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Da schreien immer alle, daß Tierheime verlangen, daß man mindestens ein Haus besitzt, wenn man nen Hund holen will, und hinterher werden ganze Stockwerke im Haus zum Tabu erklärt.... Das will mir immer nicht in den kopf (es sei denn, Ihr wollt auf der Schlafetage grundsätzlich keine Tiere haben).
Mein Hund hat im Erdgeschoss knapp 100 qm zur Verfügung. Madame muss weder im Keller rumstöbern noch in unser Schlafzimmer oder Büro tapsen.
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Andererseits könnte ein Treppengitter vorteilhaft sein, damit der Welpe die ersten Monate nicht zu oft rauf und runter läuft, wegen der Hüften. Da würde ich aber gucken, wie das wird: evtl. geht er ja nur hoch, wenn Ihr oben seid, und dann muß er ja net dauernd rauf und runter, dann könnt Ihr Euch das Gitter sparen.
Eben.
An der Kellertreppe haben wir ein Treppengitter angebracht, weil ich damals Sorge hatte, dass das Welpchen mal die Kurve nicht kriegt und kopfüber die offene Treppe runterkugelt. Das Gitter ist heute noch installiert, steht aber meist offen. Hund geht nicht runter.
Vor die ebenfalls offene Treppe nach oben haben wir in der Anfangsphase einfach auf die zweite Stufe ein Brett gestellt. Wann immer eine Pfote die erste Stufe berührte, hieß es "Nein! Pfote runter!". Das Brett musste da nicht lange stehen. Madame ist noch nie - abgesehen von den ersten Wochen, als ich sie getragen habe, im Obergeschoss gewesen. Vermutlich fragt sie sich, wohin ihre Sklaven jeden Abend verschwinden. 
Auch wenn sie unsere Treppen respektiert, heißt das natürlich nicht, dass sie nicht in fremden Häusern erstmal durch alle Stockwerke rast. 
Den Garten würde ich auf ausbruchssicheren Zaun und giftige Pflanzen überprüfen. Das eine muss, das andere darf nicht sein.
Dann kann Welpi die neue Welt erkunden, wobei ich natürlich immer ein Auge drauf hätte. Wenn das nicht geht, kommt Welpi eben wieder rein.
LG Astrid