Ich kann über drei verschiedene Reaktionen von meinen Hunden berichten:
1. Unsere Huskyhündin (leider am 29.04.2010 über die Regenbogenbrücke gegangen)wurde auch mal ..... vor unserer gemeinsamen Zeit ;-) ..... von einem Donner so erschreckt - mein Partner hat sie damals auch beruhigt und sie ist die Angst vor Donner nie mehr los geworden. Bei jedem Gewitter hat sie gehechelt, gewinselt, ist unter das Sofa und ward für ein paar Stunden nicht mehr gesehen.
2. Bei uns unserem Spitz-Dackelmischling (ist vor unserer Hündin am 14.11.2009 in's Regenbogenland gegangen)war es ganz anders: Wenn das Gewitter anfing sprang er auf die Eckbank und schaute beim Fenster hinaus ..... KEINE Angst und NULL Veränderungen !!
3. Als wir unseren Jimmy im Sommer 2010 bekamen hatten wir am nächsten Tag gleich ein schweres Gewitter. Er war 1/2 Jahre alt. Da ich selber keine Angst vor Gewittern habe setzte ich mich mit ihm auf die überdachte Terrasse und wir schauten gemeinsam dem Gewitter zu. Dabei erzählte ich ihm das die Engel im Himmel nun kegeln - daher das Gedonner. Als es dann ein bisschen graupelte bekam er meine Story von den Engeln, die mit Murmel spielen und ein paar davon zur Erde gefallen sind zu hören. Klingt vielleicht etwas dämlich einem Hund so was zu erzählen, aber Hunde sind auch nur Menschen ;-)
Was ich eigentlich sagen wollte, es ist am besten ganz ruhig, gelassen und wie immer zu sein. Wenn der Mensch im Dreieck springt, von einem Fenster zum anderen, im ganzen Haus rumläuft , merkt der vierbeinige Mitbewohner natürlich das da was nicht stimmt. Ich schaue schon auch ob alle Fenster , Türen usw. geschlossen sind - nehme ihn aber wortlos mit und tue so als ob alles gaaaaanz normal ist.
Sicher ... es kann auch damit zusammenhängen das der Kleine absolut vor nichts Angst hat - er würde sogar auf dem Rasenmäher mitfahren - aber ich denke ein ruhiger Mensch bringt diese Ruhe auch auf die Fellnase rüber.