Beiträge von bob duisburg

    Hallo zusammen,


    ich kann das nur bestätigen. Verstecken im Wald ist die beste "Medizin". Wir haben so die Bindung zu unserem Bob verstärkt, weil er nicht seit kleinauf bei uns war.
    Seitdem bekommt er immer Panik, wenn wir das Sichtfeld verlassen und läuft uns nach.
    Durch Verstecken mit Hilfe der Trainerin haben wir ihm beigebracht uns zu suchen, wenn wir rufen. Die Trainerin hat ihn bei sich gehalten und wir haben uns versteckt, dann gerufen und er musste uns finden. Das haben wir dann einfach zu zweit weiter gemacht. Jetzt "sucht" er uns auch, wenn er uns eigentlich sehen kann. So kann ich einfach rufen, wenn ich die Distanz zu groß finde und Bob kommt.


    Viel Erfolg wünsch ich euch.


    Grüße

    Hallo Bootfrau,


    so per Ferndiagnose und ohne konkrete Erfahrung mit der Rasse, würde ich sagen: Training, Training, Training :smile:


    Nimm die Decke mit an einen Ort, der nicht sein Körbchen ist und übe mit ihm dort zu bleiben.
    Bei meiner Fressmaschine ging das über Futter. Wenn er liegen blieb, gab es Futter, wenn nicht, hab ich ihn zurück gebracht und neu begonnen.
    Dabei beginnt man mit einem kurzen Zeitintervall der Abwesenheit und verlängert dieses im Laufe des Trainings. Irgendwann bist Du dann bei deiner Wunschzeit.


    So weit die Theorie. ;)


    Grüße

    Ich finde es richtig, den Menschen um mich herum Sicherheit zu geben. Wenn ich an Stellen bin, wo die Menschen nicht ausweichen können, sei es wegen schmaler Wege, oder wegen vieler Menschen ist mein Hund angeleint. Wenn in der freien Wildbahn ein Jogger des Weges kommt, sitzt mein Hund neben mir und wir lassen den Jogger passieren.


    Obwohl ich Hundehalter bin, ist der städtische Bereich, sprich Straßen und Gehwege für mich eine Menschenwelt, in der die Interessen der Menschen an erster Stelle stehen. Ich kann unmöglich erwarten, dass sich alle anderen den Interessen meines Hundes unterordnen.


    Ein frei laufender Hund, der gehorsam ist, gibt mir Sicherheit, aber ich kenne viele Menschen ohne Hundeerfahrung, die diese Sicherheit nicht erkennen können. Die hätten gerne die (vielleicht trügerische) Sicherheit der Leine.


    Die Einstellung der Behörde ist sicherlich regional unterschiedlich und wenn ich hier in Duisburg die paar Meter zum Kanal ohne Leine gehe, interessiert das weder meine Nachbarn noch das OA. In Düsseldorf wäre das schon ganz anders. Ich denke, da ist halt Augenmaß verlangt.


    Wir Hundehalter haben oft mit Vorurteilen zu kämpfen. "Der tut nix, der will nur spielen!" kommt nicht von ungefähr. Ich selbst habe einen "Kampfhund" und ich gebe mir täglich Mühe, die Menschen davon zu überzeugen, dass mein 45kg American Bulldog KEIN Grund zur Besorgnis ist. Beim nächsten Landeshundgesetz sind vielleicht auch die kleinen Hunde dran und werden vorverurteilt. Es liegt an uns Hundehaltern den Menschen so respektvoll und defensiv entgegen zu treten, dass es dazu niemals kommt.
    Also: Meine Stimme für die Leine in der Nähe anderer Menschen. Wenn mein Hund frei sein soll, dann liegt es an mir, meinen A**** ins Grüne zu bewegen.


    Grüße

    hallo zusammen ,


    ich bin grad neu hier und hab von euren Problemen gelesen. Bei Hunden ist es wie bei Kindern. Es gibt einfach viele, die sich für Experten halten, aber nicht wirklich gut ausgebildet sind, oder kein Gefühl für den job haben. Ich glaube, man verlässt sich am besten auf das eigene Bauchgefühl. Ich war auch bei einer Hundeschule in Düsseldorf und hatte Glück. Wir haben unseren Dicken ohne Gewalt super erzogen und haben da gelernt wies geht. Ich hatte das Gefühl, dass die trainerin Hunde mag und den individuellen Zugang zum Tier sucht. Kritik ist normal, aber gleich jegliche Kompetenz abgesprochen bekommen kann wohl nicht richtig sein. Bei Interesse kann ich in Düsseldorf gern weiterhelfen und allen anderen wünsche ich viel Glück bei der Suche.