Beiträge von Atrevido

    Ich krame den Thread mal wieder hoch =)

    Aktuell habe ich noch das Xiaomi Mi 9, was seiner damaligen Zeit (Anfang 2019) irgendwie weit voraus war. Prozessor und Kamera sind selbst den aktuell als sehr gut beworbenen Smartphones in gleicher Preisklasse und etwas darüber voraus. Ich liebe es eigentlich auch echt sehr und mag es theoretisch nicht hergeben. Aber es gibt schon lange keine Updates mehr und der Akku schwächelt nun wirklich zunehmend. Ab und zu hat es auch leichte Aussetzer/Hänger :(

    Ich suche also ein mindestens gleichwertigen (gern natürlich besseren, immerhin sind wir 4 Jahre weiter :ugly: ) Nachfolger in ähnlicher Preisklasse, also bis max. 400€. Es soll zwingend ein Android sein. Habt ihr da Empfehlungen für mich?

    Im Prinzip will man doch, dass sich die Versicherung nicht lohnt. Dann ist das Tier nämlich gesund ;)

    Eine OP-Versicherung finde ich für jedes Tier mehr wie sinnvoll. Eine Krankenversicherung kommt halt immer drauf an. Ich zahle lieber umsonst darin ein, aber fühle mich sicherer.

    Ich finde die ganze Diskussion ja auch mega spannend und den Unterschied beim Galopper- und Trabertyp auch irgendwie logisch.

    Aber kann mir Dummi jemand erklären, warum Terrier auch eher sehr steil (zumindest vorne) sind, mit wenig Brust und teils langem Hals? Demnach müssten sie ja auch eher der Galoppertyp sein, der Rest des Körpers passt aber wiederum nicht dazu. Oder habe ich gerade ein Knoten im Kopf? Bitte löst ihn xD

    0,6% der gemeldeten...die Dunkelziffer von nicht gemeldeten Hunden (unabhängig der Rasse) ist riesig.

    Und vor 3% der Hunde hat man also so eine dermaßen große Angst, dass sie weg müssen. Die 97% der anderen Hunde dürfen aber bleiben, weil sie "eigentlich" immer lieb und nett sind?

    Auf der einen Seite wird hier immer wieder auf der Geschichte dieses Hundetyps rumgeritten. Sie seien gefährlicher, weil sie für den Hundekampf gezüchtet worden sind. Dabei sollten das ausschließlich Artgenossenaggressionen (immer noch widerlich, ich denke da sind wir uns alle einig) sein. Menschen die mit im Pit standen sollten explizit niemals angegangen werden. Sprich selbst im Kampf, sollten Menschen gefahrlos dazwischen gehen können. Das gehört auch zu ihrer Geschichte dazu.

    Aus diesem Grund sind das oft sogar ausgesprochen nette Hunde zu Menschen mit einer oft extrem langen Zündschnur.

    Ich bin auch schon bei einer Auseinandersetzung eines Staffs mit meinem Wheaten Terrier dazwischen gegangen. Es war zugegeben kein Ernstkampf, sondern 2 junge Rüden haben sich aus dem anfänglichen Spiel gegenseitig hochgeschaukelt und ich war doof genug nicht auf mein Gefühl zu hören und das rechtzeitig abzubrechen. Der Staff war doppelt so schwer wie mein Zwerg und ich hatte in dem Moment tatsächlich auch Angst um meinen Hund. Also bin ich rigoros dazwischen und währenddessen spritzte schon das Blut. Das Gefühlschaos kann man sich in so einem Moment vielleicht vorstellen. Ich hatte danach keinen Kratzer, mein Hund blaue Flecken und der Staff ein angeratschtes Ohr was eben blutete wie Sau. War nicht schön, aber an sich auch überhaupt nicht dramatisch. Die Jungs sind danach noch kurz an der Leine nebeneinander hergelaufen und wir Menschen durften den Staff säubern und kurz verarzten. Alles überhaupt kein Problem.

    Was aber eben nicht nur diesen Hundetyp betrifft, sondern auch noch einige andere, die das sogar aktiv regelmäßig ausleben (sollen). Die sollen von dieser nicht vorhandenen Existenzberechtigung aber nicht betroffen sein. Weil halt ;)

    ich bin ja für Listen und dazu stehe ich. Ich stell mir halt schon die Frage, braucht es Hunde mitten in der Stadt, deren Ursprung der ist, seine Artgenossen effizient zu töten.

    Warum wird bei Staffs, Bullterrier etc immer so getan, als ob das komplett normale Hunde wären? Warum wird hier nicht gesagt, daß das eben genauso Spezialisten sind wie Malis oder HSH oder Bordercollie und bei Hinz und Kunz nichts verloren haben und auch nicht in der Stadtwohnung.

    Ich finde es durchaus einen Unterschied, ob man einen Hund im Stadtpark Gassi führt, der ursprünglich, und in gewissen Ländern ja immer noch, für Hundekämpfe gezüchtet wurde und wird oder mit einem Hund andere Rasse/Mix, der halt nicht dafür gezüchtet wurde.

    Und ich möchte auch erst belegbare Statistiken, die zeigen, daß die Typen, die sich unseriös vom Amstaff zb angezogen fühlen dann halt den Kangal nehmen.

    In der Stadt "braucht" es eigentlich überhaupt keine Hunde. Nach dieser Argumentation dürfte es ausschließlich nur noch Begleithunde geben.

    Die wenigstens Jagdhunde werden noch als solche verwendet. Können also auch weg? Labrador, Goldie, Beagle, Jack Russel, alle weg?

    Kaum jemand braucht noch Hütehunde. Also Aussie, BC, etc. alle weg?

    Warum ist es akzeptabel, solche Rassen (zum großen Teil sehr beliebte Familienhunde) entgegen ihres Ursprungs als normale Begleithunde zu halten, andere sollen aber weg? Auch Listenhunde kann man mit entsprechender Führung als normale Hunde halten. Genau wie auch Gebrauchshunde. Man darf nur nicht erwarten, dass diese Hunde vollkommen ohne Führung und Erziehung easy-peasy Mitlaufhunde sind.

    Hundundmehr

    Was glaubst du denn was passiert, wenn ein Reh irgendwo über die Wiese läuft, wo Hunde frei laufen, die leider Gottes nicht erzogen oder mittels Leine etc. gesichert sind und das Reh würde nicht wegrennen, sondern wie das Pferd an Ort und Stelle bleiben? Und egal ob Listenhund, der nette Familienhund von neben an oder Jagdhund...

    Nein, ich heiße die Aktion nicht gut. Aber ich halte das Verhalten für ein domestiziertes Raubtier normal.

    Die angesprochene Grenzüberschreitung findet natürlich statt, weil das Verhalten für uns Menschen selbstverständlich nicht akzeptabel ist. Aber der Hund hat sich wie ein Hund (ohne Erziehung, Sozialisierung auf Pferde und mangels Sicherung) verhalten.