Kann mir jemand mal erklären, wie das mit dem Abo funktioniert und ob man das braucht?
Hat jemand Erfahrungen mit der zooplus Edition?
Überlege so ein Ding für Nala zu kaufen.
Du brauchst in jedem Fall beim Tractive ein Abo, mit dem Gerät alleine kann man nichts anfangen.
Hab grad mal geschaut - die zooplus-Edition ist noch das alte Modell. Was das Tracking angeht, dürfte es keinen Unterschied machen (oder hat da jemand andere Infos?), beim neuen Modell ist die Halterung verbessert, es ist kleiner (je nach Hundegröße ein wichtiger Faktor) und man kann die Akkus wechseln. Ich persönlich würde zum jetzigen Zeitpunkt eher die 20 Euro mehr ins neuere Modell investieren - der kostspieligere Part sind eh die Abokosten.
Ich habe lange mit dem Züchter gesprochen und das war echt irre informativ.
Wie mir das Wesen beschrieben wurde, kam mir echt der Gedanke das passt.
Reserviert, zwar Jagdlust aber zuviel Distanz zum Besitzer ist nicht in ihrem Sinn, deswegen dann doch lieber zurück zum Herrchen/Frauchen.
Die Züchter selbst nehmen sie zur Jagd mit aber dann eher zum Aufstöbern des geschossenen Wilds.
In den Jahren der Zucht gab es nie Rückenprobleme aber es handelt sich um eine Art des Zwergenwuchses,wo aber nur die Beine verkürzt sind,der Rumpf aber den normalen Aufbau eines Hundes mit langen Beinen hat.
Dazu werde ich mich aber nochmal belesen.
Ich bin gespannt wie die Hunde beim Besuch sind.
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Ich finde die Skyes sehr interessant und finde es immer cool, wenn sich jemand für die selteneren Terrierrassen interessiert. Bin gespannt, was du nach dem Züchterbesuch berichtest!
Ich lade meine Hunde aus dem Auto. Ein jüngerer Mann kommt vorbei, schnalzt die Hunde an und fragt mich, etwas schwer verständlich: "Wo hast du die gekauft? Ich will einen Bit-Bull kaufen, weißt du, wo man Bit-Bull kaufen kann?"
Ich war etwas perplex - meine Hunde sehen irgendwie so gar nicht nach SoKa aus - und hab dann (fälschlicherweise, da Niedersachsen ja keine hat) was von Rasseliste gestammelt und dass ich nicht weiß, wo man irgendwas Pit-Bull-artiges kaufen kann.
Wir sind nun leider schon wieder zurück - aber schön war's!
Ich hoffe allerdings wirklich, dass es keine zweite Corona-Welle gibt, die wieder irgendwelche Grenzschließungen nach sich zieht. Einerseits war es in DK natürlich ganz angenehm, keine Maske tragen zu müssen, andererseits kam es mir schon so vor, dass gerade für einige Touristen Corona damit quasi nicht mehr existent war - Mindestabstände im Supermarkt oder beim Fischmann einhalten: Fehlanzeige... Ich hoffe sehr, dass das trotzdem gut geht und Urlaub im Spätsommer noch mal wieder möglich ist.
Ansonsten waren Einreise & Co. unkompliziert wie eh und je. An der Grenze wurden Perso und Mietnachweis kontrolliert, eine Sache von maximal 30 Sekunden.
Mag sein. Aber es wurde doch die Frage gestellt, wie es mit der Hellhound Foundation so weit kommen konnte, wie es gekommen ist.
Das sind die Antworten.
Hunde, die einen Platz gebraucht haben. Weil ihre Besitzer den nicht mehr bieten konnten oder wollten. Ein Mensch, der in Einzelkämpferposition mit wenigen Mitkämpfern versucht hat, diesen Platz zu bieten und daran gescheitert ist.
Behörden, die auch keine wirkliche Lösung für das Problem der vorhandenen Hunde hat.
Eine Gesellschaft, die so lange wegguckt, bis es nicht mehr geht.
Sind hier denn nur Antworten akzeptabel, die sich mit Vanesse Bokrs Charakter befassen?
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Die Antworten sehe ich als sehr zutreffend an.
Dennoch finde ich, dass die Person, die einen (großen) Teil der Verantwortung trägt, auch bei der Ursachensuche Thema sein darf und muss. Mag sein, dass die Strukturen ihr Übriges dazu beigetragen haben - dann wiederum gibt es genug Menschen/Tierschutzorgansationen, bei denen das nicht so aus dem Ruder läuft.
Ansonsten schließe ich mich der Fraktion an, dass Tierschutz auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sein muss. Ein großer Teil der Gesellschaft möchte Tiere "nutzen" - sei es als Mahlzeiht, sei es als Haustier. Entsprechend muss es einen Rahmen geben, innerhalb dessen das passieren kann und letztlich auch Strategien und Kapazitäten wenn was schief läuft.
So ganz klar ist ja auch nicht, ob nicht ein Teil der Hunde nicht auch in einem ganz normalen Tierheim hätte untergebracht werden können. Wenn die Besitzer direkt bei der HHF angefragt haben, sei es, weil sie in den Medien so präsent war, sei es weil sie die Abgabegebühr im Tierheim sparen wollten, blieben ja alle anderen Optionen außen vor.
Da steckt sicher ein tragisches, menschliches Einzelschicksal dahinter.
Ich würde sagen: Kann man so sehen, muss man aber nicht.
[...]
Nicht selten fehlt solchen Personen die entsprechende menschliche, soziale Kompetenz, die sie zu "Einzelkämpfern" macht, weil sie nicht in der Lage sind, sich in bestehende Netzwerke einzufügen, bzw. sich diesen anzuschließen oder sie zu nutzen. Im Grunde das Prinzip jedes Tiermessies.
Evtl. meinen wir gar nicht so unterschiedliche Dinge. Was du beschreibst, die Bandbreite von leichter psychischer Auffälligkeit bis hin zu einem Krankheitsbild, zusammen mit den Gründen für sowas, hat für den Betroffenen ja etwas Tragisches.
Hier sehe ich tatsächlich Behörden und Gesellschaft in der Verantwortung, solche Dinge zu erkennen und sie nicht noch durch Bequemlichkeit, mangelnde Kontrolle und Sensationsgier indirekt zu fördern.
Spielt es noch eine Rolle, welcher Trainingsphilosophie VB angehört?
Ein Teil der rustikalen Zustände mag vielleicht von der eher rustikalen Einstellung zum Umgang mit dem Hund bewusst so gewählt sein oder als solches so verkauft werden. Für mich sieht es aber eher so aus, als sei das alles grundsätzlich dem Mangel an Zeit, Platz und Geld geschuldet.
Letztendlich komme ich immer wieder auf die Fragen zurück:
- Was ist los bei einem Menschen, der mehrfach und über längere Zeiträume ohne Rücksicht auf behördliche Vorgaben mehr und mehr Hunde ansammelt ohne sie adäquat versorgen zu können?
- An welcher Stelle wird aus dem Wunsch zu helfen und der öffentlichen Anerkennung dafür eine von extremer Selbst- und Fremderhöhung geprägte Sache?
- Was ist da die Rolle der Medien (und letztlich von "uns" als Konsumenten) die durch ihre Art der Berichterstattung dieses Bild von in dem Fall "dem letzten Ausweg vor der Einschläferung von Hunden, die sonst keiner mehr will, nur diese eine Frau kann noch helfen und opfert sich auf" noch zementieren, weil der Zuschauer genau sowas halt sehen will.
Bei all dem bitte nicht vergessen, dass es rund um die Dame schon eine Vorgeschichte mit ihrem früheren Verein gibt, wo es ebenfalls "unschön" war. Anscheinend hat sie ja nichts daraus gelernt. Und wieder sind die Hunde die leidtragenden dabei. Hier mal ein Artikel zu "damals" http://www.inga-spruenken.de/tierdrama-im-w…ie-keiner-will/