Beiträge von GoldenSam

    Hallo Martina,


    ich danke dir für deine ausführliche Antwort. Bei unserem Sam ist es wirklich ein "Anstarren", er lässt sich auch mit seinen so beliebten Wienerle nicht davon abbringen, er schenkt mir keinerlei Aufmerksamkeit. Wenn der andere Hund dann nun letztendlich nach dem "Begrüßen" wieder weiter geht, fängt mein Sam an heftig zu piensen, bis wir den nächsten Hund sehen. In dieser Phase ist er wirklich kaum ansprechbar oder abzulenken.
    Heute hat das Training zwar nicht sehr lange an der Schleppi gedauert aber es war ok. In Situationen, in denen Sam nicht auf einen Hund fixiert ist, kommt er bei jedem "Hiiieeer" zu mir und holt sein Leckerle ab. Aber sobald ein Hund angestarrt wird, hilft kein Rufen, ihn kümmert es nicht. Meinst du, ich soll das gezielt üben, auch wenn er sich hinlegt und einen anderen Hund im Visier hat, trotzdem auf mein Kommando kommt?
    Musste heute leider schmerzhafte Erfahrungen machen. Mein Sam an der Schleppleine, ein anderer Hund kommt, sie begrüßen sich und der Hund geht wieder zu seinem Herrchen. Sam bleibt, wie gestern sitzen, sprintet dann aber volle Kanne los, um zu dem anderen Hund zu kommen. Aus Reflex habe ich, leider ohne Handschuhe, in die Schleppleine gegriffen. Meine Hand sieht dementsprechend aus und schmerzt. Naja. Aber was mach ich in solchen Situationen? Ihn beim Rennen voll in die Leine laufen lassen? Das kann doch auch nicht der Sinn sein, aber in solche Situationen hört er einfach nicht auf mein Kommando und nimmt auch keine Leckerlis. Was denkt ihr?



    Ich danke Euch
    Gruß Dominik

    Guten morgen,


    ich habe ein paar Fragen bezüglich des Schleppleinentraining. Es gibt zwar sehr viele Beiträge hierfür im Forum, aber zu meinen Fragen konnte ich leider keine passende Antworten herauslesen.


    1. Was tue ich, wenn ich meinen Sam an der Schleppleine mit "Hier" rufe, er aber gerade so abgelenkt ist, dass er nicht gleich kommt. Ich rufe aus Überzeugung nicht hundertmal, sondern höchstens zweimal. Aber was tue ich gezielt, wenn er nicht sofort kommt? Ihn an der Schleppi zu mir "holen"? oder einen Richtungswechsel?
    2. Was tue ich, wenn andere unangeleinte Hunde zu uns kommen? Die Aufmerksamkeit unseres Hundes in solchen Fällen zu bekommen ist seeeehr schwer, wie ich finde. Er legt sich meist auf den Boden und bewegt sich keinen cm mehr, ziehen will ich ihn aber auch nicht weiter, denn das Ziehen bin ich ihm auch gerade an der "kurzen" Leine am abgewöhnen. Soll ich ihn liegen lassen und warten bis die Hunde wieder weitergehen, oder ihn davor schon durch einen Richtungswechsel aufmerksam machen? Er reagiert in solchen Fällen auf einen Richtungswechsel mit sehr lautem Piensen. Wie soll ich mich verhalten? Darf er denn spielen an der Schleppi?
    Ich muss gestehen, ich habe leider anfang der Woche einen riesen großen Fehler gemacht. Mir wurde von einer Hundehalterin erzählt, dass der Hund an der Schleppleine nicht spielen darf, denn sonst würde er sobald die Schleppleine nicht mehr beutzt wird immer wieder abhauen!?
    Gesagt getan, es kamen Hunde, ich meinen Sam zu mir gerufen und abgeleint. Die vier Hunde schnupperten gegenseitig und verschwanden dann auch wieder. Mein Sam ist erstaunlich ruhig sitzen geblieben und mit mir in die andere Richtung gegangen, doch keine 2 Meter weiter packte es ihn und er machte einen großen Bogen und rannte zu den Hunden. Es gelang mir nicht meinen Hund zu mir zu rufen. Das war natürlich ein sehr großer Fehler ihn shon abzumachen. Aber was mache ich in solchen Situationen, ihn an der Schleppi spielen lassen? Ich habe Angst, dass Sam merkt wenn die Schleppi mal ab ist und dann wieder nicht auf mein Rufen hört. Was denkt ihr?
    Dass ich jetzt wieder bei null anfange ist klar, naja man lernt anscheinend auch, nicht nur der Hund;-)


    Ich hoffe ihr könnt mir Tips geben.


    Vielen lieben Dank
    Grüße von Dominik&Sam

    Guten morgen,


    zuhause haben wir ein "Spiel" das heißt Dog Brick, das spiele ich in letzter Zeit immer öfter mit unserem Sam. Bei diesem Spiel werden entweder Hundefutter oder Leckerlies unter "Schiebe- oder Wegnehmgegenständen" versteckt und der Hund muss dir genau zusehen, wo du es versteckst und dann suchen.
    Ich finde das Spiel ist sehr hilfreich, um den Hund nicht nur körperlich zu beschäftigen. Auch lernt der Hund sich auf dich zu konzentrieren, denn wenn er aufpasst hat er das Leckerlie schließlich schneller, ohne vorher suchen zu müssen.
    Sam macht das sehr gerne, ist aber nicht immer bei der Sache. Wir spielen das Spiel auch nicht lange am Stück, denn man merkt nach einer Zeit wird er ungeduldig und hektisch, dann brechen wir ab.



    Viele liebe Grüße
    Dominik & Sam

    Guten morgen,


    also ich übe mit meinem Golden Retriever Sam nun seit ca. 2 Wochen die Leinenführigkeit. Er ist nun 2 1/2 Jahre alt, es wurde aber nie wirklich auf lockeres Gehen geachtet am Halsband. Deswegen habe ich mich beschlossen, am Geschirr wird nicht gezogen. Allein auch wegen der Verletzungsgefahr, die durch ein Halsband deutlich höher ist.
    Bis jetzt klappt es eigentlich ganz gut, wenn man bedenkt, dass unser Sam vorher wie ein "Ackergaul" gezogen hat, merkt er jetzt schon, wenn die Leine gestrafft ist, bleibe ich stehen oder drehe sogar um. Beim Umdrehen pienst er dann immer, denn er will ja schließlich in die andere Richtung, ist also verunsichert. Wie soll ich auf das Piensen reagieren? Kommentarlos oder? Wann soll ich meinen Hund bei dieser Übung genau loben und entlohnen? Wenn er in der richtigen Richtung an lockerer Leine geht, ist klar, aber auch wenn ich bei gestraffter Leine anhalte und er zu mir kommt, oder sogar wenn ich umdrehe und er zwar piensend aber mit lockerer Leine in die andere Richtung läuft? Wie handhabt ihr das?
    Meine Frage ist aber, wie übe ich weiter, wenn unser Sam begriffen hat, bei Zug geht es NICHT weiter, sogar in die andere Richtung? Denn ich habe solangsam das Gefühl, er weiß es geht bei Zug nicht weiter, nutzt aber die 2m Leinenlänge dann immer aus, heißt er bleibt nicht wirklich bei mir, sondern läuft voraus, aber mittlerweile ohne bzw. nur gelegentlichem Zug. Wie kann dies in die Übung mit einbringen, dass er nicht die komplette Leinenlänge ausnutzt?


    Ich danke Euch vielmals und freue mich auf Tips.


    Viele liebe Grüße


    Dominik & Sam

    Hallo,


    ich danke euch vielmals für Eure Antworten.
    Ich habe nie gesagt, dass man unserem Sami nichts mehr beibringen kann, habe nur gedacht, dass er mit 2 1/2 Jahren vielleicht nicht mehr allzuviel lernen möchte.
    Die Antworten der anderen User habe ich natürlich gelesen und auch beherzigt, doch das Problem ist, wir waren damals in einer Junghundegruppe und auch auf dem Hundeplatz, doch das war unserer Meinung nach nie das richtige. Bei den einen Trainern wurde der Hund nur "vollgepumpt" mit Leckerlies und bei den anderen wurden meiner Meinung zu harte Seiten aufgesetzt, sprich Leinenruck(mit Halsband) um Dinge zu unterbrechen. Leider gibt es anscheinend in unserer Nähe keine wirkliche Hilfe.
    So hört unser Sam schon ganz gut, was er auch wieder gestern bewiesen hat, aber ich wollte euch eigentlich nur nach ein paar Tips fragen, denn es ist unser erster Hund.


    In diesem Sinne,
    Viele Grüße
    Dominik

    Guten morgen alle zusammen,


    ein nächstes "Problem". Wir haben gerade eine läufige Dackelhündin getroffen. Unser Sam kennt sie, doch sie hat normaler weise Angst vor ihm, aber nicht wenn sie läufig ist. Als er sie gesehen hat bzw. sie zu ihm kam, war an hören bzw. weitergehen nicht zu denken. Sie war einfach viiiieeeel interessanter als ich. Was macht ihr in so Fällen? Die Besitzerin, eine Landwirtin, ist zwar rausgekommen und hat versucht ihr Dackelmädchen ins Haus zu locken, aber daran war auch nicht zu denken. Als sie merkte, es hat keinen Sinn ging sie wieder ins Haus und verschloss die Tür. Mein Sam hat dann auf dem gesamten Spaziergang nach Hause nur noch "gepienst" und das kann er sehr gut;-) .
    Ich finde es etwas unverantwortlich die Hündin einfach rauszulassen, wenn man bedenkt dass diese schon 14 Jahre alt ist, gerade wenn sie läufig ist. Wie lange sind Hunde denn eigentlich läufig? Das geht jetzt bestimmt schon 2 Wochen so, dass wir sie treffen.


    Was kann ich tun, damit er auch in solchen Fällen bei mir bleibt bzw. wenn ich es sage weitergeht? Denn einfach weiterlaufen ist etwas schwer, denn er setzt dann sein gesamtes Gewicht ein.


    Viele bald sonnige Grüße


    Dominik & Sam

    Hallo,


    ich komme gerade von einem zweistündigen Spaziergang mit meinem Sami am Rheinufer. Ich muss sagen, ich bin begeistert.Habe viel geübt mit ihm, aber auch viel gespielt. Er und ich haben es gemeinsam genossen, so hatte ich den Eindruck.
    Was mir bei unserem Sam sehr auffällt ist, dass er an bestimmten Orten, an denen viele Hunde laufen sehr nervös und hektisch ist. Wie kann ich das in den Griff bekommen. Nach einer Weile war dann alles wie weg gefegt. Er war frei, aber an der Schleppleine(mit Brustgeschirr) und ist bei jedem Rufen gekommen, natürlich wurde er von mir intensiv gelobt und bekam auch ein Leckerli. An der Leine haben wir auch geübt zu laufen, er zog nach einer Zeit so gut wie garnicht mehr, denn bei gestraffter Leine halte ich an und er muss ohne Aufforderung zu mir kommen. Er korrigiert sich nun selbst wenn die Leine straff wird. Es war ein angenehmes Gehen, für mich und für Sam.
    Mir gibt das alles Hoffnung und uns zwei hat es wirklich Spass gemacht, auch bei dem schönen Wetter.
    Außer er sieht einen Hund, entweder legt er sich flach auf den Boden und bewegt sich kein Stück mehr oder er pienst sehr heftig, wenn ich umdrehe. Ich bin eigentlich schon ein Stück weit froh, dass er nicht gleich auf andere Hunde loshetzt, sondern wartet bis sie bei ihm sind, aber etwas nervig ist es schon, denn er bewegt sich wirklich keinen mm mehr.


    Vielleicht habt ihr noch ein paar Tips für mich!?


    Ich danke Euch und finde das Forum wirklich sehr toll.


    Viele liebe Grüße
    Dominik und Sam

    Hallo Community,


    ich bin neu hier und hätte ein paar Fragen bzw. Probleme zu schildern, die wir mit unserem Golden Retriever Rüden Sam haben.
    Ich fange am besten mal gaaanz vorne an.
    Also unser Sam ist ein sehr verspielter, liebenswürdiger aber auch seeehr dickköpfiger Hund.
    ZuHause versucht er durch lautes "Piensen" seinen Willen ab und an durchsetzen zu können. Aber auch draußen beim Spazieren gibt es Probleme:
    Am besten fange ich mit der Leinenführigkeit an. Für unseren Sam ist beim Gassi gehen wirklich alles sehr viel interessanter, als Herrchen oder Frauchen, wodurch er natürlich anfängt zu ziehen und seinen Willen durchsetzen will. Ich muss dazu sagen, dass es bei uns nicht ganz einfach ist mit der Hundeerziehung. Denn unser Sam geht mit 4 verschiedenen Personen spazieren, die leider nicht immer das selbe von ihm wollen. Ich sehe dies als Problem an, denn der Hund weiß meiner Meinung nicht, was er z.B. bei mir darf oder nicht. Ich versuche bei jedem Gassi gehen mit ihm zu üben, wobei ich nicht lange interessant wirke anscheinend. Ich habe mir angewöhnt, sobald er an der Leine zieht, entweder stehen zu bleiben und er neben mich kommt oder die Richtung zu wechseln. Sobald ich die Richtung umkehre, fängt unser Sami fürchterlich an zu piensen, bleibt aber schön neben uns und läuft mit lockerer Leine weiter, sobald wir aber wieder umkehren, strafft sich die Leine immer mehr und er fängt wieder an zu ziehen. Ich finde meine Eltern haben im Welpenalter vielleicht zu wenig mit ihm geübt. Auch hat der Hund nie Leckerlie oder eine wirkliche Belohnung für gutgemachte Dinge bekommen.
    Ich denke es wird schwer, unserem Hund nun noch viel beibringen zu können, oder? Ich versuche jetzt wirklich jeden Tag etwas mit ihm zu üben.
    Das nächte Problem ist, er spielt so gerne mit Hunden. Das heißt, er sieht beim Gassi gehen einen Hund und legt sich entweder hin oder zieht wie ein "Ackergaul" zu ihm. Was kann ich da denn gezielt üben?
    Ich finde unser Hund hat zur Perso, die mit ihm spazieren geht, kaum Bezug und Blickontakt. Ich habe nun bei jedem Spaziergang Leckerlies dabei, die er aber manchmal nimmt und wieder ausspuckt. Komisch, denn sonst ist er ein sehr verfressener Hund;-) .
    Vertragen tut er sich leider auch nicht mit allen Hunden. Was mich stört, er bleibt sitzen, ein anderer Hund kommt, sie beschnuppern sich und auf einmal fängt unser Golden an zu bellen und zu knurren.
    Wie kann ich das unterbinden?



    So ich denke das war erstmal Genug am Anfang und hoffe Anregungen von Euch zu bekommen.


    Viele liebe Grüße


    Dominik und Sam