Beiträge von Sahar

    Also eine Blasenentzündung kann ich ausschliessen, da wir wie gesagt sehr sehr oft beim Tierarzt sind und das ausgeschlossen wurde.


    Aber was macht man denn wenn man einen Inkontineten Hund hat?

    Mensch, dass ist ja mal eine interessante Interpretation. Da wäre ich niemals selber drauf gekommen. Ich habe noch die ganze Zeit gedacht: "Es kann doch nicht sein, dass sie unter Stress nicht einnässt zu Hause aber schon."


    Danke für deinen Beitrag. Klingt wirklich logisch! Sonst noch jemand ne Idee?? Und was genau kann man dagegen machen? Es einfach hinnehmen?

    Hallo ihr lieben,


    Ich brauche mal euren Rat. Es geht um unsere ca 10 Jahre alte Stafford Hündin Suuz. Weihnachten letzten Jahres begann sie Nachts einzunässen. Am Anfang war es nur ab und zu wurde allerdings irgendwann täglich. Meistens Nachts aber es kommt auch schon mal Tagsüber vor wenn sie schläft oder döst. Da wir sowieso regelmäßig beim Tierarzt sind habe ich den mal darauf angesprochen. Er war der Ansicht, dass es mit dem Alter zusammen hängt. Vor 6 Wochen bin ich über die Ferien zu meinen Eltern gefahren. Wir haben 5 Wochen dort verbracht OHNE dass Suuz auch nur ein einziges Mal eingenässt hat. Letzte Woche sind wir wieder nach Hause gekommen und prompt fängt das einnässen wieder an. Scheinbar ist es also ein psychologisches Problem oder irgendwelche anderen Faktoren sind hier anders als bei meinen Eltern.


    Was könnte hier zu Hause anders sein und gleichzeitig förderlich für's einnässen? Was übersehe ich? Ich hoffe so sehr, dass irgendjemand Tips für mich hat was der Auslöser ist und/oder was ich anders machen muss.


    Vielen dank im vorraus.


    Sahar

    Ne das Tierheim ist sicherlich nicht daran Schuld, dass wir einfach ganz viel Pech haben. Ich sehe natürlich auch ein, dass das Tierheim nicht irgendwelche Untersuchungen macht die teuer sind. Es hat einfach nur einen bitteren Nachgeschmack.


    Wie oben auch schon genannt haben wir uns einfach in sie verliebt und hätten sie auch sicherlich mitgenommen wenn wir gewusst hätten, dass sie krank ist.


    Naja es geht mir wie gesagt überhaupt nicht (mehr) darum ob das Tierheim uns veräppelt hat oder nicht, sonder das unsere Suuz einfach ein riesen Pechvogel ist. Ihre Gesundheit steht für mich an erster Stelle nicht die Schuldfrage.


    Liebste Grüsse


    Ps: OP ist heute genau zwei Wochen her und der Knubbel ist noch nicht nachgewachsen!! :gut:
    Kann man nur hoffen, dass der Tierarzt es gut raus geschnitten hat oder zu mindestens das der Knubbel nicht schnell wieder kommt.

    So jetzt ist die Nachricht erst gesackt. Wir haben nächste Woche nochmal einen Termin bei dem Tierarzt, um alles zu besprechen. Dann weiss ich auch um was für eine Art Tumor es sich denn handelt. Aber wie gesagt, Amputation kommt nicht in Frage. Erstens weil sie Spondylose hat und sowieso schon eingeschränkt ist in ihrer Bewegung und zweitens sind ihr Hinterbeine nicht sehr muskulös, d.h. sie trägt ihr Körpergewicht grösstenteils mit ihren Vorderpfoten. Ihr dann noch eine Vorderpfote weg zu nehmen halte ich für keine gute Idee. Werde mich auf jedenfall mal erkundigen nach einem anderen Tierarzt. Der sollte dann schon in Holland sein, weil wir doch kein Auto haben und den Hund nicht mit nehmen dürfen in der DB :headbash:


    Über einen Heilpraktiker habe ich noch nicht nach gedacht. Macht es überhaupt Sinn mit einem Tumor zu einem Heilpraktiker zu gehen, bei dem der Tierarzt schon sagt, dass selbst eine Chemotherapie keinen Sinn hat? Sorry ich kenne mich da wirklich nicht mit aus...


    Es war wirklich von Anfang an der Wurm bei uns drin. Trotzdem muss ich sagen, dass wir unglaublich froh sind das wir und dafür entschieden haben Suuz aus dem Tierheim zu holen. Das war das Unüberlegteste und Verrückteste was wir je gemacht haben. Sind zum Tierheim gefahren um 'mal ein bisschen zu gucken' und haben uns einfach in sie verliebt. Und der Gedanke, dass sie Wir hatten auch nie die Absicht uns als Ersthund einen 'Kampfhund' anzuschaffen. Aber es hat sich trotz aller Schwierigkeiten für uns alle gelohnt. Ich habe soviel über unseren trotteligen und süssen Hund gelacht und sie fühlt sich bei uns so pudelwohl, dass es allein dafür schon gelohnt hat. Und ich habe viel über mich selber gelernt.


    Naja ich denke wir werden erstmal abwarten und hoffen das der Tumor nicht schnell wieder nach wächst. Der Tierarzt meinte, dass bei seinem letzten Fall der Tumor innerhalb von drei Wochen wieder auf seine ursprüngliche Grösse gewachsen war. Und wenn ich weiss, was der Name des Tumors ist, dann weiss ich auch wonach ich mich informieren muss. Fördergründig ist erstmal das verheilen ihrer riesen Narbe.


    Nochmal danke für eure lieben Worte. Es hilft einem ungeheim weiter!

    Schön, dass der Knubbel wenigstens weg ist. Hab auch einen Ekel vor Zecken. Habe in den letzten Wochen sicher 10 Zecken von Suuz weggeholt, die sich allerdings noch nicht festgezogen hatten. Igitt...

    Mist das darf ja wohl nicht wahr sein. Die Gewebeprobe hat ergeben, dass es sich um einen bösartigen Tumor handelt. Der Tierarzt meinte, dass er diese Sorte Tumor (weiss leider nicht den Namen, da mein Freund mit dem Arzt telefoniert hat und sich nicht mehr an den Namen erinnern kann :headbash: ) bisher nur dreimal gesehen hat und dass es sich wohl um ein sehr schnell wachsenden Tumor handelt. Man ich kann das gar nicht glauben...