Die Bilder sind einfach genial!
Vorallem diese Schlösser und Anwesen...Würde mir schon gefallen dort zu wohnen ![]()
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Also Teebaumöl halte ich nicht für soo eine gute Idee, das zeugt wirkt auch bissl reizend (halte dir mal einen Wattebausch mit Teebaumöl unters Auge).
Ich würde wohl einfach einen Verband drum machen damit er nicht leckt und morgen zum Tierarzt damit gehen.
Mit Cremes wär ich auch erstmal vorsichtig, nicht dass das noch mehr aufweicht...
okaaay, krasse Geschichte ![]()
Ich finds gut, dass ihr ihn aufnehmt und süß ist er alle mal ![]()
ein konkreter Tipp:
Rückruf festigen!!
Wie das geht, muss im Endeffekt jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt hier allerdings ganz viele Threads zum Thema Schleppleinentraining und Co. Irgendwo gibt es auch einen eigenen Thread fürs "Antijagdtraining" beim Hütehund.
Ich frage nochmal:
Wie wird der Hund denn ausgelastet?
Wir hatten früher in der Schweiz einen Dobermann. Da er kupiert (Rute und Ohren) war, hatten wirklich viele extreme Angst vor ihm.
Wir wohnten in einem Haus mit riesigem Garten drumrum. Mein Bruder und ich waren damals noch Kinder und ich weiss, dass viele Eltern ihren Kindern verboten hatten bei uns in den Garten/Hof zu kommen (obwohl der Hund nie im Garten war wenn das Tor offen war, das wusste auch jeder).
Besuch bestand manchmal darauf, dass wir die "Bestie" wegsperren, obwohl er nicht mit dem Ohr gewackelt hat.
Hundefreunde finden war demnach auch nicht so einfach, Kleinhunde wurde sofort auf den Arm genommen.
Ein prägendes Beispiel fällt mir ein.
Wir laufen ganz entspannt durch den Wald, Hund locker an 2m Leine. Uns entgegen kommt eine Familie mit zwei Kindern, vielleicht 4-7 Jahre alt. Die Mutter lässt einen Schrei los und beide Eltern reißen ihre Kinder in die Arme und flüchten vor uns.
Es war auch absolut normal, dass Spaziergänger die Straßen- oder Wegseite wechselten und sich gaaanz weit weg quetschten.
Von Auflagen habe ich keine Ahnung, damit hatte ich als Kind nichts zu tun...
Ich bin leider kein Hundetrainer, ich kann halt nur meine Erfahrungen wiedergeben...
Man muss halt irgendwie einen Kommunikationsweg finden. Bei meinen Hunden ist die Leinenaggro entstanden, da sie von anderen Hunden weg wollten, sie haben eigentlich garkein Bock auf das Theater, wissen sich aber nicht anders zu helfen.
Ich bin auch sehr froh, dass meine eben noch auf Kekse reagieren und wüsste nicht was ich sonst machen sollte. Aber dafür habe ich nunmal meine Hundetrainerin. Sie weiss garantiert einen Weg (nur mit Clicker und ohne Bestrafung in dem Sinne), da ihr Hund ein Frustpöbler war und nun damit keine Probleme mehr hat.
Zu Roonie kam der Click auch nicht immer durch.
Ich hab mich dann an der Leine zu ihr "gehangelt" und sie mit einem Keks zu mir umorientiert. Also Keks vor die Nase gehalten und so den Kopf zu mir rum geführt. Sofort bin ich einen Schritt zurück gegangen und für diese Umorientierung bekam sie ihre Belohnung. Dadurch hat sie gelernt, dass sie sich JEDERZEIT zu mir umorientieren kann, darf und soll.
Natürlich geht das.
Was mir nur gerade so auf der Zunge, bzw. auf den Fingern liegt: du schreibst der Hund muss frei laufen können. Wie sieht das mit Jagdtrieb aus? Wenn der ordentlich vorhanden ist, wird das eher schwer mit dem "einfach so" durch die Landschaft...
Aber zum eigentlichen Problem:
Wie wird der Hund denn sonst ausgelastet? Hütetrieb ist ja, wie der Name schon sagt, ein Trieb. Das heißt, er kann nicht einfach abgestellt, sondern besten Falls umgelenkt werden.
Aber als erstes werdet ihr wohl den Rückruf üben müssen. Am besten mit Geschirr und Schleppleine, damit keiner gefährdet wird.
Impulskontrolle wird euch wahrscheinlich auch viel helfen.
Ich persönlich mache mit meinen beiden Aussies "Zeigen und Benennen". Sie haben also gelernt, mir Radfahrer, Jogger, etc anzuzeigen. Früher sind sie regelrecht ausgerastet.
Ich glaub unser Kater früher hat, wie der Hund, irgendwas in den Nacken bekommen. Manchmal hat er auch ein Halsband bekommen, das war aber so locker eingestellt, dass sollte er festhängen, er sich daraus befreien kann. Marken kann ich dir leider keine sagen, das ist zu lange her...
Sooo, noch eine aus der Wattebauschfraktion...
Bei pöbelnden Hunden kommt es auf den Grund an. Pöbelt er weil er hin, oder weil er weg will?
Meine wollen weg. Also ist mein Verstärker die Distanzvergrößerung. Ich hatte auch noch das "Glück", dass sie auch schon auf eine riesige Distanz angefangen haben zu toben.
Ich arbeite seit April/Mai mit dem Clicker an diesem Problem. Was soll ich sagen? Es passiert immer öfter, dass wir an Hunden ohne Theater vorbei kommen und das ohne auch nur ein "nein", Leinenrucken oder snstige Bestrafung zu benutzen.
Toll an der Sache finde ich einfach, dass man richtig sieht, wie der Hund mit einem Kommuniziert.
Beispiel: wir üben auf einen fremden Hund frontal zu zulaufen. Wenn es ihnen zu dicht wird, machen sie von alleine Ansätze umzudrehen und die Distanz zu vergrößern. Nach ein paar Schritten drehen wir wieder um und laufen erneut drauf zu und es geht schon ein Stückchen weiter. Ist das nicht ein tolles Alternativverhalten?
Für die, die es interessiert:
http://markertraining.de/der-click-beendet-das-verhalten/
Und hier mal ein Hund, der genauo gearbeitet wurde.
http://m.youtube.com/watch?feature=plcp&v=_ERAMDaM_fU