Zuhause aus und widmet sich tagsüber dem Kleinen. Nachmittags kümmere ich mich verstärkt um ihn, abend gehen wir nochmal zusammen mit ihm raus, Er ist aber (auch aufgrund des derzeit meist schönen Wetters) oft in unserem Garten am rumstromern (500 qm, eingezäunt, wir bewohnen ein Doppelhaushälfte). Mein Freund hat das Büro mit direktem Zugang zum Garten, die Tür steht also tagsüber meist offen und er geht auch mal für eine Stunde raus, läuft herum, spielt, kaut auf nem Stock, beschäftigt sich eben. Dann kommt er auch wieder rein und schläft. Die Nachbarn drum herum guckt er manchmal interessiert an, meist werden sie aber ignoriert. Natürlich wird er auch beschäftigt und hockt nicht den ganzen Tag alleine draußen. Es wird gespielt, apportiert, gassi gegangen, etc...
Um auf den Punkt zu kommen: Wir waren am Samstag das erste mal zur Welpenspielstunde. Der Trainerin dort haben wir das auch erzählt, sie meinte daraufhin, wir sollten den Hund auf keinen Fall alleine im Garten lassen, weil der diesen über kurz oder lang verteidigen würde. Ich stelle die Autorität der Trainerin keinesfalls in Frage - aber wie wahrscheinlich ist das bei dieser Rasse überhaupt? Der Kleine freut sich einfach total, wenn er ein paar Runden draußen gehen kann. Stubenrein ist der trotzdem schon, da ging seit 4 Tagen gar nix mehr ins Haus. ER löst sich also nicht "zufällig" draußen.
Kann es nun sein, dass er das Grunstück irgendwann verteidigt?
Ich freue mich über Meinungen und hoffe, nicht zu sehr gescholten zu werden.
