ZitatIst nicht Trend der Zeit dat war schon immer so
Das war auch mein erster Gedanke. Aber je länger ich drüber nachdenke...
Früher - und ich meine richtig früher, als wir noch'n Kaiser hatten - wurden Hunde m.E. bewusster in's Haus geholt. Die nicht vermittelbaren Welpen dann ertränkt/erschlagen.
Aber seit Welpen auf Märkten verramscht werden, setzt sich auch so eine Grabbeltisch-Mentalität durch. Wer kennt das nicht? Das T-Shirt ist billig, das nehm ich eben mal mit. Und wenn's nicht passt, schmeiß' ich's eben weg. Und so werden auch völlig unüberlegt, im Vorbeigehen, Hunde gekauft. Sorry, aber guckt Euch die Leute an, die so was tun... nee, ich sach lieber nix weiter, bevor ich Ärger kriege...
Kurz und gut: ich glaube durch die leichtere Verfügbarkeit von Hunden, wird's Menschen, die zur Hundehaltung ungeeignet sind, einfach zu leicht gemacht. Und die Massenware Hund hat keinen Wert mehr. "Passt" der eine nicht, nehm ich halt den nächsten...
Ach ja, und noch was: wo früher so'n Hamster in seinem Rad lief, wird heute ein Chi (nur als Beispiel!!!) angeschafft. Allerdings ist die Verfallszeit eines Hamsters erheblich geringer... der stirbt, bevor man keine Lust mehr hat, sich um ihn zu kümmern.