Beiträge von PuselMonster

    Auf Reis und Kartoffel ist sie getestet worden - keine allergischen Reaktionen - vom Arzt her also ok. An Fleischprodukten darf sie Lamm und Huhn. Und ich füttere gerade nur Lamm mit Kartoffel. Werde diese Woche noch einmal einen anderen Tierarzt aufsuchen. Das wäre dann schon der 4. Mal sehen, was er sagt.

    Ein herzliches Hallo an alle Forum-Mitglieder ! :hilfe:
    Ich weiss nicht mehr weiter. Mein 15 Monate alter Schäferhund juckt und juckt. Als ich sie bekommen hatte, bekam sie Trockenfutter. Sie juckte. Ich bin zum Tierarzt - Blutuntersuchung - Ergebnis: Allergische Reaktionen auf Rind, Schwein, Getreide, Weizen. Die Blutwerde sonst sind ok. Auf meine Frage, ob sie Probleme mit der Schilddrüse hat, verneinte der Tierarzt. Dafür ist sie zu aktiv. Hautmilben können es auch nicht sein, da es keine Hautveränderungen gibt. Kein Schorf, keine gerötete Haut - nichts. Da habe ich auf Trockenfutter für Allergiker umgestellt. Spezielles Futter - bei Bestellung ist dies erst hergestellt worden - wegen der Futtermilben. Sie hat es gerne gefressen - nahm dabei nur 3 kg ab. Also habe ich das Futter wieder umgestellt. Rinti Huhn mit Reis / Kartoffeln. Besser ist es nicht geworden. Nun füttere ich nur noch Kartoffeln mit Lammfleisch, -innereien und Lachsöl. Und: Sie kratzt immer noch. Mittlerweile wird das Fell auch schon dünner. Sie frisst beim Spazierengehen nichts anderes - außer ein paar Halme Gras. Sie ist aktiv, frisst wie ein Staubsauger - nur wenn da das Jucken nicht wäre. Sogar beim Ballspielen juckt sie sich. Weiss jemand weiter?


    Liebe Grüße von den Pusels

    Hallo Anne
    Hallo Luna,


    ein Hundi kann sich schnell an veränderte Umgebungen einstellen. Nur, lass sie nicht zu lange alleine. Erst werden es 5 Stunden - na die hat sie ja gut überstanden - dann werden es 6 - 7 - 8...


    Einer Fremden würde ich meinen Pusel niemals anvertrauen.


    LG von den Pusels

    Also, Hunde werden bei der Schutzhundausbildung nicht scharf gemacht. Das ist quatsch. Nur, die Sachen, die bei dieser Ausbildung gelehrt werden, brauche ich bei meinem Job nicht. Ich arbeite mit dem Hund zusammen. D. h. wenn ich nachts über ein Gelände gehen bringt mir das typische "Revier abgrenzen " nichts. In Stress-Situationen muss mein Hund auch mal länger "Platz" machen, als es ein Prüfer verlangt. Mein Hund soll mich im Notfall verteidigen und nicht gucken, ob der "böse Mann" einen Beissarm hat. Versteht mich jetzt nicht falsch - es ist mir gesetzlich verboten, den Hund nach Polizeimaßstäben zu verwenden oder auszubilden. Nur, man kann ihn daran angeleht ausbilden und da ist die Schutzhundprüfung nicht zu geeignet, da es halt "Sport" ist. Man kann es vergleichen wie wenn jemand Karate im Sportverein lernt. Das heisst noch lange nicht, dass er sich auf der Strasse 100 % verteidigen kann. Da gibt es noch andere Faktoren. So verhält es sich auch beim Hund.

    Ich wollte - nein, ich WILL einen Hund. Gesagt getan. Bei uns im örtlichen Tierheim war unter Notfall eine 5 Monate alte Langhaar-Schäferhündin abzugeben. DAS ist sie dachte ich mir. 2 Wochen später ist sie bei mir eingezogen. Mein ganzes Leben richte ich nach meinem Wauzi aus. Habe sogar meine 13-jährige Beziehung aufgegeben. (Er wollte keinen Hund) Jetzt mein Luxus: Ich kann sie mit ins Büro nehmen - mit zu Besprechungen und zu den Kunden. Meine Kollegen spielen mit ihr oder gehen mit ihr vor die Tür. Mein Chef nennt sie nur noch "meine Prinzessin" und wenn ich wirklich mal länger weg bin, passt er sogar auf sie auf. Natürlich ist sie gut erzogen (bis auf ein paat Baustellen, die jeder hat). Ich schleife sie auch überall mit hin - im Restaurant - Einladungen bei Freunden - Grillparties. In meinem Bekanntenkreis wissen sie mittlerweile, dass es uns nur im Doppelpack gibt. Und das schönste: Sie dankt es mir jeden Tag. Für sie ist es kein Problem, 5 - 6 Stunden mit mir im Büro zu sitzen. Sie kommt dann mal an meinen Schreibtisch und versucht, das Papier zu klauen. Dann legt sie sich wieder hin und schläft.


    Nur, es wäre für mich eine Qual, zu wissen, dass Fremde mit meinem Hundi unterwegs sind. Man weiss ja nicht, was sie machen. Eine Bekannte hatte mal mit ihrem Pferd eine Reitbeteiligung. Als sie mal undangemeldet zum Stall kam, saß die "Reitbeteiligung" mit Zigarette und biertrinkenden Freunden auf dem Pferd. Dieser Gedanke würde mich umbringen.


    Ich würde mir keinen Hund an Eurer Stelle kaufen. Dem tut ihr keinen Gefallen. Hier bei uns in der Stadt gibt es aber die HUTA - Hundetagesstätte. Da sind ca. 20 Hunde zusammen und spielen den ganzen Tag. Abends werden sie dann wieder abgeholt. Das ist eine entsprechende Alternative. Die Leiter der Tagsstätte geben auch Unterricht.


    Hoffe, Ihr findet eine Lösung


    Grüße von den Pusels

    Ich arbeite im Sicherheitsdienst. Und dort ist es notwendig, dass zumindest die Begleithundprüfung gemacht wird. Die Schutzhundprüfungen lehne ich kategorisch ab.


    LG von den Pusels

    Ich habe einen Schäferwauzi, mit der ich bald die Begleithundeprüfung machen möchte. Nur, dafür muss man in so einem dummen Verein sein. Dumm, weil ich den Eindruck habe, dass die Hunde dort nur dann gehorchen, wenn sie auf dem Trainingsplatz sind. Sind sie "auf der freien Wiese", ist es mit dem Gehorsam vorbei. Mittlerweile habe ich ca. 14 Vereine besucht. Und es ist immer das gleiche Bild: Hund geht auf den Platz - "funktioniert" suuuuper - geht er wieder runter, bekommt er das Stachelhalsband um, weil es dann aus ist, mit dem Gehorsam. Mal ehrlich - da kann ich mir das Training doch um den Hals hängen. Oder wenn der Hund nur Fuß geht, wenn ich mir einen Ball unter das Kinn klebe. Ich habe meinen Hund so trainiert, dass sie auf dem Feldweg - auf der Wiese oder im Wald gehorcht. D. h. wenn ein Radfahrer kommt, und sie ca. 10 m weit weg ist, ich dann Platz rufe, sie auch zuverlässig Platz macht und dort liegen bleibt, bis ich sie abrufe. Oder sie geht auch Fuß - ohne Anreiz von Spielzeug oder Leckerli. Um jetzt die Prüfung zu machen, muss ich Mitglied in einem Verein sein - und auch dort trainieren. Ich halte aber von dem Training nichts.


    Ich möchte aber dennoch die Begleithundeprüfung machen. Wie geht das ohne Verein?


    Grüße von den Pusels

    Mittlerweile bin ich ratlos. Mein Schäferwauzi ist 15 Monate - wiegt 20 kg bei einer Größe von 57 cm. Sie ist zwar frühkastriert - aber so dünn. Der Tierarzt meinte, dass sie sehr muskelös sei - aber nicht zu dünn. Ich kann ihre Rippen ertasten. Also wenn sie 3 kg mehr hätte, wäre das schön. Erst habe ich ihr 5 Monate Trockenfutter gegeben - dann 2 Monate Rinti - jetzt barfe ich seit 3 Tagen. Blutuntersuchung bei TA hat nichts ergeben - alles schön. Nur, dass sie gegen Getreide, Schwein und Rind allergisch ist.


    Hat jemand eine Idee?


    Viele Grüße von den Pusels

    Also, ich kann diese Diskussion nicht verstehen. Wir sind doch alle Tierfreunde - warum kann man nicht den Hund anleinen (auch wenn es schwer fällt) und den Wildtieren Zeit zur Entwicklung geben. Für Vögel oder kleine Hasen muss mein Monster halt mal zurück stecken. Dafür darf sie im Juli wieder wilde Sau spielen. UND: Ich kenne Eure Hunde zwar nicht - aber mir kann keiner erzählen, dass ein Hund, der Wild gewittert oder gesehen hat, sich 100 % abrufen lässt. Das ist in den Genen der Hunde - hmmm lecker Essen. Mein Monter gehorcht 99,5 % - egal, ob andere Hunde / Menschen / Tiere. Nur, wenn ein Hase vor ihrer Nase läuft, ist sie auch weg. Ich leine meine auch an - zur Auslastung machen wir viele "Nasenspiele". Freunde suchen, Leckerli suchen, Spielzeug suchen. Auch Reizangeltraining ist da eine willkommene Abwechselung. Schlimm finde ich, wie die Leute jetzt ihr Fahrrad rausholen, nur um den Hund "auszupowern". In so einer Zeit ist Phantasie gefragt. Unser Tag sieht so aus: 20 Min. spazieren an der Leine, 15 Min. Unterordnung, 30 Min. Nasenspiele - und das morgens und abends.


    Was habt Ihr für Alternativen?


    Grüße von den Pusels