Beiträge von streifenpanda

    Ich musste während des Lesens ein bisschen schmunzeln.
    Mir kommt das geschriebene von Brizo sympatisch rüber.

    Ich finde es teilweise affig über was sich alles aufgeregt wird.
    a la "Erst nach feinstem und genaustem Abschätzen des Gegenübers darf kontaktet werden..."

    Um so zu verfahren müsste ich wahrscheinlich in einer einsamen Hütte im Wald leben.
    Hunde kommen uns entgegen und an den Reaktionen meiner Hunde schätze ich dann ab, ob wir einen Bogen gehen oder direkt dran vorbeilaufen. Ich kriege aber nicht gleich die Krise wenn ich einen Bogen gehe und ein fremder Hund hinterher getappert kommt.
    Wir warten dann auf den Besitzer oder kommen ihm entgegen und dann erkläre ich eben, dass das mit unseren Hunden grad nicht so passt.
    Ich glaube damit bin ich immer ganz gut gefahren.

    Anstrengender finde ich diejenigen die während ich mit angeleinten Hunden z.B. in die Bahn steige ihre zum beschnuppern hinschicken.
    Und dann wenn ich sage, dass das gerade keine gute Idee ist und ob sie bitte den Hund zu sich ran holen könnten frech und beleidigend werden "Hunde brauchen soziale Kontakte! Du hast ja keine Ahnung!" (Das ist mir wirklich schon passiert..nach einem 5-Stunden-Spaziergang..mit reichlich sozialen Kontakten)
    Ich finde es generell doof, wenn man Hunde zu unangeleinten Hunden hin lässt.
    Wenn mein Gegenüber mich aber Ernst nimmt wenn ich sage, dass ich das so nicht möchte, falls sein Hund doch meine angeleinten Hunde am begrüßen ist...finde ich das auch nicht weiter tragisch und rege mich nicht drüber auf.
    Es wird halt immer anstrengend wenn Leute uneinsichtig sind...dann kann es auch zur Tortour werden mit der läufigen Hündin an der Leine spazieren zu gehen, wenn keiner Rücksicht nimmt.


    Andererseits ...was die Geschichte mit dem Welpen und den Zwergpudel angeht..
    Ich kann mich noch gut an eine ähnliche Situation erinnern, als Teddy noch wirklich jung war ..vielleicht drei Monate.
    Wir waren auf einer Hundewiese und spielten mit ihr "Fangen" als ein anderer Hund die Wiese betrat.
    Ich dachte mir nichts weiter dabei, denn ich ging davon aus, dass wenn man mit einem Hund auf diese Wiese geht, dieser so sozialisiert ist, dass er ohne Probleme mit den anderen Hunden auskommt.
    Nun lief Teddy auf den Hund zu während die Besitzerin panisch rief "Rufen sie ihren Hund zurück!"
    Okay dachte ich mir...rief Teddy und sie kam wirklich ganz toll angaloppiert.
    Ich war echt stolz (:
    Doch dann hatte Teddy plötzlich ihre drolligen 5-Minuten.
    Lief in großen Kreisen um mich herum und spielte Clown.
    Die Besitzerin schrie "Ich finde das nicht lustig, meine mag keine Welpen!"
    Na super dachte ich mir, warum kommt sie mit so einem Hund dann hierher...ich konnte Teddy einfach nicht einfangen..erst als ich ihr den Rücken zudrehte und langsam weiter ging folgte sie mir endlich.
    Für mich war das eine echt unangenehme Situation, aber ich konnte Teddy in diesem Moment einfach nicht kontrollieren.

    Heute würde ich über die Situation wie sie damals ablief auch anders denken und handeln.
    Ich denke ich würde auf keine öffentliche Hundewiese mit so einem jungen Hund gehen.
    Ich habe mehr Verständnis für die Frau mit dem unverträglichen Hund.
    Aber dieses Verständnis habe ich erst durch eigene Erfahrungen entwickelt.
    Und denke dass ich mich im Bezug darauf auch ständig weiter entwickeln werde bzw. dazu lerne.
    Aber so ein Gespür entwickelt man halt nicht von heute auf morgen...und deswegen finde ich es nicht okay jeden Hundehalter zu verurteilen, der Dinge anders handhabt als man selber.
    Und deswegen gleich arrogant und pampig wird.

    Ich habe dieses Jahr Alprazolam vom Tierarzt verschreiben lassen.
    Eigentlich kommt es aus der Humanmedizin und wird bei Angst un Panikstörungen eingesetzt.

    Bei uns geht es nicht nur um Sylvester...sondern auch die kleinen "Böllereien" davor und danach.
    Teddy wird nicht panisch in dem Sinne, dass sie kopflos versucht davon zu rennen..aber sie versteinert und presst sich mit dem Bauch an den Boden...oder versucht in einem Gebüsch Deckung zu finden und lässt sich keinen Zentimeter mehr bewegen.

    Ich habe den Tipp mit diesem Medikament von meiner Arbeitskollegin bekommen
    Wer etwas mehr darüber lesen mag:

    http://hundecoach-wiesenberg.chapso.de/silvester-s188886.html

    Einen Versuch ist es Wert...

    Zitat

    Du hast mich nicht ganz verstanden. Es geht nicht um angriffe die ich bekommen, sondern un die allgemeine abneigung auf die ich stosse. Diese massive druck. Den andere halter mit gewöhnlicheren problemrassen nicht haben. Vielleicht verstehst du jetzt was ivh meine. Mir geht es nicht dadrum was auf mich zu beziehen, halt bitte nicht so viel dadran fest, sondern um das allgemeine bild. "Was der bauer nicht kennt das frisst er nicht"

    Geht es um die allgemeine Abneigung gegen die Rasse?
    Wenn ja, dann kann ich diese Abneigung schon verstehen.

    Ich bin kein Fan von Rassen bei denen schon das Aussehen Augenschmerzen verursacht.
    Ich persönlich finde es auch fraglich wie man sich als "hundeliebend" hinstellen kann und dann Hunde einer Zucht toll findet, die von Natur aus gesundheitliche Probleme mit sich bringen.
    Auch wenn versucht wird auf Gesundheit zu züchten ändert das ja wohl nichts an der Tatsache, dass besonders die Hunde dieser Rasse mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben, die vermeidbar wären, wenn man größtenteils auf die (sowieso schon übertriebenen) optischen Male verzichten würde.

    Ich stelle damit nicht in Frage, dass ein Halter solcher Hunde seine Tiere nicht wirklich liebt.
    Aber ich stelle mir die Frage ob jemand sich tierlieb nennen darf der wissentlich eine Zuchtform von Tieren unterstützt die so viele gesundheitliche Probleme mit sich bringt, dass man sie zu den Qualzuchten zählt.

    Da finde ich es auch unwichtig, wenn es heißt " jedem das seine.." oder " es gibt halt Menschen die diese Rassen bevorzugen, aber deswegen verurteile ich niemanden.
    Es geht dabei ja wohl nicht um irgendwelche Geschmäcker der Menschen, sondern um die Gesundheit eines Lebewesens.

    Ich verstehe den Sinn des Threads nicht ganz... o.O
    Geht es um das einmalige posieren mit Mütze/Geweih für ein Bild oder richtiges verkleiden im Sinne eines "Ganzköperkostüms" für mehrere Stunden?

    Letzteres wäre nicht unbedingt mein Fall.
    Aber schon komisch was hier bis ins kleinste Detail ausdiskutiert wird.

    Ich glaube die Hunde störts weniger als manchen Mensch der sich drüber aufregt.
    Traumatisiert sind meine zwei nach dem letzten "Fotoshooting" mit Geweih und Mütze jedenfalls nicht.
    Sie haben die meiste Zeit dabei verschlafen.

    Man kann aus einer Mücke auch einen Elefanten machen.

    Das einzige was ich nicht okay finde ist, wenn ein Tier zum Accessoire degradiert wird und sich so auch nur verhalten darf.
    Wenn alles im Rahmen bleibt denke ich nicht, dass es etwas gibt was dagegen sprechen könnte.

    Zitat

    Auftragsmörder mag wirklich ein sehr krasser Ausdruck sein.
    Vielleicht wird er aber auch benutzt um zu verdeutlichen, dass man als Käufer der sein Stück Fleisch kauft ein Stück weit entscheidet dass Tiere für den eigenen Verzehr geschlachtet werden?
    Es kommt jedenfalls das gleiche bei rum...wenn man Fleisch isst... musste ein Tier für diesen Verzehr sterben.

    Zitat

    Das ist wohl eine dieser Grundsatzdiskussionen..

    Schlimmer sind doch noch diese ganzen Tierquäler, völlig egal ob die Tiere dann gegessen werden oder nicht.

    Wir müssen ja was essen, soll man nur noch "Grünzeug" (ich weiß, da gibt es noch mehr..) essen? Und was ist mit den Tieren? Im Freiland leben lassen? Würde man keine Tiere mehr essen, wäre wohl ziemlich rasch nicht mehr viel da.

    Auch Menschen werden tagtäglich ermordert und da denkt sich wohl jeder "einfach kurz und schmerzlos". Genau das wünscht man sich auch für die Tiere. Keine Massentier(miss)handlung.. aber das ist Wunschdenken, die Realität sieht anders aus und wird sich auch in den nächsten Jahrzehnten sicherlich nicht ändern.

    Wenn alle so pessimistisch an die Sache herangehen sicher nicht.
    Ich würde mich freuen wenn ich auf lange Sicht etwas verändern kann und diesen Gedanken vielleicht sogar an meine Kinder weitergeben kann...
    Mir ist klar, dass wie Welt sich nicht von heute auf morgen ändert...aber es ist doch schön zu sehen, dass immer mehr Menschen anfangen das "System" zu hinterfragen und ihr Kaufverhalten ändern.

    Man ist sich ja teilweise nicht mal einig ob die Jagd im heutigen Sinne überhaupt noch Sinn macht.
    Es gibt auch viele Argumente gegen die Jagd.
    Die Jagd wurde zunehmend zum Hobby der Jäger erklärt, die ganz sicher nicht wie ein anderes "Raubtier" selektieren würden nach Gesundheitszustand usw. sondern oft auf das schönste Tier aus sind.
    Einige ausgestiegenen Jäger behaupten sogar, dass der Wildbestand unnatürlich erhöht wird um weiterhin jagen zu können.
    Es gibt ein Beispiel in Italien, dort gibt es ein Gebiet in dem der Mensch nicht jagen darf und dort scheint es absolut keine Probleme zu geben.
    Dass Rehe den Wald zerstören würden weil sie junge Triebe abknabbern stimmt auch nicht ganz.
    Sie ziehen sich mehr und mehr in die Wälder zurück weil die meisten offenen "Graslandschaften" immer öfter wirtschaftlich genutzt werden.

    Zum Thema Beutegreifer in Deutschen Wäldern...
    Die Jäger wollen gar nicht, dass der Wolf der nach und nach auch in deutsche Wälder vorrückt sich hier endgültig ansiedelt.
    Lest einmal in deutschen Jägerforen wie abwertend da über Wölfe geredet wird.
    Man siehe was mit Bruno dem Bären geschah....diese Welt gehört nicht nur uns sondern auch anderen die Welt bevölkernden Wesen.
    Wir beuten Tiere nach Strich und Faden aus aber sobald sich ein Tier an an "unsere" Ressourcen heran traut ist das Geschrei groß.

    Zitat

    äh, bei manchem Trofu würde ich dir da Recht geben, aber es gibt doch auch <a rel="nofollow" href="https://www.dogforum.de/barf-bones-and-raw-food-t4364.html" target="_blank" title="BARF" name="aoSmartTag_2137" class="aoSmartTagClass" style="color:#0066CC;border-bottom:1px dotted green;text-decoration:none">Barf</a> und viele nehmen da keine "Abfälle" :???: dann noch ein bisschen Schmalz dabei und Hundi bekommt natürlich auch Lederhalsbänder.

    Schwarz und Weiß geht einfach nicht für alle, man muss sich irgendwo dazwischen orientieren.

    Beim Barfen wird soweit ich weiß auch nur das Fleisch angeboten, das für den menschlichen Verzehr nicht geeignet ist.
    Reststücke, Pansen,Innereien,Knochen,Teile vom Kopf...usw.
    Lederhalsbänder muss man ja nicht kaufen.
    Gibt ja eine Menge anderer hübscher Halsbänder heutzutage.

    Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber möchte trotzdem etwas zum Thema schreiben...

    Schon als Grundschulkind habe ich mich vor Fleisch geekelt.
    Ich bekam beim Mittagessen immer gesagt, dass ich das Gemüse liegen lassen kann..das Fleisch nicht.
    Solange das noch auf meinem Teller lag, durfte ich nicht aufstehen.
    Ich habe es teilweise in die Servierte gespuckt und es die Toilette herunter gespült.
    Ich kann mich auch noch gut erinnern, als wir in der dritten Klasse einen Ausflug ins "Naturmuseum" unternahmen und selber Butter herstellen sollten.
    Es wurde mir in diesem Zusammenhang das erste mal das Wort "Lab" erklärt.
    Während sich die anderen Kinder auf ihre frisch selbstgemachte Butter freuten, saß ich geschockt auf einem Stuhl und wollte weder Butter selbst herstellen noch probieren...auch mein mitgenommenes Lunchpaket mit den eingepackten Butterbroten rührte ich nicht an.
    Ich verzichtete so gut es ging auf Fleisch...aber mit 13/14 dachte ich noch einmal mehr über das ganze Thema nach.
    In der Bahn unterhielt ich mich mit Klassenkameraden über Fleisch und die Kühe die dafür geschlachtet werden mussten...ich sponn weiter und meinte, dass man im Grunde genommen auch auf Milch verzichten müsste , weil Kühe nur Milch geben, wenn sie Kälber "produzieren" die wiederum gemästet und zum großen Teil geschlachtet werden.
    Eine Erwachsene Person hinter uns hörte unsere Diskussion belächelte mich und sagte bloß "so ein Quatsch (;"

    Was ich damit sagen will...ich glaube das viele Menschen auf viele tierische Produkte verzichten würden, wenn sie das ganze System etwas mehr hinterfragen würden und nicht aus Bequemlichkeit von Anfang an motzen "Der Verzicht von Fleisch bringt doch eh nichts"
    Vieles ist einfach Gewöhnungssache...und da der Mensch ein Gewohnheitstier ist fällt es ihm meist schwer sich auf neues einzustellen...

    Ich finde es vor allem traurig und bedenkenswert, dass Fleisch und tierische Produkte fast täglich konsumiert werden.
    Man schätzt diese Dinge nicht mehr.
    Man möchte alles zum günstigsten Preis bekommen und freut sich über Sonderangebote...was das aber für das Tier heißt ist meist egal oder wird verdrängt.

    Und unter solchen irreführenden Produktnamen wie "Bauernglück" oder ähnlich..wird dann auch noch suggeriert das dieses Tier einem schönem idyllischen Bauernhofleben entsammt.

    Was gäbe es für einen Aufschrei wenn es in Deutschland plötzlich Hunde und Katzen in der Tiefkühltheke zu kaufen gäbe.
    Schweine sind genauso soziale Tiere wie Hunde.
    Sie sind intelligent und neugierig.
    Sie gehören nicht zusammengepfercht in Ställe um in wenigen Monaten zu dem billigen Stück Fleisch heran zu wachsen, dass die meisten Bürger im Discounter kaufen.
    Ebenso wenig wie Kühe,Federvieh usw.

    Ich finde jeder sollte so gut es geht auf Fleisch verzichten.
    Es mag sein, dass wir Omnivoren sind, aber Zeiten ändern sich.
    Die "Haltungsbedingungen" sind nicht mehr wie zu der Zeit als einmal im Monat geschlachtet wurde und Fleisch eine Rarität war.
    Wer sich darauf ausruht ein Omnivor zu sein und das als Rechtfertigung sieht Tierleid zu unterstützen...ist in meinen Augen genauso wie jemand der meint Pelz wäre okay, weil man es ja früher auch getragen hat.

    Vielleicht sollte sich manch einer die Doku "Earthlings" anschauen..ich denke da vergeht einem der "Genuss" von Fleisch und Co.

    Ganz besonders ärgerlich wenn nicht schon fast lächerlich finde ich es wenn man erzählt man verzichte auf Fleisch oder auf tierische Produkte..dann kommt sofort dieses "als ob das etwas bringt,hier und da ist auch Ausbeutung und auf das und das verzichtest du ja auch nicht.... und Pflanzen könnten ja auch Gefühle haben(habe ich wirklich schon zu hören bekommen...)".
    Es ist zumindest ein Anfang...und wenn sich immer mehr Leute anschließen wird sich das mit der Zeit auch auswirken..und ich fange lieber klein an..als gar nicht.
    So hat zum Beispiel auch ein großer Schokoladenhersteller von dem Wandel mitbekommen und plant deshalb eine "vegane" Schokolade.
    Es sind die kleinen Dinge...aber mit der Zeit können sie zu etwas großem heranwachsen...

    Zu der letzten Frage ob das Rind nicht genauso für den Hund stirbt..
    In erster Linie stirbt es für den Menschen.
    Abfall der nicht für den menschlichen Verzehr geeignet ist wird unter anderem mit Getreide usw. gemischt und dann teuer verkauft.

    Ich trag mich auch mal ein...
    Nicht, dass sich einer wundert warum wir plötzlich in der Gruppe mitlaufen.. :lol:

    25.11, Sachsenwald-Tour, Ödendorfer Weg, Aumühle/ Friedrichsruh - Uhrzeit: 12:30
    Diana mit Megan
    Julie mit den Chichiletten
    Birgit mit Joy
    Christin mit Tamina (falls Birgit uns wieder mitnehmen mag)
    Catharina mit H&M
    Karin mit Imba ?
    Lara mit Shadow
    Irina + Pufy
    Nadine mit Gregor und Erna
    Patrizia mit Emily und George
    Vivi mit Pino
    Schuliet mit Rumo
    Fama mit Bronko