Beiträge von sabarta

@Senta2006

Merkst du dann auch einen Unterschied beim normalen Reiten, also wenn keine Stange liegt?

Heißt für uns aber auch, dass hinten wieder Eisen rauf müssen, im Herbst hatte er sich ja unglaublich viel Huf weggeschlurft. Er hats nur nicht so damit die Eisen auch anzubehalten

Ach man, ich könnt ihn nur knuddeln

"Hast du auch Kekse dabei?"

Gestern auf jeder Seite 3 Runden getrabt, heute sogar schon 6 Runden. Er läuft an sich ganz gut, schlurft mit dem Bein aber noch viel. Ist halt die Frage wie viel Gewohnheit und bequemlichkeit da auch mit rein spielt...

@Carou1992

Ich bin ja auch "nur" Reitbeteiligung und ich habe gelernt, dass es sich nicht lohnt unzufrieden mit einer Situation zu sein!

Vorm Schimmel hatte ich 4 Jahre lang eine Reitbeteiligung an einer Westfalen Stute. Sie war mein Sprungbrett von den Schulpferden auf Privatpferde und ich habe viel von ihr gelernt. Allerdings war ich die letzten 1-2 Jahre nicht mehr wirklich glücklich mit ihr und sie nicht mit mir. Wir waren einfach an einem Punkt angekommen, wo ihre und meine Vorstellungen gänzlich auseinander gingen. Ich wollte Dressur reiten, nicht sonderlich anspruchsvoll, aber eben mehr als das übliche Schritt, Trab und am Ende ein Ründchen Galopp. Sie fand jeden Schritt total überflüssig und hatte so gar keinen Spaß an der Arbeit.
Zum Schluss war ich wirklich gefrustet und hatte keinen Spaß mehr am Reiten. Nie hätte ich das aber der Besitzerin gegenüber zugegeben, zu mal sie schon sehr auf mich angewiesen war. Dadurch dass sie viel auf Geschäftsreisen war, hatte ich teils das Pferd über ein paar Wochen, habe den Schmied/Tierarzt koordiniert und konnte auch sehr spontan einspringen.

Durch ein Studiumsbeginn im Ausland hatte ich dann eine plausible "Ausrede" um diese Reitbeteiligung aufzugeben. Ich hatte wirklich gar keinen Bock mehr und war erst Mal froh über den Abstand.

Ich habe ein Jahr gebraucht, bis ich nicht mehr anders konnte als zurück aufs Pferd zu steigen. Die Stute hatte jemand Neues, passenderen als Reitbeteiligung gefunden und in den Sommersemesterferien bin ich dann das erste Mal den Schimmel geritten. Ich war komplett geflasht wie viel Spaß es auf einmal wieder macht!

Also lange Rede kurzer Sinn: Wenn du unglücklich mit einer Situation bist, dann ändere sie! Wir Reitbeteiligungen dürfen auch ein paar Vorteile haben und dazu zählt eben auch, dass wir eben NICHT an Pferde so gebunden sind wie Besitzer (von der emotionalen Seite mal abgesehen)

Ich habe auch die Airowear und im Sommer ist sie wirklich erstaunlich flexibel! Im Winter, wenn sie die ganze Zeit bei den kalten Temperaturen irgendwo rumliegt ist das Material deutlich starrer und somit dann auch unbequemer, legt sich mit der Körperwärme aber recht schnell.
Gestört hat sie mich beim Reiten nie, sie hat sogar zum besseren Sitz verholfen, weil ich gute Anhaltspunkte für die Ellenbogen hatte
Vor allem kann man sich aber gut abrollen! Bei den alten "Panzern" bin ich immer gefallen wie ein nasser Sack (und habe mich damit mehr verletzt) weil ich mich nicht abrollen konnte...

Ansonsten bin ich ganz verliebt in meinen tapferen Helden Die Woche war er so unglaublich brav! Er hat sogar relativ gute Laune, spielt die ganze Zeit rum und hält sich für einen Hund (Bin am abäppeln, da kommt eine graue Nase an und *schlapp* einmal quer übers Gesicht geschleckt. Ich schwöre er hat gelacht! )

Beim Reiten läuft er brav seine 25min Schritt, kein quietschen, kein Blödsinn, einfach brav. Grasen gehen wird auch besser, sodass ich dabei keine Angst mehr um seine Füße haben muss.

Ab morgen dürfen wir an die 25min Schritt 1-2 Trabrunden hängen und dann laaaaangsam anfangen, ich bin ja mal gespannt
Im Stall werden schon wetten gehalten was er sich als nächstes ausdenkt, der olle Arbeitsverweigerer

So, ich habe mich heute in der Küche ausgetobt

-Mit Brie und Speck gefüllte Hefebrötcheb
-Ganz einfache Schokobrötchen
-Bagel
-Und die geilste Torte der Welt : Biskuit mit Zitronencreme (komplett selbst gemacht) mit Holunder"baiser"

So, und jetzt rolle ich

Echt mal, so ein dummer Schimmel!

Er ist ja an sich immer noch artig und tapfer, aber heute beim Füttern hätte er sich fast wieder selbst zerstört -.-
Futter ist ja momentan leider sein Tageshighlight, entsprechend "rastet" er ein wenig aus. Schlägt er vorhin vorne so hoch aus, dass er mit der Fessel im Trog hängen bleibt
Der Idiot hat so Glück gehabt dass er nur ein paar Haare und nicht sein Eisen lassen musste!

Naja, noch eine Woche, dann dürfen wir nach den 25min Schritt eine Runde Trab dranhängen und dann langsam steigern

Achso, gespritzt wurde übrigens Cortison letzte Woche.

Artige Schimmel dürfen auch langsam angrasen

Mich wundert das Ganze so arg, dass ich heute Nacht sogar von Zecken geträumt habe
(im Traum habe ich so eine winzige von Roonie abgepflückt und die war mega schnell unterwegs und ist mir dann unter den Fingernagel gekrabbelt )

boa, ich habe jetzt allen ernstes 6 Wochen für ein Buch mit knapp 500 Seiten gebraucht Und zwar für "Die Heilerin von Worms" von Susanne Eder

Erst dachte ich, es liegt an meiner aktuellen Leseunlust, aber so im Nachhinein glaube ich, dass das Buch einfach nicht gut ist. Spannend war mal so garnichts, die Autorin hat es zum Schluss aber wohl gemerkt und mehr schlecht als recht versucht künstlich Spannung aufzubauen (abrupte Szenenwechsel mit "oh nein, es wird doch nicht....".

Naja, jetzt habe ich die Wahl zwischen Jojo Moyes, Sarah Lark oder Stephen King. Da ich ab Dienstag auch wieder täglich Bahn fahre, sollte ich auch wieder etwas flotter sein

Okay, immer noch keine Zecke weit und breit

Bin mal gespannt wie es hier nach dem Regen wird... Wobei noch fraglich ist ob es überhaupt regnet, eigentlich sollte es hier seit Donnerstag regnen

Ich hatte es schon im Freu-Thread geschrieben... Ich war gestern die Pferde besuchen die meine Kindheit begleitet haben

Auf der Stute saß ich schon drauf, da konnte ich selbst noch nicht richtig laufen

Als ich 7 rum war, habe ich Angst vorm Reiten bekommen, war aber nicht von Pferden fern zu halten. Ich habe dann einen ganzen Winter lang nichts anderes gemacht als im Stall auf ihnen rumzuturnen und Zöpfchen zu flechten Als es dann an die ersten Ausritte ging war meine Angst wie weggepustet und wir sind im gestreckten Galopp durch den Wald (immer ohne Sattel und nur mit Halfter).
Leider sind wir dann ja weggezogen als ich 10 war, aber durch die Familie haben wir trotzdem immer mal wieder den Kontakt gehalten...

Hach sie sind immer noch so toll und haben mich sofort wieder erkannt, obwohl wir uns 6 Jahre lang nicht mehr gesehen haben!

Die Stute ist mittlerweile stolze 29 Jahre alt und ist langsam wirklich "alt". Sie ist zwar noch recht fit, geht auch noch als Handpferd mit ins Gelände (und muss immer vorne sein :D), aber man weiß ja nie wie schnell es am Ende doch geht Deswegen fand ich es um so schöner sie noch einmal gesehen zu haben!

Ihr Sohn ist mittlerweile auch schon 21, aber er ist immer noch ein kleines Fohlen

Ich habe auch Bilder bekommen wo ich so 8 rum war, ganz alte gibt es wohl leider nicht mehr

(Mein erster Gedanke als ich die Fotos gesehen habe, war:
- äh Mama, bin ich da etwa OHNE HELM ins Gelände gegangen???"
-"ochja, das war damals halt so"
Okaaay, mittlerweile ziehe ich immer, immer, immer einen Helm an, aber guuuut

Vor 6 Jahren haben wir mal ein "richtiges" Shooting gemacht

Und von gestern: