Beiträge von Phoebe20

    Hallo Leute!


    Das mit den Collies in Not hat mich gestern schon nicht mehr los gelassen, hab mich gleich mal durchs Netz klicken müssen.
    Hätte dann aber doch noch Fragen zu einem Hund vom Tierschutz. Worauf bzw. muss ich bei dem Tierschutz auf was besonderses Acht geben (Unterbringung der Hunde oder die Verweildauer oder so)?
    Und wenn ich mich für einen solchen Hund entscheiden würde, was müsste ich noch erfragen, außer:


    - Herkunft, Vorgeschichte
    - Gewohnheiten
    - Verträglichkeit
    - Ängste
    - Hundekönnen (Grundkommandos, Autofahren, Alleine bleiben,...)
    - charakterliche Züge


    Ist es dann üblich, dass der "Auserwählte" erst eine zeitlang noch im Tierheim "Probe-Gassie" geführt wird? Und wie ist das mit der Probezeit? Hat da jemand Erfahrung?


    Ich hätte ja auch einen Collie gefunden, denn ich, wenn ich jetzt schon könnte, sofort mitnehmen würde (http://www.bund-der-tierfreunde.de/). Der is echt zum knuddeln. Aber ich will da auf keinen Fall was falsch machen und bevor da nicht alles passt, hole ich auch keinen Hund.
    Also entschuldigt bitte meine vielen Fragen, ich hoffe einfach, von euch schon teils erfahrenen Hundebesitzern ein bisschen Weisheit abzubekommen =)


    Vielen Dank für eure Hilfe!!!


    Liebe Grüße


    Phoebe20

    Hallo!


    Danke erstmal für eure viele Antworten!


    Zaphod: Mir ist schon klar, dass die 5 Std. für einen Welpen nicht umsetzbar sind. Diese 5 Std. bezogen sich - wie ich schon geschrieben habe - auf den erwachsenen Hund. Der Vorschlag von dir mit der langsamen Steigerung ist schon das, was ich eigentlich vor hatte.


    kaenguruh: Ja, ich bin bereit für den Hund mein Leben umzukrempeln. Und das mit den Collies-in-Not, danke für den Tipp, ich werd mich da mal rein klicken und mich schlau machen.


    LaBellaStella: Danke für deine ausführliche Beratung. Da sind doch noch einige Sachen dabei, die ich überdenken sollte. Ich sehe von dem her den Welpen doch eher in den Hintergrund rücken und den erwachsenen Collie in den Vordergrund.


    @Betty1: Von Hundeneuling zu Hundeneuling: Ja haste eigentlich Recht. Als Vollzeittätige ist ein Welpe wohl doch nicht das Richtige. Und ja, das mit dem Jahresurlaub auf einmal nehmen ist wohl auch nicht perfekt. An solche Fälle hab ich noch gar nicht gedacht.


    Biomais: Das mit dem Hundesitter wäre noch eine Idee. Müsste ich zuerst durchrechnen. Aber ich glaube, ich bin von der Vorstellung eines Welpen geheilt. Es sind doch einige Vorteile da, bei einem erwachsenen Hund, die mir doch entgegen kommen.


    Ich werde erst noch mal gründlich über alles nachdenken. Ich möchte den Hund ja jetzt nicht über´s Knie brechen, sondern das Ganze anständig machen, so, dass es dem Hund und mir taugt.
    Bin nach wie vor für weiter Anregungen offen!


    Ganz liebe Grüße an alle!!


    Phoebe20

    Hallo Zaphod!


    Ich denke über beide Optionen nach. Natürlich wäre ein erwachsener Hund auch gut möglich.
    Bei meiner letzten Frage war ja auch nur die Stubenreinheit gemeint. Wie ich vorher schon geschrieben habe, würde meine Nachbarin einen Welpen auch stundenweise nehmen. Der Welpe wäre also nicht ständig allein. Und ich würde von meiner Arbeit aus auch öfters am Tag kurz heimfahren - wie gesagt, Gleitzeit.


    LG, Phoebe20

    Hallo an alle!


    Ich denke schon seit Ewigkeiten über einen eigenen Hund nach. Habe mich nach intensiver Suche im Internet und Büchern in die Rasse des Langhaar-Collies verliebt. Ich würde auch gern mit einen Welpen beginnen, das Problem: ich bin Hundeneuling und deshalb nicht sicher, ob die Bedingungen für einen Hund ok sind, die ich so zu bieten habe. Ich hätte gerne eure Meinung dazu gehört und freue mich über jede Antwort, egal ob Kritik, Ratschläge und andere. Los geht´s:


    Ich wohne in einem Mehrparteienhaus im Chiemgau. Meine Wohnung ist 45qm klein - aber bevor jetzt der große Aufschrei kommt bitte weiter lesen - hier wohnt auch schon eine Hundebesitzerin mit einem Westie, die den Welpen fürs Geschäft verrichten raus lassen könnte oder den Kleinen auch mal stundenweise nehmen würde (bis er alleine bleiben kann).
    Ich arbeite vollzeit - jedoch glücklicherweise Gleitzeit. Mein Arbeitsplatz ist auch nur 10 Autominuten von meiner Wohnung entfernt. Das hieße ich könnte jederzeit nach Hause fahren, um mit dem Hund kurz Gassi zu gehen. Natürlich wäre am Nachmittag eine große Gassi-Runde geplant. Wobei ich auch später den erwachsenen Hund nicht länger als 5 Std. alleine lassen würde. Ich könnte mich auch für den Hundesport begeistern, um dem Hund voll auslasten zu können. Aprobos: Bei welchen Hundesport kann man dem Collie eigentlich den meisten Spaß verschaffen?
    Unter meinen Arbeitskollegen ist außerdem eine Züchterin für belgische Schäferhunde (Malinois) - auch diese würde mir mit Rat und Tat zur Seite stehen.
    Das finanzielle Thema ist kein Problem - das heißt, der Hund kann und wird vor allem dauerhaft bei mir einziehen.


    Da ich alleine wohne hab ich noch eine Frage: Ich habe gelesen, dass Collies familienanhänglich sind. Kann ich es dann verantworten, den Collie in einer Ein-Frau-Haushalt leben zu lassen??
    Und vor allem: Passt unter den gegebenen Umständen ein Collie überhaupt? Oder sollte ich das lieber nochmal überdenken? Ich möchte ja auch, dass er sich bei mir wohl fühlt.


    Wenn ich die Idee mit dem Welpen umsetzte, ist das auch schon gut überlegt. Ich kann meinen Jahresurlaub dann am Stück nehmen, was bedeutet, dass der Welpe die ersten 6 Wochen nach seinen Einzug nicht alleine wäre. Würde diese Zeit ausreichen, um den Welpen dann stubenrein zu bekommen?


    Ich freue mich auf eure Meinung!


    Liebe Grüße, Phoebe20