Beiträge von Katschi

Hallo Schnauzermädel,

ja, Du hast völlig recht. Man wird bei den ganzen Internet-Einträgen völlig hysterisch.
Er ist ein total sensibler Hund und ich habe wohl schon zu stark signalisiert, dass die Futter-Situation eine problematische ist. Wobei ich seit 2 Wochen (auf Tierarzt Anraten) schon einfach ignoriert hat, ob er jetzt isst oder nicht. Ich stells auch nicht mehr weg. Es ist da und entweder er frisst es oder nicht.
Gerade ein ehemaliger Straßenhund wird schon nicht vorm vollen Napf - mit vertrautem Futter - verhungern.

Nur wenn man dann liest, dass er Galle kotzt, weil er *zu wenig* gefressen hat & der Magen übersäuert, fühlt man sich plötzlich gaaaaaanz schuldig.
Meine befreundete Tierärztin hat aber gesagt, dass das totaler Quatsch ist, zumal wenn er am Abend davor noch normal gefressen hat. Einfach in Ruhe lassen.

Das mach ich auch und er liegt in der Sonne in seinem Körbchen und wirkt ganz okay.
Morgen treff ich eh meine befreundete TA zum Gassi, da kann sie ja nachschauen, falls er immer noch komisch ist.

Tja, es ist halt oft das Frauchen mit seiner Unsicherheiten das Problem und nicht der Hund. Der ist sowieso super, deshalb will ich, dass es ihm gutgeht!

Danke für eure Antworten, das hab ich gebraucht!

Katschi

Ja, hab ich, dann mag er es überhaupt nicht mehr.
Mein Freundin, Tierärztin, hat ihn mir vermittelt. Ich treff sie morgen, hab aber Angst, dass ich liebr gleich was unternehmen sollte.
Nichtmal die heiß geliebte Leberwurst aus der Tube (für besondere Anlässe) mag er und er trinkt einfach nichts, das kann nicht gut sein.
Ohne Futter ist ja okay, aber ich denke an den Flüssigkeitshaushalt, Elektrolyte etc.

Oh Mann

Hallo,

mein 8 Monate alter Mischlingsrüde Finn (kastriert, aus Rumänien über deutsches TH zu mir gekommen) ist seit knapp 3 Wochen bei mir.
Er entwickelt sich sehr gut, ist verträglich, baut Vertrauen auf und wir sind generell einfach sehr glücklich mit ihm, weil er so schnell lernt und sich einlebt.

Nur das Fressen ist so ein Thema. Obwohl ich ihm das Trofu gebe, das er schon immer bekam, ist er ein recht unregelmäßiger, fast mäkeliger Fresser.
D.H. verfressen ist er fast gar nicht, nur einige erlesene Leckerli freuen ihn dann doch.
Ich habe schon mal auf 2x Fressen am tag umgestellt, weil er ganz offensichtlich nicht auf einmal so viel fressen mag. Also gab es immer Trofu nach den beiden großen Spaziergängen am Tag.
Je nach Tageslaune, hat er dann alles weggeputzt oder die Hälfte stehen lassen.
Er isst eigentlich zu wenig, aber holt es wohl durch Kauknochen (aus Rinderhaut)/Ziemer wieder rein, die wir ihm geben, weil er doch noch einen ausgeprägten Kautrieb zu haben scheint.

Er trinkt außerdem *extrem* wenig, selbst wenn wir lange draußen sind. Immer muss man im das Wasser 'zeigen' und zu hause behelfe ich mir manchmal mit einem kleinen Schuss laktosefreier Milch ins Wasser - das mag er dann sehr gern. Ich hab einfach Angst um seine Nieren.

Scheint eine Tierheim- Spätwirkung zu sein, dass er so wenig trinkt und eigentlich mit 2x am Tag lösen zufrieden ist. (wir gehen natürlich trotzdem öfters!)

Aber heute morgen kam das sogenannte Gallekotzen auf nüchternen Magen. Es war ein tolles Gassi, mit seinen Freunden aus dem Park hat er gespielt, alles wie immer und entspannt.
Na ja, jetzt kam das ganze Zeug hoch, fressen mag er überhaupt nicht, trinken auch nicht.
Das macht mir schon Sorgen, also die Dehydration vor allem.

Wollte ihm ein bisschen gestampfte Kartoffel geben (weil basisch), aber mag er nicht, Milchwasser auch nicht. Also lass ich ihn in Ruhe.

Aber ich werde wohl zum TA müssen.Es ist nur komisch, weil er sonst so fidel wirkte.

Ach so: er wurde auch entwurmt vor Kurzem, also dürfte es das nicht sein.

Da es mein erster Hund ist, bin ich verunsichert und habe Angst um ihn.

Würde mich sehr über eure Meinung freuen.

Liebe Grüße,

Katschi

Hallo,

ich habe ein ähnliches Problem mit meinem Neuling.
Ich habe ihn erst eine Woche und er gewöhnt sich gerade gut ein und fängt an sich *ganz* wie zu Hause zu fühlen.
Leider äußert sich das - neben seinem wirklich vorbildlichem Benehmen ansonsten - in kleinen Elster-Diebstählen.
Zuerst waren es Kleidungsstücke von mir und meinem Mann, die er aber nur im Körbchen "gebunkert" hat, nicht zerkaut.
Seit gestern sind aber auch Bücher aus dem Regal gern gesehener Kauknochen-Ersatz.
Wegräumen ist keine Option, da sein Korb im Wohnzimmer steht und da auch das große Bücherregal steht. Ich kann jetzt nicht alles umarrangieren und will seinen Raum in der Wohnung auch nicht schmälern
Auslauf und Spiel kriegt er viel, allein bleibt er auch wenig (obwohl er das gut kann).

Er ist erst 7 Monate und hat natürlich noch einen Kautrieb, den ich auch gerne mit Kauknochen etc. bediene, aber gestern bekam er absichtlich keinen, weil er so mäkelig/wenig gefressen hat (er versucht gerade, mir Nassfutter rauszuleiern, dabei gebe ich ihm TroFu, was er im Heim auch immer bekam. Leckerchen sind natürlich gern gesehen und Ziemer etc. auch).

Meine Frage: Wie kann ich ihm klarmachen, dass manche Gegenstände auch in meiner Abwesenheit tabu sind? (er 'schlägt' gern zu, wenn ich gerade mal im Bad verschwinde)

Und: Belohne ich den Hund nicht, wenn ich ihm das 'Verbotene' abnehme und dafür etwas Besseres gebe? Ich als Hund würde mir dann öfters mal ein Buch schnappen, in der Hoffnung, dass es sich dann in einen Knochen 'verwandelt' ...

Sorry, falls ich da 'hundepsychologisch' total daneben liege - großer Hundeschule Kurs mit Abendseminar steht an, also werde ich das nachholen. Ich würde nur gern bis dahin meine geliebten Bücher in einem Stück bewahren...

Liebe Grüße,

Katschi