Beiträge von Kaddylein89

    Also, ich muss sagen - ich hätte wahrscheinlich genauso reagiert wie der Mann. Wenn ich mit meinem Hund ( Border, fast 10 Jahre ) spazieren gehe und von weitem einen fremden Hund sehe, nehme ich ihn sofort an Leine. Ich erkundige mich nach dem Geschlecht. Ist es ein Rüde, gehe ich sofort weiter und hoffe das mein Hund keinen Ausraster bekommt - er hat es nicht so mit anderen Rüden ( und da ist es egal wie alt, jung, klein oder groß !!! ). Ist es ne Hündin, sage ich immer "Wir könnens versuchen. Ich garantiere für nichts.", manche gehen dann, andere versuchen es wirklich.
    Erst letzte Woche hatte ich eine Supertolle begegnung. Mein Hund war frei, ich sehe einen fremden und mache meinen fest. Der andere Hund läuft auch frei, auf uns zu. Ich brülle das der Typ bitte seinen Hund festmachen soll. Er brüllt nur zurück das seiner nix tut. Wenn ich sowas höre könnt ich kotzen!! Naja, ich bleibe stehen und brüller wieder, in einem etwas schärferem Ton das er gefälligst seinen Hund anleinen soll ( mein Border fing da schon an zu grummeln und das Nackenfell stand :D ). Tja, der Mann hat nicht gehört. Sein Hund kam meinem zu nahe, meiner rastete aus, der andere plötzlich auch und ging auf meinen los. Damit meiner sich wehren konnte, lies ich die Leine los und er machte recht schnellen Prozess mit dem Hund. Mittlerweile war der Mann nun schneller herbeigeeilt und wollte sich zwischen die Hunde schmeißen. Ich schrie nur er solle einfach stehen bleiben und warten. Ja, nach wenigen Minuten gingen die Hunde auseinander. Meiner hatte nichts, der andere sah nicht so dolle aus. Da fing der echt an mich zu beschimpfen und da bin ich dann richtig ausgetickt. Ich hab nur sowas gesagt wie "Ich glaub jetz gehts los. Ich hab ihnen gesagt sie sollen ihren Köter an die Leine nehmen. Das haben sie jetzt davon.", irgendwann nach langer Diskussion sah er es auch ein.


    Sowas passiert ständig. Und ich kann den Mann verstehen, also je nach Hund und Situation würde / werde ich bestimmt auch so reagieren wie der Mann.

    Momentan versuchen wir seinen Juckreiz durch Medikamente zu stoppen. Von OP oder Bestrahlung o.ä hat er noch nicht gesprochen....
    Ich meine, er ist zwar munter...aber heute zb ist so ein Tag wo man ihm ansieht das es ihm nicht sonderlich gut geht. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll...

    Hallo,


    vor ca. 2 Wochen wurde durch eine Biopsie festgestellt das mein Border an Hautkrebs erkrankt ist. Hat jemand damit Erfahrungen?
    Mein TA meint, das der Krebs ganz im Anfangsstadium ist. Das schlimme ist nur der Juckreiz. Aaron trägt seit Dezember permanent! ( außer beim Gassi gehen ) eine Halskrause damit er sich nicht blutig kratzt.
    Ich habe natürlich schon daran gedacht ihn einzuschläfern, er wird im Juni 10. Vor einigen Wochen sah er furchtbar aus ( ich meine das tut er immernoch wenn man bedenkt das er sonst ein bildhübscher Hund ist ... :( ). Er hat teilweise kein Fell mehr an manchen stellen, die Haut schuppt sich usw.


    ABER... und das hindert mich daran ihn aufzugeben - er ist PUTZMUNTER und hat noch Lebenslust. Er frisst normal, geht gerne raus sich auspowern, spielt immernoch, schmust und alles ...


    Würde mich über Antworten / Berichte freuen wie es euch so mit eurem Krebskrankenhund ergeht / ergangen ist...


    LG, Kaddy