Beiträge von RatzRatz

    @Terrorfussel Ich meinte damit den speziellen Vergleich bei der Tollwutimpfung. Wenn gefragt wird ob sich der Halter denn auch gegen Tollwut impfen lässt finde ich einfach, dass der Vergleich hinkt. Ich habe ja auch geschrieben warum. ICH werde im Zweifelsfall nicht eingeschläfert und mir passiert auch im Ausland erstmal nichts nur weil ich keine gültige Tollwutimpfung habe. Wenn ich aus welchem Grund auch immer einen dauerhaften Schutz gegen Tollwut benötigen würde, würde ich vor dem nachimpfen eine Titerbestimmung machen lassen. Bei meinem Hund nicht solange das nicht ausreicht um ihn in den genannten Fällen zu schützen.
    Auf Deutschland bezogen ist eine Tollwutimpfung alle 3 Jahre für MICH weniger dazu da wirklich eine Ansteckung zu vermeiden, denn das Risiko sehe ich als sehr gering an, sondern in erster Linie Schutz davor dass es bei Reisen ins Ausland oder durch Fälle illegal eingeführter, nicht geimpfter Tiere Probleme gibt.

    Was das impfen allgemein angeht gebe ich dir natürlich recht. =)
    Ich bin kein Impfgegner, im Gegenteil ich bin froh dass viele gefährliche Krankheiten durch Impfungen eingedämmt bzw. so gut wie ausgerottet werden konnten. Trotzdem bin ich nicht unkritisch und lasse nicht ohne Abzuwägen impfen.


    Zum Glück habe ich weder persönlich, noch in meinem Umfeld Impfschäden erlebt und das wünsche ich auch niemandem. Trotzdem bin ich der Meinung, dass jeder der bewusst nicht impft das Glück hat hier von vielen Menschen und Haustieren umgeben zu sein die eben impfen und die Ansteckungsgefahr bzw. die Gefahr einer Ausbreitung gering halten.

    Beim schreiben grad kam mir noch eine Frage. Ich meine das jetzt wirklich nicht provozierend, sondern frage aus Interesse. =)
    Es gibt ja einige, die bei ihrem Hund ebenfalls den Tollwuttiter bestimmten lassen und dann ggfs. nachimpfen. Aber was macht das für einen Sinn? Nach der Tollwutverordnung reicht das nicht aus um den Hund als geschützt anzusehen, für reisen ins Ausland reicht es auch nicht und eine Ansteckung ist in D. ja sehr unwahrscheinlich. Also warum dann überhaupt den Titer bestimmen lassen wenn man sonst nicht regelmäßig nachimpft? Doch nur um das geringe Restrisiko einer Ansteckung zu beseitigen oder gibt es auch Länder in denen die Einreise auch nur mit Titerbestimmung möglich ist? Dann allerdings kann es doch streng genommen Probleme bei der Wiedereinreise nach Deutschland gegen?

    @Mikkki Das ist echt übel! Und dann direkt noch die Wurmkur. :/ Leider habe ich aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass viele TÄ einfach den Kombiwirkstoff nehmen und auch die Gültigkeit nicht für 3 Jahre eintragen. Das war der Grund warum ich den TA gewechselt habe. Da wurde nämlich behauptet, die Tollwutimpfung wäre nur ein Jahr gültig und die SHP auch. Ich habe mir die Infos zu dem verwendeten Impfstoff aber genau angeschaut, beides für 3 Jahre "gültig"... :muede:
    Bei meiner neuen Praxis war gar keine Diskussion nötig, T und SHP werden jetzt separat und nicht mehr im selben Jahr geimpft. =)
    Was die Bestimmungen zum Nachimpfen des Herstellers angeht findest du im Netz, vielleicht gibt es einen der nur für 2 Jahre vorgesehen ist? Da bin ich mir grad nicht sicher... :???:

    Ich finde die Diskussion hier davon ab sehr interessant, aber einiges auch etwas überzogen...Den Vergleich zwischen der Impfung beim Hund und beim Menschen finde ich schon etwas unsinnig. Mein Hund hat bisher keine gesundheitlichen Probleme, also gehe ich auf Nummer sicher und lasse ihn alle 3 Jahre impfen.Davon ab fahre ich auch mal mit ihm ins Ausland. Ich selber habe keine T Impfung, aber ich werde im Zweifelsfall auch nicht eingeschläfert. Das eine wirkliche Ansteckung hier in D. sehr unwahrscheinlich ist, ist mir klar. Hätte mein Hund ernste gesundheitliche Probleme würde ich abwägen was das größere Risiko für den Hund ist.

    Ich kann mich den anderen nur anschließen. Als Tomi letztes Jahr operiert werden musste, bekam er einen Zugang und es wurde auch Blut abgenommen. Da hatte ich schon etwas Sorge, denn er mag es absolut nicht wenn jemand seine Vorderpfoten/ -beine festhält. Als ich ihn noch nicht lange hatte, musste mal die Daumenkralle gekürzt werden, das war so ein Theater... Er hat sich aufgeführt wie der Höllenhund persönlich und ich habe ihn kaum gehalten bekommen. Ohne Maulkorb ging gar nichts. Daher hatte ich echt etwas bedenken (Zugang hinten ging nicht), aber es war überhaupt kein Problem. Die TÄ und die Helferin haben das mit geübten Griffen ratzfatz erledigt. =)
    Wenn der TA von vorne herein sedieren will macht mich das schon stutzig. :???: Hast du gefragt warum er das so machen will?

    Ich hab jetzt zwei Mal gehört dass das wohl gemacht wird. Warte noch auf eine Rückmeldung. Ich kann ja mal berichten wenn ich Rückmeldung bekomme. Eigentlich dürfte das ja aber tatsächlich nicht so das Problem sein. Wenn ich es selber auf die Kette kriegen würde, würd ichs ja auch selber machen. Bin da aber echt unbegabt.

    Ja, das wäre super! Ich habe nämlich tatsächlich schon mit dem Gedanken gespielt die zu verkaufen und mir zwei neue mit verstellbarem Stopp zu kaufen, aber wenn man das günstig ändern lassen kann wäre das natürlich toll! =)

    Planänderung... Ich lasse doch kürzen. Meine Güte ist das ein hin und her mit mir :lepra: :headbash:

    Hast du gefragt ob das geht? Ich habe damals nur HB ohne verstellbaren Stop bekommen, wenn der ein paar cm versetzt werden könnte bzw. stattdessen ein verstellbarer Stop eingearbeitet werden könnte wäre das super. =)
    Ich hab für Tomi 50er Halsbänder genommen weil ich dachte die 45 sind beim wieder ausziehen zu knapp. 50 ist zwar jetzt etwas groß, aber durch die viele Haut die er am Hals hat geht das. Verloren hat er sie bisher jedenfalls noch nie.