Beiträge von suedstern

    Kipperle: Passt schon!


    Klar ist das blöd, wenn man hört, jemand holt nen Hund und will ihn jetzt nicht mehr (so hattest du mich wohl verstanden und ich glaube, so kommt es eben oft auch an....).


    Aber wenn jemand, so wie ich, mal zwischendurch nen Vogel kriegt und hier Rat und Hilfe sucht, ist es nicht gerade hilfreich, wenn man über die Mütze kriegt nach dem Motto: "Das hättest du vorher wissen müssen...." Das hilft nämlich niemandem. Mehr hilft, wie hier auch passiert (nochmal danke!), wenn man hört, andere hatten das auch so erlebt, jetzt ist aber alles in Butter und man ist eben nciht abnormal oder sowas....
    Aber ich denke eben auch, man solte versuchen, die Leute zu verstehen, die es dann eben nicht schaffen. Also ich mein, nen Hund holen, nicht zurecht kommen und ihn wieder weggeben müssen. Besser, als sich und den Hund unglücklich zu machen, oder?


    Herzlich,


    me

    Kipperle:
    Wow, das ist ja starker Tobak.
    Ich war natürlich jeden Tag (vier Mal) mit ihm draußen, insgesamt vermutlich um die 5 Stunden. Nur eben nicht ne richtig große Runde ALLEIN mit ihm, d.h. ohne meinen Partner. DAS hatte ich gemeint!


    Wie und wo ich mich informiert habe?
    Zuallererst bei der Orga, von der wir ihn haben. Dann im Internet (das macht man doch heute so, oder ist das schlecht?) ... und ein Buch hab ich auch gelesen.


    Vielleicht hast du recht: Wie ein Kind kriegen. Da gibt es eben auch diese Depressionen, die nach der Geburt auftauchen, hab ich mir sagen lassen...


    Jedenfalls hab ich jetzt Kontakt mit einer Trainerin aufgenommen. Und danke an alle, die irgendwie versucht haben, mich zu verstehen...ich find es ja selber doof...Das wird schon! (Gestern abend war er wieder sooo toll :-))


    Liebe Grüße


    me

    Hallo, nochmal,


    tja, also...zuerst mal: Ich kann alle verstehen, die sich wüschen, ich hätte mir vorher mehr Gedanken gemacht usw., aber es war so nicht vorherzusehen...Der Hund wurde immer nur als so einfach und umgänglich beschrieben, und das ist er auch - fast immer.
    Nur: Ich komme mir so unfähig vor und bin nicht sicher, ob ich genug "Hundeliebe" (ich nenn es mal so, weiß kein besseres Wort) habe, um die ganze Energie aufzubringen und meine Unsicherheiten abzubauen.... versteht ihr, was ich meine? Ich habe im Moment nicht das Gefühl, dass ich losheulen würde, wenn ich den Hund abgebe, dass mir tatsächlich was fehlen würde (oder er), sondern eher, dass ich erleichtert wäre (und er vielleicht auch?)...und dann ist auf der anderen Seite mein schlechtes Gewissen.... :ua_sad:


    danke euch allen, trotzdem....


    me

    In dem Vetrag steht, ich muss ihn abgeben,wenn ich mich nicht an die Abmachungen halte. Aber die können mich ja nicht erst zwingen den Armen schlecht zu behandeln, nur weil ich ihn gern wieder abgeben möchte...Eigentlich ist es dann ja logisch, dass ich ihn wieder agbgeben können müsste....verwirrt....

    Wir haben ihn mit Schutzvertrag bekommen, d.h. ich würde ih am liebsten wieder an die Tierschutzorganisation abgeben, wo er herkommt. Da kennt er sich auch schon aus....Ich weiß nur nicht, ob die das machen...


    Ich weiß nicht, wie es jetzt weitergeht, aber ich sehe: Ich muss schnell eine Entscheidung fällen. SO oder SO.


    me

    ...Danke erstmal....
    nein, wenn ich mich gegen diesen Hund entscheide, dann ist klar, dass ich vermutlich nie wieder einen Hund haben werde. Soviel Verntwortungsgefühl hab ich dann eben doch, dass ich weiß, was ich damit anrichte (Stichwort Wanderpokal). Deswegen geht es mir ja so schlecht damit :-(.
    Mir fällt das ja alles so entsetzlich schwer (auch, hier zu schreiben, weil ich weiß, dass es eigentlich unmöglich ist, aber ich bin eben nun mal in der Situation, in der ich bin und brauche Hilfe. Wo könnte ich die bekommen, wenn hier nicht?


    me

    Nein, wir haben ihn nur mal bei einem Spaziergang kennengelernt, da war alles toll.
    Aber irgendwie bin ich jetzt überfordert...ich kann es so schlecht beschreiben. Vielleicht hab ich mir vorher einfach nicht vorstellen können, wie sehr der Hund mein Leben verändern würde . Und wenn dann sowas noch dazu kommt (ich hab keinerlei Hundeerfahrung)....
    Naja, aber mal so rein theoretisch: Ich könnte nur heuelne, wiel mir alles so leid tut!
    Kann man den Hund denn einfach wieder abgeben (noch wäre es ja nichts anderes, als auf Urlaub ebi uns gewesen zu sein, also weniger shclimm m.E, als z.>B: in drei Monaten oder so)...
    javascript:emoticon(':hilfe:')
    zerknischt....


    me