Dann musst Du hier aber auch ordentlich schreiben und vor allem Fotos einstellen!
Beiträge von willtotease
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Und ich hab die Kochlehrerin gefragt ob diese Frau mitFRISST! -
Borgward....
Isabella :fondof:
früher waren Autos noch unverwechselbar.
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na, dann: Hau wech, die ...!
:bia:
Ich würd mal sagen, da dient der Franz wohl als Mittel zum Zweck...
Was sagt denn der LAG dazu?LG, Astrid
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Wie haltet ihr es damit, den Schwanz des Hundes als Rute zu bezeichnen, seine Schnauze als Fang?
Haltet ihr die Benutzung der Fachbegriffe im Alltag für notwendig?
Welche kennt ihr auf die Schnelle?Können sie gar dafür sorgen, etwas Distanz zum Hund zu bekommen und der allgegenwärtigen Vermenschlichung entgegen zu wirken?
Was meint ihr?LG, Friederike
Ja. Ich glaube, Fachbegriffe bewirken Distanz, als ob ich ein wissenschaftliches Objekt beschreibe. Im Alltag will ich aber keine Distanz.
Lucy ist unsere Lebensabschnittsgefährtin. Ich denke nicht, dass wir sie vermenschlichen. Hund ist Hund, der wedelt mit'm Schwanz, und vorne hat er 'ne Schnauze.
Beim Tierarzt habe ich kein Problem mit Fachbegriffen. Da ist es dann aber auch schon wieder wissenschaftlich.
LG, Astrid
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Ach, ja, der erste Tag... Mann, waren wir aufgeregt!
Morgens zur Züchterin losgefahren, zweieinhalb Stunden Fahrtzeit. Dort dann den Kaufvertrag unterschrieben, und dann wurde die kleine Wutz, die wir ja schon kennengelernt hatten, geholt. Noch schnell ein Foto gemacht von Lucy auf dem Arm der Züchterin, dann hab ich mich auf den Rücksitz gesetzt, die Züchterin hat mir Lucy reingereicht, nächstes Foto gemacht.
Die Fahrt:
Wir waren vorbereitet. Handtuch mit dem Geruch der Mutter auf dem Schoß, Rolle Zewa neben mir. Die ersten 10 km hat Lucy abwechselnd zu mir geguckt - Wo willst Du eigentlich mit mir hin??? - und fasziniert zugesehen, wie schnell die Bäume draußen vorbeirauschten.Dann hat sie sich auf meinem Schoß zusammengekringelt und gepennt. Ich war aufgeregter als das Welpchen. "Fahr nicht so schnell! Musst Du so dicht auffahren? Musst Du jetzt noch überholen? Der Hund fängt bestimmt gleich an zu kotzen!" Nein. Musste der Hund nicht. Der Hund schlief. Nach einer Stunde haben wir an einem Rastplatz angehalten, weil ich dachte, Lucy muss bestimmt mal. Nein, musste sie nicht (im Gegensatz zu mir, denn ich war ja aufgeregt...). Außerdem waren da soooo viele Leute. Und alle stießen spitze Schreie aus: "Ach, ist die süüüüüß!". Seeehr interessant für kleines Welpchen. Da wurde man sofort wieder müde und konnte für den Rest der Strecke weiterschlafen.
Die Ankunft:
Zu Hause angekommen, ging es erstmal in den Garten, Fotoapparat im Anschlag. Jedes Eckchen wurde beschnüffelt. Und endlich: Pipiiiiiiii! Dann das Wohnzimmer kennenlernen. Auch hier wurde in konzentrischen Kreisen jeder Quadratzentimeter beschnüffelt und in Besitz genommen (Ich danke der Züchterin noch heute auf Knien, dass Lucy das Wort "nein!" schon kannte!). Die anderen Räume wurden dann an den nächsten Tagen erkundet.Ach, war das anstrengend! Jetzt erstmal ins Körbchen und 'ne Runde pennen! Abends dann das erste Happchen.
Zwischendurch immer mal wieder raus in den Garten (auch "Pipi machen!" kannte sie schon, lief ab dem zweiten Tag immer gleich zur Terrassentür.)Die erste Nacht:
Ich glaube, da wurde Lucy zum ersten Mal bewusst, dass Mama und Geschwister nicht mehr da sind.Das arme Welpchen hat rd. 5 Minuten herzzerreißend geweint, die Nachbarschaft aufgeweckt, um dann erschöpft wieder einzuschlafen. Nachts um drei, Welpchen auf den Arm, Treppe runter, in den Garten, Pipi gemacht, wieder gejammert und weitergepennt. (Zwei Wochen lang mussten wir einmal nachts raus, dann war auch das erledigt.)
Neuer Tag, neues Glück:
Die erste Euphorie wich der Unsicherheit, gemischt mit Panik. Warum fiept sie jetzt? Hat sie Schmerzen? Hat sie Hunger? Muss sie mal? Ist ihr langweilig? WAS WILL MIR DAS WELPCHEN SAGEN???? Ich verstehe meinen Hund nicht! Und Lucy guckte uns an, mit Sorgenfalten auf der Stirn, als wollte sie sagen: Was wollt Ihr von mir? Ich verstehe Euch nicht!Ich habe ungefähr zwei Wochen lang auf jede Regung des Welpchens geachtet, vor lauter Sorge, ich könnte irgendwas falsch machen. Ich war völlig übermüdet, fix und fertig, und hatte das Gefühl, dem Welpchen nicht gewachsen zu sein. Kurz: ich hatte den Welpenblues! Aber nie und nimmer hätten wir die kleine Wutz wieder weggegeben!
Kurz und gut: Man wächst an seinen Aufgaben.
Heute ist aus der kleinen Wutz eine große Wutz geworden, die uns immer noch auf Trab hält. Aber wir wissen heute, was wir voneinander zu halten haben. Und ich möchte keine Minute mit ihr missen... selbst die nicht, wenn ich Lucy mal an die Wand tackern möchte...das kleine Aas.
Ich wünsche Dir, dass die Zeit bis zu Deinem Neuzugang schnell vergeht. Und berichte mal, wie es bei Dir dann so war!
LG, Astrid
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Leinenführigkeit heißt für mich, dass sich mein Hund in dem von der Leine vorgegebenen Radius bewegt, egal ob kurz, 2 m oder Schleppleine. Idealerweise hängt die Leine durch. Wird das Ende der Leine erreicht und sie kommt unter Spannung, korrigiert sich Hund selbst.
Beim Kommando "Geh' schnüffeln" darf auch mal gezogen werden.
Das ist MEINE Definition. Lucy sieht es manchmal noch anders.
Wäre sie ein Mensch, hätte sie wahrscheinlich schon einen neuen Kontinent entdeckt dank ihrer Neugier...
LG, Astrid
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Ne Zeitlang trug jeder diese Arafat-Tücher - muss irgendwann in den 70ern gewesen sein...ich hatte auch eins. Und diese grünen Armeeparka, die wurden grundsätzlich offen getragen auch wenns schweinekalt war. Wir wollten schließlich cool sein
Jaaa! Ich erinnere mich! Und dann kam noch eine Drahtbürste oben in die Jackentasche.
Ich hatte bloß so 'nen blöden Parka von Karstadt (kann auch C & A gewesen sein). Der sah so ordentlich aus... Richtig cool war man ja nur, wenn man einen original BW-Parka hatte.
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Ich weiß, ich kenn die Ecke. Ich wäre um ein Haar in Wassel geboren worden.
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Brave Lucy!
ganz ehrlich? Ich habe in meinem Ärger an Franz und Nimueh gedacht. Und schon hatte ich Lucy wieder gaaaanz doll lieb. Denn: schlimmer geht's immer!