Beiträge von sabarta

    Ich denke es kommt auf den Garten an...

    Wir haben direkt an der Küche eine Terasse mit Blumen, Esstisch und Grill. Dort machen sie keine Geschäfte. Von dort gehen drei Stufen in den eigentlichen Garten, eine riesige Wiese mit Obstbäumen.
    Dort dürfen sie ihre Geschäffte erledigen. Ab und zu läuft man halt mit einem Bollensammler für Pferde durch und entfernt die Haufen. Das Gras hat sich im übeigen auch noch nie wegen Urin verfärbt.


    Ich kenne ehrlich gesagt keinen Hund, der nicht in den Garten machen darf (zumindest pinkeln)

    Also ich suche einen Fleischersatz. Ich will mich nicht nur davon ernähren, aber ab und an anstatt echtem Fleisch auf den Grill/ in die Pfanne werfen kann.

    Vom Geschmack such ich schon was "fleischiges", also diese Maultaschen in Würstchenform waren jetzt nicht so mein Ding...

    Ich hät da mal eine Frage...

    Also ich bin weder Vegetarier noch Veganer, jedoch versuche ich meinen Fleischkonsum einzuschränken. Jetzt hab ich letztens versuchsweise von Aldi vegetarische (oder sogar vegane :???: ) Würstchen gekauft...die haben leider total schrecklich nach Maultaschen geschmeckt. Ist das immer bei "Vegi-würstchen"?

    Ich zeig euch mal ein hoch motiviertes Pferd :hilfe:


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    Und ich hab mir mal den Sattel vorgeknüpft

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    Ich denke, was kareki meint, ist einfach, dass man in jeder Situation abwägen muss. Ist der Hund also z.B kurz davor über die Straße zu renne, wir ja wohl KEINER seinen Hund nicht zurück ziehen. Das ist eine "Notsituation" in dem Sinne, dass es eben kein Training ist, bzw. kein Teil der Erziehung.

    Beispiel Tierarzt: Hat man keine Zeit, dass vorher ordentlich mit dem Hund zu üben, wird er bei einer notwendigen Behandlung logischerweise auch festgehalten.


    Ich finds hier halt so schade, dass jeder auf jeden einprügeln muss. Herrje, trefft ihr im "real life" nicht mal Leute mit anderen Meinungen? Wieso kann man sich nicht einfach nur normal drüber austauschen?
    Ich sag ich trainiere so und so, daraufhin sagt der andere, dass er es aus irgendeinem Grund so und so macht. Ist das so schwer?

    Ist doch wie bei der Kindererziehung, es hat nunmal jeder seine eigene Methode. Punkt. Fertig. Aus.

    Wer redet denn von psychischem Schaden?!

    Die Kinder, die früher von ihren Lehrern auf die Finger bekommen haben, haben sich auch normal entwickelt. Und jetzt?
    Ich kann im übrigen genauso argumentieren: der Hund, der das Weite gesucht hat, wenn man ein Handtuch in die Hand genommen hat, lässt sich jetzt problemlos trocken rubbeln.

    Das mit dem Fingerzeigen muss man im übrigen wie ein Kommando beibringen. Das war bei meinen nunmal essenziell damit mit zwei Welpennicht das komplette Chaos ausbricht beim Leinentraining.

    Im übrigen hab ich nur beim Spazieren Leckerlis mit.

    Natürlich muss ich mich bewegen um den Hund anzuleinen, aber es fällt für mich nicht unter Erziehung, da das Anleinen keine Konsequenz auf das Verhalten des Hundes ist und er dadurch auch nichts lernen wird.

    Körperliche Erziehung ist für mich, seinen Körper GEGEN den Hund einzusetzen, sprich Blocken, Leinenrucken und sowas.


    Vielleicht hätte ich meinen letzten Satz auch anders formulieren müssen, also eher "...die ihre Hunde blocken, kneifen, Leine rucken, etc". Ich denke, jeder weiss in etwa was ich meine.

    Meine Trainerin hat einen Labrador, der dementsprechend ein wahrer Staubsauger ist. Ich weiss nicht genau wie, da wir dieses Problem nicht haben, aber sie hats geschafft, ihr Hund lässt sich von fressbarem abrufen und spuckt es sogar aus.

    Wenn dein Hund bei Kaninchensichtung dazu in der Lage ist, ist das natürlich super und würde ich auch so machen. Durch das Vorstehen kommuniziert mir mein Hund, dass er was gesehen,gehört oder gerochen hat. Durch den Click zeig ich ihm, dass ich das registriert habe und der Hund "fragt" was wir denn jetzt machen. Meistens bekommt er seine Hetzbelohnung und dann ist gut. Snd zuviele Hasen unterwegs, kommt er an die 2 m Leine, dort steht er nicht vor.


    Ich verurteile auch garnicht die Leute, die ihre Hund körperlich erziehen, nur MEIN Weg ist es nunmal nicht.

    Also ich kann ja mal ein paar Beispiele nennen...

    - Hund springt auf die Couch, soll dies aber nicht. Da er gelernt hat meinem Finger zu folgen, führe ich ihn runter und führe das Kommando "runter" somit ein. Wenn er brav runter ist, wird er belohnt (stimme, striecheln, whatever). Wenn ich garnicht will, dass er hoch kommt, gibt es vor dem Hochspringen ein "runter" und nach spätestens dreimal legt er sich auf den Boden und wird dafür belohnt.

    EDIT: mit dreimal meine ich drei Versuche, also bei uns z.B den Kopf auf das Sofa legen


    - Leinenpöbeln: wird gepöbelt, war ich zu nah dran und versuche den Hund möglichst positiv da raus zu holen. Manchmal reicht ein Click, manchmal gebe ich ein Umorientierungssignal (z.B "Touch"). Ist es ganz schlimm "Hangel" ich mich an der Leine zu ihm, bei uns funktioniert das Umorientieren dann mit einem Keks). Meine Hunde machen dadurch einen immensen Fortschritt!


    - Jagen: Jedes Vorstehen, jedes Anzeigen, jedes "Wild nach schauen" wird geklickt und dafür gibts eine ähnliche Belohnung, bei uns Ball oder mega Leckerlie hetzen. Ist der Hund doch mal in die Schlepp gerannt und ist nichtmehr ansprechbar, warte ich ab, bis er sich wieder zu mir Umorientieren kann. Das kann am Anfang schonmal eine gute Weile dauern, meine Hunde werden aber immer schneller wieder ansprechbar.
    Mein Rüde ist so weit, dass er mir z.B einen Fasan durch Vorstehen anzeigt und dafür seine Hetzbelohnung bekommt (Ball, Leckerli, whatever). Im übrigen haben wir in unserer Hundeschule eine Frau die einen Weimaraner so trainiert hat. Dieser Hund kann selbst in wildreichen Gebieten frei laufen.


    EDIT 2: ich kann immer wieder auf diesen Link verweisen... http://markertraining.de/der-click-beendet-das-verhalten/