Beiträge von Peripetie

Hey,

dein Hund scheint wenig Respekt vor dir zu haben, denn Anspringen ist häufig ein Zeichen von "Anpöbeln". Das Beißen in die Leine hört sich für mich wie eine Übersprungshandlung an...

Wie machst du deinem Hund denn klar, dass er nicht zu dem anderen Hund darf? Nimmst du ihn immer dann an die Leine wenn ein anderer Hund kommt?

Wenn das so ist, dann solltest du versuchen, den Hund immer mal wieder zu dir zu rufen und ihn immer mal wieder anzuleinen, damit er die Leine nicht grundsätzlich mit etwas negativem verbindet.

Du kannst versuchen ihn bei Hundebegegnugen abzulenken, indem du z.B. Suchspiele anleitest oder mit dem Ball zu spielen beginnst. Von "Ruck"-Methoden halte ich persönlich nicht sehr viel. Natürlich sollte dein Hund dir Respekt entgegen bringen, aber den bringt er dir vorallem dann entgegen, wenn du ihn verstehst und er es macht, weil es ihm spaß bringt und nicht weil du ihm angst machst.

Liebe Grüße

Hallo zusammen,

ich habe einen 8 Monate alten Retriever-Mix Rüden seit 4 Wochen bei mir. Er kommt aus einer Kellerhaltung und hat dementsprechend in der Prägephase nichts kennengelernt. Er hat absoluten Stress an Straßen und vorallem wenn er Autos sieht.

Mittlerweile steigt er fluchtartig in mein Auto ein, wenn wir fahren, weil er wohl verknüpft hat, dass er im Auto sicher ist.

Jeden Tag gehen wir den gleichen Straßenweg um ihn nicht zu überfordern, aber es ist keine Verbesserung in Sicht.
Er zieht nach vorne, will flüchten, schaut sich ängstlich um und hechelt stark.

Mir tut das so schrecklich leid und es fällt wirklich schwer souverän zu bleiben, wenn man sieht dass der eigene Hund so leidet.

Kennt einer von euch etwas das gegen diese extreme Panik hilft?
Im Wald und auf Wiesen ist er wie ausgewechselt, dort ist er der glücklichste Hund:)

Ich gebe ihm jetzt "Relaxan" in der Hoffnugn, dass dadurch der Stress reduziert wird, aber bisher konnte ich auch trotz des "eigentlichen Wundermittels" (;)) keine Verbesserung bemerken.

Ich weiß, dass vier Wochen keine lange Zeit ist, aber ich möchte, dass er ganz schnell, möglichst unbeschwert die Welt erobern kann...

Könnt ihr mir helfen?

Danke schonmal im Voraus!

Das hört sich doch wirklich super an! Das freut mich für euch:)

Hallo ihr Lieben,

ich suche eine gute Hundeschule, die liebevoll und möglichst ohne "scharfen Ton" arbeitet.
Mein Hund ist 8 Monate alt und kommt aus einer Kellerhaltung. Er hat große Angst an Straßen und vor Autos. Viel Freude macht ihm allerdings das Spielen mit anderen Hunden. Deshalb würde ich ihm gerne ein bisschen Abwechslung zum leider für ihn häufig stressigem Alltag bieten.

Wer kennt empfehlenswerte Hundeschulen in Duisburg und Umgebung?

Wichtig wäre, dass er nicht nur Spielen, sondern auch Grundgehorsamsübungen kennenlernt, wie "herkommen" etc.

Danke schonmal:)

Hallo,

hatte gestern besuch von einem Hundetrainer, unter anderem wegen genau dem gleichen Problem:

Am besten ist es, du trainierst mit ihm, indem du dir eine Stelle in der Stadt ausguckst, z.B. eine Bank, da setzt du dich hin und lässt ihn beobachten. Wichtig ist, dass du gganz ruhig bleibst und dich ebenfalls entspannst. Nach einer gewissen Zeit, gehst du dann einfach wieder nach Hause. Ich glaub was deinem Hund, genau wie meinem fehlt, ist die Gewöhnung...und das können die eben am besten durch beobachten.

Hoffe dass konnte dir irgednwie helfen

Huhu, hatte gestern von einem sehr guten Hundentrainer besuch, weil mein Hund sehr ängstlich ist.
Er fürchtet sich nicht direkt vor Kindern, sondern vor fremden Menschen im Allgemeinen.

Das beste ist, wenn du z.B. in der Nähe eines Spielplatzes auf einer Bank sitzt und er die Kinder einfach beobachten kann. Sie sollen ihn nicht anfassen und von ihm wird auch nichts erwartet, er soll einfach sitzen und beobachten. Immer wenn ein Kind in eurer Nähe, vllt im Kinderwagen oder auf dem Dreirad oder sonstiges vorbei kommt, gibst du deinem Hund ein ganz besonderes Leckerchen. Irgendwann wird er dann hoffentlich Kinder mit einer super Belohnung verknüpfen und durch die Beobachtung gelernt haben, dass sie ihm nichts tun.

Ich würde aber wirklich jetzt aktiv werden, damit die angst nicht noch größer wird.

Übrigens: Das Knurren ist ein Zeichen seiner Unsicherheit, er sagt damit: Lasst mich in Ruhe. Bestätige ihn dabei nicht, aber verbiete sein Verhalten auch nicht. Wenn du ihm durch "Nein" oder ähnliches das Knurren bei Angst verbietest, kann es sein, dass er irgednwann direkt schnappt, weil er seiner Unsicherheit keinen anderen Ausdruck mehr verleihen kann.

Ich hoffe das konnte dir helfen! Vielllllllll Erfolg!

Vielen Dank für euren lieben Antworten!

Laursen: Er pinkelt einen ganzen See. Aber auch wenn wir nach zwei Stunden mit ihm erneut rausgehen...an dem Untergrund scheint es nicht zu liegen, denn bei meinen Eltern (die ein eigenes Haus haben) macht er das nicht, da macht er immer auf die nahegelegene Wiese. Aber das mit dem Stress machen, durch das "Nein" sagen, hatte ich auch das Gefühl...

Das mit dem Anfassen werde ich mal versuchen und hoffen dass es funktioniert:) Danke für den Tipp

@Fransisca : Auch das mit den Leckerchen werde ich ausprobieren:)

Ich bin da auch zuversichtlich, dass das alles noch klappen wird:)
Vielen Dank für eure Hilfe!

Vielen Dank für deine Antwort:)

Ja, er macht auch Draußen. Da macht er (wenn in der Nähe eine ist..;)) auch auf die Wiese.
Die Vermieter wohnen direkt nebenan und da bekomme ich dann natürlich Schweißausbrüche, wenn Ole direkt vor die Tür pinkelt. Wäre das mein Haus, hätte ich absolut kein Problem damit, das alles ganz ruhig anzugehen, aber so ist mir das wirklich unangenehm, zumal wir erst seit ein paar Monaten dort wohnen...

Naja, ich frag mich halt nur, ob er überhaupt versteht was ich von ihm will, weil er immer ganz verängstigt schaut, wenn ich ihm währenddessen NEIN sage.

Hmm, ich hoffe die Zeit wirds bringen...aber Danke schonmal!

Vielleicht gibt es ja noch andere Anregungen:)

Huhu,

ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mit der Leinenführigkeit am Besten klappt, wenn man in Übungseinheiten (z.B. auf Wiesen, wo er nicht großartig abgelenkt werden kann) sobald der Hund zieht, stehen bleibt. Der Druck an der Leine, lässt den Hund dann irgendwann zu dir schauen, in dem Moment sprichst du ihn an, so dass er zu Dir kommt und belohnst ihn mit einem Leckerchen. Erst wenn er bei dir war, gehst du weiter und wiederholst die Übung.

Besonders gut klappt das, wenn der Hund ein Ziel vor Augen hat:
Du hast z.B. ein leckeres Essen vorbereitet, was dein Hund gerne frisst...und stellst es ein paar Meter weg und machst dann die Übung. Wenn er locker an der Leine läuft ist er ganz fix an seinem Futter und wird automatisch belohnt.

Ich hoffe das konnte dir irgednwie helfen.

Viel Erfolg!

Huhu ihr Lieben,
Wir haben seit zwei Wochen einen 7-Monate alten Retriever-Rüden bei uns wohnen (Ole).
Ole hat leider in seinem bisherigen Leben nicht viel kennengelernt und ist deshalb extrem ängstlich, vor allem was Straßen, aber auch fremde Menschen angeht.
Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus und Ole pinkelt jetzt ständig in den Hausflur.
Unsere Vermieter haben davon noch nichts mitbekommen, aber wir wollen das auch möglichst verhindern und hoffen so sehr, dass ihr uns gute Tipps gebt, wie er sich das möglichst schnell abgewöhnt.

Bisher habe ich "Nein" gesagt, was er auch sonst immer versteht, aber dabei....nicht.
Dann habe ich ihn immer getragen, aber er wird auch immer schwerer, so dass ich das bald nicht mehr schaffe...

Ich vermute, dass Ole vorher keinen Flur kannte...weil er auch, wenn wir draußen sind, sofort sein Geschäft verrichtet und dann wieder rein in die Wohnung möchte...Es scheint, als hätte man ihn nur kurz raus in den Garten gelassen für sein Geschäft (das sind aber alles nur Spekulationen)

Hat jemand ähnliche Erfahrungen und sinnvolle Tipps?
Ich möchte es ihm möglichst "liebevoll" beibringen, weil er eben sehr ängstlich ist. Aber das Verhalten muss möglivhst schnell aufhören....

Bittttttttteeeeeee bittttttttte helft mir:)

Ganz viele Grüße!