Beiträge von vacla

    Guten Morgen allerseits,
    wir sind jetzt ca. seit 3 Wochen bei Pferd und Süßkartoffeln. Das Futter schmeckt ihr, die selbstgemachten Kekse auch :)
    Fluff kriegt noch die kommende Woche Antibiotika, insgesamt werden es dann 5 Wochen sein, wenn nicht noch mal verlängert wird.


    Vor 1 Woche hat TA nämlich noch einige Entzündungsherde festgestellt, wobei es dem Hundi schon eindeutig besser geht. Fell wächst nach, Pfoten sind nimmer offen, Kacke ist perfekt und vor allem ist die Fluff wieder aktiv, zickig und frech, nimmer so schlapp und lebensmüde.


    TA hat gleich auch Blut untersucht wegen Schilddrüse und hormonellen Auffälligkeiten - alles bestens, vermutlich dann also doch Allergie.


    Was aber extremst nervt ist, dass irgendein Nachbar meint, meine Hunde verhungern wohl und wirft mir regelmäßig irgendwelche Knochenreste über den Zaun in den Hof :verzweifelt: . Ich habe schon alle angesprochen und es erklärt, alle bestreiten es, aber immer wieder liegt da irgendetwas.
    Habe schon ein riesen Schild gemalt, auffällig, bunt und anschaulich mit Bildern (für die, die schreinbar nicht lesen können) und an das Hoftor gehängt... Hilft nix.
    Der Husky präsentiert mir alle Funde stolz und schluckt sie nicht runter, aber gerade die Schutte, die sich an ihre Diät halten sollte, ist extrem entschlossen, dem ständig lauernden Hungertod zu entgehen und vor allem gerissen und schnell.
    Grrrr. Juck-Attacke am Abend ist dann die Folge.

    Hallo Annsch,


    ich bin zu unerfahren, um dir wirklich was raten zu können.
    Bei uns waren es aber auch über ein 3/4 Jahr solche ab und zu kommenden, aber wiederkehrenden Symptome - bis es zu einem echt massiven Hautproblem gekommen ist.


    Und ich könnte mich in den A**** beißen, dass ich beim TA nicht früher in Richtung Allergie nachgehackt habe, bzw. würde ich den TA gern in den A**** beißen, dass er es zu keinem Zeitpunkt auch nur angedeutet hat. :motzen: ist ja schließlich sein Job.


    Naja, was ich damit sagen will... Hast du in die Richtung bei deinem Tierarzt nachgefragt?
    Wie lange kommen die Probleme schon? Hat sich in der Zeit das Futter oder etwas anderes geändert?


    Ich bin wirklich kein Profi, aber das würde ich mich fragen.


    Alles gute euch !

    Hallo :)


    es ist hier schon viel gesagt worden, was absolut stimmt, ganz besonders würde ich das von @Princessinlu unterschreiben!


    Ich denke, für einen Husky muss du eine "gewisse Art Mensch" sein.
    Vielleicht muss man dafür ein bisschen wie ein Husky sein ;)
    Es ist etwas überspitzt, aber entweder willst du einen Hund oder einen Husky.


    Solltest du bei Hund viel Wert auf Gehorsam, entspannte Schnuffelspaziergänge ohne Leine, Bei-Fuss gehen, stundenlang Sofakuscheln, dein Ausschlafen, mal Biergarten mit dem Tier, Tricks lernen, entspannte Besuche bei Freunden mit Katzen, super saubere, haarfreie Wohnung/Auto/Kleidung legen, wenn du Sommer und auch Sport und Outdooraktivitäten im Sommer und bei Sonnenschein bevorzugst - dann ist ein anderer, sportlicher Hund für dich besser.


    Ich für mein Teil möchte nie wieder was anderes als Huskys (und am liebsten immer ein paar davon) :)


    Ich liebe diese Unabhängigkeit - sie wollen mitdenken, so mussten sie als Arbeitstiere im Norden sein. Deshalb ergeben irgendwelche Gehorsamsübungen oder Tricks einfach wenig Sinn in ihrer Birne. Da sehen sie keinen Sinn dahinter.
    Bei ihrer Arbeit aber - beim Ziehen - lieben sie es, wenn man ihnen das Vertrauen schenkt, vorne weg zu laufen und Entscheidungen zu treffen. Das ist die Kopfarbeit, die sie glücklich macht.
    Es gibt ein paar wenige felsenfeste Regeln für beidseitige Sicherheit - da gibt es keine Kompromisse, und diese absolute Sicherheit, dass du letztendlich das Sagen hast, braucht der Husky auch.
    Sie lieben Hierarchie UND Freiheit innerhalb von einem weiten, fest gesteckten Rahmen.


    Ich liebe ihre Begeisterung für das Ziehen, den Arbeitswillen und ihre Neugier, was hinter den nächsten Kurve, Hügel, Horizont liegt. Deshalb verzichte ich gerne auf Leinenführigkeit und gebe meinem was er braucht - Joggen oder flott Wandern mit Tier als Antrieb vorneweg am Bauchgurt, Scooter oder Schlitten ziehen.
    So erübrigt sich auch die Sache mit dem Freilauf - ich will ja dabei sein, wir laufen zusammen frei :D.


    Wenn du selbst so tickst, erübrigt sich auch die Frage, wie viele Kilometer oder Stunden am Tag... Du WILLST es eben selber auch nicht anders, wenn du für nen Husky ein geeigneter Mensch bist, weil du auch am glücklichsten bei Wind und Wetter und in Bewegung bist. Und wenn du mal nicht kannst - dein Husky vertraut dir, spürt oft ganz genau deine Befindlichkeit und kann auch mal sehr gut wegstecken, in dem Vertrauen, dass du ihm grundsätzlich Gutes gibst. So zeigt sich auch die Bindung bei Huskys - im Vertrauen und nicht unbedingt im stundenlangen Kuscheln oder deine unmittelbare Nähe suchen.


    Ich liebe ihr sanftes, würdevolles Wesen. Sie SCHENKEN Zuneigung großzügig, kleben aber nicht permanent an einem. Meiner liegt zuhause irgendwo in der Ecke, aber hat jede Aktion vorab im sechsten Sinn, so scheint es mir - auch eine Sache der Bindung und des Vertrauens. Er kann deshalb auch gut alleine bleiben - weil er sicher ist, dass Action folgt.
    Und ich liebe ihren Humor - sie können eben auch die Mittelkralle sehr charmant und lustig zeigen :) Als Huskymensch solltest du nicht zu ernsthaft und verbissen sein.


    Ich würde dir empfehlen, noch bevor du dich auf einen Husky festlegst, vorab ein paar Züchter zu besuchen, oder Menschen, die Huskys haben. Schau dir die Tiere an, lass dir Erfahrungen erzählen, beobachte sie miteinander.
    Und/oder besuche ein paar Schlittenhunderennen. Da kannst dich auch mit Leuten unterhalten und bekommst etwas von der Arbeitsbegeisterung mit.
    Wenn das alles dein Herz höher schlagen lässt, wäre es schon mal ein gutes Zeichen :)

    Ok, also wenn ich es richtig verstehe, würde durch Apoquel der Juckreiz gemildert werden.


    In dem Fall denke ich, dass es für meine Hündin im Moment nicht das richtige ist.
    Es muss sich ja zeigen, ob die Diät (und im Moment auch das Antibiotikum) hilft.
    Wenn ein Symptom gedämpft wäre, würde ich ja nicht merken, ob etwas besser wird.


    Sie hatte ja keinen Durchfall oder Schleim im/um Kot, seit ich weg vom Huhn/Reis/Karotte weg bin. Auch nicht, als sie (vorab) das TroFu mit Pferd+SK bekommen hat.
    Da war aber immer noch die Hautgeschichte.


    Also, jetzt, wo sie Pferd+SK frisch bekommt, und die Ursache für die Hautprobleme Vorratsmilbe wäre, müsste es langsam besser werden.


    Im Moment IST es auch etwas besser. Das Antibiotikum wirkt, sie verträgt es prima, Bakterien sterben also wohl. Es könnte ja auch sein, dass ihr Körper auf die Bakterien und ihre Ausscheidungen überreagiert hat - dann braucht es auch Zeit, auch bis alles ausgeschieden werden und dann müsste Ruhe sein.


    NORMALERWEISE würde ich irgendwie versuchen, wegen den AB gleichzeitig ihr Immunsystem aufzupeppeln.
    Jetzt - wegen der Ausschlussdiät, traue ich mich nicht. Es wären ja zusätzliche Sachen.
    Hat da jemand Erfahrung?


    Liebe Grüße

    @MiniRotweilertweiler
    Hallo und danke, dass du dir auch Gedanken machst.
    Wg. Apoquel werde ich die TA fragen.
    Ich verstehe ein paar Sachen nicht ganz, bzw. soll sie vielleicht klarstellen:


    • Fluff hat Hühnchen NICHT nach der Diagnose Allergieverdacht bekommen, sondern monatelang davor - mit Reis und Karotten, als Schonkost wegen ihrem Durchfall (an mögliche Allergie hat der damalige TA nicht hingewiesen, sondern es weiterhin empfohlen). Auf diese lange Sicht hat sich dadurch aber ihr Durchfall nicht verbessert und die Hautsymptome sehr verschlechtert
    • TroFu einfrieren bringt nix, weil ob die Milbe lebendig oder tot ein Auslöser sein kann, und ebenso ihre Ausscheidungsprodukte dadurch nicht zerstört werden
    • Nassfutter - da ist ja meistens zu viel unterschiedliches drin. Als Verdacht auf Allergie auf Futter und Futtermilbe endlich Mitte Februar bestanden hat, war ja klar: weg von TroFu und entweder das industrielle Hypoallergiefutter aus der Dose (will ich nicht) oder Ausschlussdiät mit selber zubereiten - da sind wir jetzt
    • Woher genau kommt deine Vermutung, dass viel an TroFu hindeutet?

    Danke euch beiden :bindafür:


    @Cattlefan
    Stimmt, das mit TroFu und Wasser ist logisch! (deshalb wird sie jetzt in dem Monat, wo sie Trofu gekriegt hat, auch so viel mehr als zuvor getrunken haben!)
    @anfängerinAlina
    Du hast gefragt was für TroFu:
    Sie war bis Dezember auf "Durchfalldiät" mit Reis-Huhn-Karotte.
    Danach (ca. 5 Wochen) Wolfsblut mit Pferd und Süßkartoffel und jetzt eben frisch gekocht, wegen ev. Vorratsmilben-Allergie.


    Hach ich bin echt froh, da Ansprechpartner zu haben, wäre völlig aufgeschmissen
    DICKES DANKE EUCH :applaus:

    @anfängerinAlina
    danke für deine Mühe!
    Ujujuj - das wäre ja - 800 Gr Süßkartoffel mit den 250 g Fleisch dann ja über 1 kg Futter am Tag :???:
    Ok, auf 2 Portionen verteilt kriege ich das vielleicht in den Hund hinein...
    (Bisher - mit TroFu - hat sie vielleicht 300 gr in einer Portion am Abend bekommen...)


    Jetzt würde mich echt von allen Erfahrenen hier interessieren:
    Wie sind die Portionen bei euch - von der Menge her?


    Liebe Grüße

    Danke dir für die Berechnung :bindafür:


    Vom Fleisch her habe ich bisher Dose genommen, jetzt ist aber Muskelfleisch bestellt und müsste heute kommen.


    Ich werde einfach schauen, wie das läuft und eventuell eben mit Fett oder SK nachhelfen.


    Fluff ist im Moment ziemlich träge unterwegs, als Grund vermute ich noch die Entzündung und wohl auch noch die "Nachläufigkeit", deshalb denke ich, dass sich das alles auch ein wenig einspielen wird.
    Dann schaue ich auch mit ihrem Gewicht - normalerweise habe ich gar nicht darauf achten müssen, sie ist nicht so gefräßig und hat es selber geregelt. Im Moment passt ihre Figur auch.