Beiträge von Lucy_Lou

    Warum?

    Tja, frag meinen Mann :ka: . Wobei es trotz diverser Zusatzpakete und allem drum und dran letztlich bei genau 120.000€ gelandet ist, sehr hoher Rabatt! Ich denke, die Händler sitzen gerade tatsächlich auf ihren Modellen.
    Aber ja, unser Haus mit 3,5Tausend qm² Grundstück hat vor gut 20 Jahren etwa 160.000€ gekostet. Ich denke mir auch immer wieder, wie völlig bekloppt, so etwas für ein Urlaubs-Vehikel auszugeben :ugly: .
    Und tja, wie die Händler das begründen? Frag mich nicht... Das Eura Mobil 650 HS Activa One dieser Raumaufteilung hätte gar nicht so viel weniger gekostet tatsächlich und das gilt ja schon eher als rational. Wertiger und mit deutlich mehr Gimmicks ist das Frankia schon. Und wenn man sieht, wieviel man sonst so für Neufahrzeuge diverser WoMo-Varainten zahlt, es ist echt Wahnsinn. Bin aus dem Staunen nicht rausgekommen auf der Messe, wie viele Menschen sich das leisten können. Ich kann echt nicht einschätzen, ob die Preise "angemessen" sind oder die eine Fantasie-Marge nach sämtlichen Produktions- und Verkaufskosten haben :???:

    Aber gut, ist Erbschaft und viel sinnvolleres würden wir mit dem Geld wohl eh nicht tun :ka: . Sobald es da ist, versuche ich den Preis auszublenden. Sonst würde ich es wohl nur in Watte verpackt im Carport stehen lassen :pfeif:

    Tja, ich weiß noch nicht, wie ich es mit Kleinteil mache. Sie ist jetzt 14 Monate alt, aber kann kaum etwas in Richtung UO (sitzenbleiben am Start und weil ich mal Lust hatte: Grundposition finden), kein Platz, kein Fußlaufen.

    Irgendwie fände ich es auch bekloppt, da Trainer zu beanspruchen, die das megagut-kleinschrittig aufbauen, auf der anderen Seite will ich die BH aber auch nicht irgendwie bestehen, sondern dass der Hund zumindest die Grund-Elemente soweit tatsächlich kann und auch ohne große Hilfen für die paar Minuten durchhält.
    Meine Motivation ist halt immer dadurch sehr gerin, weil wir das ausschließlich für die BH brauchen und dann gleich wieder vergessen (alleine mit Enya bin ich in Ansätzen im RO-just for fun).
    Aber für: ich mache sie, weil Vorschrift, brauch ich halt wirklich nicht sonstwohin fahren und extrem engagierte Trainer (be-) nutzen.
    Ist ja nicht das erste Mal, dass ich das Dilemma hab (Lotta ist dann der 5. Hund, mit dem ich die BH laufe). Ich denk mir halt, ich sollte so langsam mal anfangen zumindest mal z.B. ein Platz zu üben (das kennt sie halt gar nicht) oder ein paar Schritte Fußlaufen... (ohne jeden Druck, angepeilt ist die BH nächstes Jahr im Sommer).
    Mit Enya hab ich RO gemacht zur Vorbereitung, das gibt es aktuell so bei uns aber nicht mehr. Und den ganzen Verein bald nicht mehr: das Trainingsgelände verlieren wir und es sind eh schon genug abgewandert.

    Aber ich weiß gerade auch überhaupt nicht, was für eine Trainingsgruppe ich mir suchen soll. Gerade in Vereinen mit UO-lastigen Sportarten wird man sicher bei der reingesteckten Zeit eher mehr wollen als: yipieh, BH bestanden und Tschüss UO und beim Rest kannst du eigentlich nur für dich trainieren und den Hund vor der BH noch an den Platz gewöhnen. Bei unserem Verein wird nächstes Jahr keine BH mehr stattfinden, daher muss ich mir die Gedanken jetzt machen.

    Dinge, die man braucht oder auch nicht. Was ich ganz gut finde: man hat in dem Frankia eine richtige, vollwertige Dusche. Was man niemandem erzählen darf: das Teil hat ein Keramik-Klo :ugly: , ich glaub, es ist nur das Innenleben (ich hab das erst bei der Bestellung gelesen), dennoch... Und einen dieser Heizungs-Handtuchwärmer fürs Bad :lol: . Und so einen Gas-Außenanschluss zum Grillen, eine Außendusche (für Enya :nicken: ) und einen integrierten schon am Wassertank befestigten Abrollschlauch. Ein Schuhfach im Boden integriert hinter dem Eingang (das hat ja riesen Stauraum im Boden und auch in der Heckgarage).
    Ok, was ich nicht vermissen werde, ist erstmal die Sitzbank auseinander rupfen zu müssen, um von innen den Grill rauszuheben xD. Oder dem Kühlschrank das Gas abdrehen zu müssen, um grillen zu können.
    Aber ach, ja doch, ich werde unser Schätzchen ganz sicher vermissen! Vielleicht ist es das auch gerade so, warum ich mich auf das Neue kaum freuen kann. Unsers hat so viel mit uns erlebt, so viel mitgemacht und war schon an so vielen Orten mit uns (auch an nicht unbedingt WoMo-tauglichen). Fällt mir gerade etwas schwer, loszulassen :verzweifelt: . Klingt bekloppt, oder? Das hat nichts von diesen tollen Dingen und ist letztlich eine Billig-Ausführung und doch hat mir nie was gefehlt. Aber es wird nicht mehr ewig durchhalten. Und natürlich klingt vieles Klasse am Neuen (alleine das Schuhfach im Boden, statt die Schuhe hinter die Sitze im Fahrerhaus klemmen zu müssen. Oder die Outdoor-Möbel nicht mehr in den Alkoven heben zu müssen. Oder die Wintertauglichkeit. Und ja, die separate Badezimmerlösung finde ich in dem Frankia echt schick (aber ernsthaft, Keramik-Klo :lachtot: )

    Das Frankia F-Line A 680 (Alkoven mit Hecksitzgruppe https://www.frankia.com/wohnmobile-und…ia-f-line/a-680). Gute 7m lang, also "nur" etwa 1,10m länger als unser jetziges. Dennoch.
    Wobei ich so halb bei Frank bin, das so ziemlich wichtigste ist für mich ein gutes Raumgefühl, Kastenwagen geht für mich z.B. gar nicht und auch viele "richtige" Wohnmobile sind mir viel zu verbaut.
    Das Eura Mobil 570 HS hätte mir aber gereicht...
    Keine Ahnung, wie es sich dann anfühlt, mit dem Riesenteil unterwegs zu sein... Die Extras sind schon nett und Wohlfühlfaktor hat es (und Frank hat seinen großen Motor xD ), aber ich hätte doch lieber etwas kleineres genommen.

    In der Realität sieht es doch aber so aus, dass sich da ewig mit dem Hund zumgestritten wird, diverse Kommandos mehr oder weniger sinnvoll gegeben werden, wirklich durchgesetzt wird aber auch nicht, weil der arme Hund und der ist ja noch jung und man sich mit solchen Aktionen aktiv den Gehorsam kaputt macht.

    Auf der einen Seite bin ich da völlig bei dir, was das "wenig sinnvolle" in deinem Beispiel angeht. Was das Drumherum deines Posts (in der Realität...) angeht weniger. Ist mir zu schwarz-weiß. So: Setzt du keine Kommandos durch, wenn dein Hund mit Umweltreiz XY nicht umgehen kann, bedauert man ja eh nur und ist nicht in der Lage, seinen Hund sicher durchs Leben zu führen.
    Gibt aber auch noch Weg Nr. 3: man geht nicht über Kommandos in der Situation und bekommt sie dennoch oder gerade deshalb gut hin für die Zukunft.

    Wobei man bei einem Junghund die Gründe ja nicht zwingend weiß. Bei einem Kleinhund hat man eher Verständnis von außen (oder wird wahlweise belächelt). Bei einem großen Hund wird eher nach dem Motto, da muss er durch, gehandelt. Stell dich mal nicht so an, statt zu schauen, warum regt der sich überhaupt auf. So ein wenig wie: ein Mädchen findet etwas besorgniserregend (reagiert darauf) oder ein Junge.

    Ich hatte nur hier nicht verstanden, dass wir einen solchen unsicheren Hund haben

    Dass der nur mal austestet oder vielleicht völlig überfordert ist oder oder... steht da aber auch nicht.

    Mir ist einfach nur die recht paschal formulierte Aussage aufgestoßen, dem fehlt Gehorsam und fertig (kam ursprünglich nicht von dir, aber dann ja auch von dir).

    Ich kenne keinen Hund, bei dem Gehorsam eher nachteilig war.

    Gut, konkretes Beispiel (keine Ahnung, ob das jetzt als passend empfunden wird). Lotta, Typ eher reizoffen, etwas unsicher allgemein, knapp 14 Monate alter Sheltie (vor einer Woche).
    Situation: sie war mit auf der Caravan-Messe in Düsseldorf, hat sie toll gemacht! Hat angezeigt, wann sie lieber auf den Arm wollte (Sicherheit, nicht Gehorsam). Da war sie immer recht entspannt.
    Wir saßen dann irgendwann draußen auf einer Bank, ein Mann saß eine Bank weiter, sprach mich an (also mehr die Hunde, wir hatten außer Lotta noch Peaches dabei, ebenfalls Sheltie, aber erwachsen und sehr relaxt und kontaktfreudig). Peaches hin und streichel mich hier noch und da bitte und nicht aufhören!
    Mann streckte die Hand nach Lotta aus (die ihre Sheltie-Rassebeschreibung deutlich besser gelesen hat) und Lotta wich mit einem kurzen Beller zurück und stellte sich hinter Peaches. Der Mann widmete sich wieder Peaches, die sich dann genüsslich auf den Rücken drehte (ich dem Mann natürlich mitgeteilt, Lotta will das nicht, was er aber auch schon selbst verstanden hatte). Lotta beguckte sich das, ging wieder neben Peaches, legte sich und döste ein (ohne berührt zu werden).

    So das meine ich. Hätte ich ihr in der Situation mit dem Mann gesagt: bleib liegen und halt den Mund, hätte es mit Sicherheit nichts besser gemacht. Oder hätte ich ein Fuß verlangt, statt sie situativ zu tragen.

    (Und jetzt kann man mich dafür zerreißen, dass Lotta mit auf der Messe war, und natürlich war das viel Input, aber ihre Lernerfahrung insgesamt war sicher kleine schlechte. Sie hat Sicherheit bekommen und auch über Peaches Gelassenheit gelernt, so dramatisch ist das alles nicht.)

    dass der Schnauzer an sich eher stämmig gebaut ist

    ja. Ich finde das je nach Hundetyp auch sooo schwer zu sagen.

    Lotta mit knapp 14 Monaten (gut 34cm und etwa 5kg). Man schaue sich die Vorderbeine an (!).
    Peaches ist etwa 0,5cm größer, ihre Vorderpfoten sind fast doppelt so groß wie Lottas (sie ist auch ein Sheltie, sehr viel knochenstärkerer Typ). Ich könnte sie jetzt zum Vergleich einstellen, aber vor laute Plüsch sieht man da nix... Peaches wiegt knapp 1,5kg mehr, ohne dick zu sein.

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    Soll jetzt kein Schönreden sein, aber ich finde, die Knochenstärke macht schon einiges aus in punkto Gesamtoptik.